Hi liebe Peggy,
Du hast nicht versagt. Leider muss jeder diese Entscheidung für sich selber treffen, dabei kannn einem niemand helfen. Wichtig ist, dass Du hinter ihr stehst, egal welche Entscheidung sie auch trifft.
Was bringt ihr ein Leben mit Kind, wenn sie nie glücklich dabei sein kann und dem Kind dann insgeheim die Schuld daran gibt.
Vielleicht braucht sie auch nur ein wenig Zeit und kann sich doch noch für das Baby entscheiden. Ich drück die Daumen.
GGGGGGGGLG Nancy

ich sehe es genau wie nancy, du hast dein bestes getan und mehr geht eben nicht. wer weiß, vielleicht entscheidet sie sich wirklich noch für das kind. gib dir keine schuld. gglg, susann

Hallo Peggy,
du hast alles andere als Versagt. DU musst Dir keinen Kopf machen, denn damit Leben was sie getan hat muss SIE und nicht DU.
Ich kann Dich aber gut verstehen .. gerade in unseren "Umständen" ist man besonders sensibel aber lass es Dich nicht runterziehen und denke an Dein Baby. Es braucht eine glückliche Mama !!
Ich drück Dich einfach mal !! Bitte nicht so traurig sein !!
GGGLG Dea 25. SSW

Hallo Peggy,
klar, daß gerade wir Schwangeren uns mit dem Gedanken, daß jemand sein Kind nicht möchte, etwas schwertun.
Aber was andere Menschen, und seien es noch so enge Freunde, mit ihrem Leben machen, liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Und je mehr wir da reinreden, umso mehr treiben wir diese Menschen in die Defensive.
Klar, als jemand, der auf sein Kind fünf Jahre warten mußte, fällt es mir auch schwer, zu akzeptieren, daß jemand sein Kind nicht möchte. Und ganz grundsätzlich habe ich Schwiierigkeiten, mich mit Abtreibungen abzufinden.
Aber es ist eben nicht mein Leben, um das es geht. Und Gott sei Dank ist es auch nicht Deins. Nur sie kann beurteilen, ob sie diese Aufgabe meistern kann und will oder nicht. Klar kann man eine Abtreibung nicht rückgängig machen. Aber man kann auch kein Kind rückgängig machen, das dann eventuell für den Rest seines Lebens zu spüren bekommt, daß es ein Unfall war und nicht gewollt ist. Beides ist nicht schön.
Aber eins ist ganz klar: Du kannst die Verantwortung für die Entscheidung Deiner Freundin nicht übernehmen. Sie muß das tun.
Ganz liebe Grüße
Lena, die Dich schon versteht, aber weiß, daß man in solchen Fällen nicht helfen KANN