Hi,
die Aussage von dem KH war, dass beim CTG weniger die 'wehenkurve' als die 'Baby-Herzschlagkurve' das wichtige sei.
Die Hebamme meinte, dass sie und 'Frau' die Wehen selber und viel besser spüren und einschätzen können. Das CTG soll aber überwachen, wie es dem Baby geht. Zu hoher Puls bedeutet, dass das Kind sehr gestresst ist und plötzliche Abfälle können auf Unterversorgung des Kindes hindeuten, was 'Frau' eben nicht unbedingt mitbekäme.
ständige CTGs beim FA sind nicht sooo sinnvoll, aber unter der Geburt macht es wirklich Sinn.
Lieber Gruß,
Julia

hab ich doch noch gefunden: das bedeutet fuer mich zumindest: kein CTG in der SS. gruss, lucia
Anlage 2
(zu Abschnitt B. Nr. 4 c der Mutterschafts-Richtlinien)
Indikationen zur Kardiotokographie (CTG) während der Schwangerschaft
Die Kardiotokographie ist im Rahmen der Schwangerenvorsorge nur angezeigt,
wenn eine der nachfolgend aufgeführten Indikationen vorliegt:
A. Indikationen zur erstmaligen CTG
- in der 26. und 27. Schwangerschaftswoche drohende Frühgeburt
- ab der 28. Schwangerschaftswoche
a) Auskultatorisch festgestellte Herztonalterationen
b) Verdacht auf vorzeitige Wehentätigkeit.
B. Indikationen zur CTG-Wiederholung
CTG-Alterationen
a) Anhaltende Tachykardie (> 160/Minute)
b) Bradykardie ( c) Dezeleration(en) (auch wiederholter Dip null)
d) Hypooszillation, Anoszillation
e) Unklarer Kardiotokogramm-Befund bei Verdacht auf vorzeitige
Wehentätigkeit
f) Mehrlinge
g) Intrauteriner Fruchttod bei früherer Schwangerschaft
h) Verdacht auf Placenta-Insuffizienz nach klinischem oder biochemischem
Befund
i) Verdacht auf Übertragung
j) Uterine Blutung
Medikamentöse Wehenhemmung

allerdings siehst du dann auch nicht ob die zwergin die nabelschnurr um den hals hat
ne 100% sicherheit ist es sicher nicht aber wenn meine hebamme sagt sie kann es an dem ctg sehen ist es für mich ein plausibler grund
lg luna + emely + bubchen die dir weiterhin alles gute wünschen

Hi,
bei mir hat das CTG unter der Geburt auch eine satte NULL-Linie angezeigt, sprich NIX, obwohl die Schmerzen der Wehen superheftig waren. (Übrigens schön zu hören dass es noch jemanden gibt der diese 'inneren' Wehen hatte, die das dumme Ding nicht registriert.
ABER: In der 31. Woche hatte ich vorzeitige Wehen, die ich selber nicht bemerkt habe, meine FA meinte damals, wenn sie mich nicht sofort ins KKH eingewiesen hätte, wäre 2 Tage später mein Kind dagewesen!!!
LG,
Cara

Hi,
mein Sohn mochte das Ding auch überhaupt nicht und hat immer heftig dagegen getreten, dass es oft verrutschte. Und die klitzekleinen Wehen, die es kurz vor der Geburt angezeigt hat, würden nieeeemals die Geburt auslösen können laut FA und machte einen Termin 3 Tage später, gsd bin ich trotzdem in KKH, weils doch sehr weh tat und regelmäßig wurde und kaum 1 Tag später war Dominik da.
Ich mags nicht besonders, genauso wie den US, den finde ich auch immer unangenehm, aber was macht man nicht alles fürs Wohlergehen der kleinen Zwerge, v.a. wenn man daran auch erkennt, obs ihnen gut geht.
LG Christine

Seit einführung des routinemäßigen CTG hat sich zwar die Kaiserschnittrate erhöht, aber es hatte keine Auswirkung auf die Sterberate oder die Gesundheit der Kinder ... deshalb CTG für mich nur, wenn meine Hebamme der Meinug ist, daß es nötig ist.
Viele Grüße,
Christine

Hi Christine,
hm, meinst Du dass das wirklich stimmt? Meiner Meinung nach würden die Krankenkassen NIE NIE NIE teure/überflüssige Untersuchungen bezahlen, wenn sie sich nichts davon versprechen würden. Und das einzige was eine KK interessieren könnte, wäre die Vermeidung von Fühgeburten, denn die Frühchenversorgung ist mächtig teuer.
Also, ich denke es hat seine Berechtigung, aber natürlich muss das wie immer jeder selber wissen.
LG,
Cara

Die KK bezahlt manches, was überflüssig und wenig hilfreich ist, und bezahlt manches nicht, was ihnen im Grunde viel Geld sparen könnte ... Vorgesehen sind CTGs wie hier jemand anderes schrieb nur bei bestimten Risikofaktoren, wenn der Arzt jetzt behauptet, es ist nötig, kann die KK ja schlecht mit ihm darüber diskutieren.
Viele Grüße,
Christine