Hallo Anja,
ich bin zwar ein typisches Krankenhaus Häschen, aber im Juli/August Forum gab es ein paar interessante Hausgeburten durchzulesen. Werde mal sehen, ob ich die für Dich wiederfinde.
Liebe Grüsse
charlotte

Hallo Charlotte! Das würde mich auch interessieren! Wenn Du sie gefunden hast, kannst Du es mir auch schreiben?Bitte!
LG Sunny

Hallo sunny,
hat was gedauert. Hier auch nochmal für Dich den Hausgeburtsbericht. In der Babyliste auf Seite 5 von leim und ihrer Tochter Verena. Suche ein noch viel ausführlicheres, finde es aber momentan nicht wieder.
Viel Spass beim lesen:)
GLG charlotte

Für mich kommt beim ersten Kind keine Hausgeburt in Frage. Bei allen folgenden Kindern wohl auch nicht, da Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert wurde :(
Das bedeutet ein größeres Risiko, dass das Kind gesundheitliche Schäden hat. Ich werde in einer Klinik entbinden. A) weiß ich nicht, ob ich ohne PDA auskommen werde und b) falls etwas mit dem Kind ist, ist sofort ärtzliche Betreuung da.
Man kann ja auch ambulant entbinden, also nach der Geburt schnell wieder nach Hause.
Aber jeder so wie es ihr gut tut.
LG, Steffi 19+3 (die hofft, dass ihr ein Kaiserschnitt erspart bleibt)

Also ich gehöre zu der sorte, die schon beim Gedanken an ein Krankenhaus das Grausen bekommt und immer wenn ich da mal hin muss geht alles schief was nur schief gehen kann, d.h. ich fühle mich dort super unwohl. Nachdem ich aber auch kein Risiko eingehen will, werde ich zur Geburt doch in ein KH gehen, aber wenn alles gut geht ambulant, ich will nach Hause sobald es nur geht. Eine gute Freundin von mir hat allerdings 3 Jungs, der erste kam im Krankenhaus, wovon sie immer noch ein Trauma hat und die beiden anderen schneller komplikationsloser und für die Mutter viel entspannter mit einer guten Hebamme zu Hause. Also kann man das schon gut machen glaube ich. Wenn man sich aber für ein KH entscheidet, dann kann man sich ja auch gut vorbereiten und sich vornehmen, dass man gewisse Dinge einfach nicht will, solange sie nicht unbedingt notwendig sind.Ich will mich bewegen können, keine Infusion am Arm mal so zur Sicherheit und das werde ich auch notfalls recht rigoros durchsetzen. Rechtlich gesehen darf ein Arzt gar nichts machen, wenn Du nicht einwilligst, das wäre alles rein juristisch gesehen eine Körperverletzung. Und wenn ich da an den Arsch (Sorry) der nach meiner FG die Ausschabung vorbereitet hat denke, dann habe ich da auch keine Hemmungen mehr. Also wenn Du DIch für zu Hause entscheidest hat das auch große Vorteile und ist nicht nur verantwortungslos und egoistisch. Alles Liebe Maria

Hallo Maria! Ich bin selbst Krankenschwester und finde jeder sollte aktiv mitdenken und mitentscheiden, wenn es um den eigenen Körper geht, es soll nicht nur von den Ärzten entschieden werden, sind ja auch nur Menschen. ABER wenn ich mit Wehen dortliege und mich entspannen soll, mich aber über alles aufregen und sagen was ich nicht möchte, kostet das viel zuviele Nerven und eine entspannte Geburt kann das ja dann auf keine Fälle werden. Wenn ich ins KH gehe, möchte ich mich sicher aufgehoben fühlen und mich verlassen können. Aber das kann ich nicht, denn das Personal kennt mich nicht und als Patient im KH fühl ich mich total unwohl und bin verspannt. Wenn man dort arbeitet, ist das ganz etwas anderes.
LG Sunny

direkte positive selbsterfahrung :-) hab ich natuerlich noch nicht, aber ich plane die hausgeburt nach wie vor. mach mir eigentlich auch nicht dauernd gedanken darueber, wird schon gut werden, und wenn es wider erwarten doch probleme gibt, geh ich eben in die klinik, das ist kein persoenliches versagen von mir! ich fand die geburt in der khh damals eihgentlich ganz ok, aber je weiter sie zurueck liegt, desto doofer finde ich sie. ich romantisiere die HG sicher nicht, fuer mich ist sie eher ganz normal. dumm, das fruaenaerzte solche angst machen. ich mail dir mal einen link von einer radiosendung, die neulich auf WDR5 kam.
melde dich doch nochmal, wie du dich letztendlich entscheidest udn fuehlst! meine FÄ hat uebrigens kein wort ueber die HG verloren. sie findet das ganz normal fuer mich! gruss, lucia

Hallo Anja,
grundsätzlich glaube ich nicht, dass bei einer Hausgeburt sooooo viel Schief gehen kann. Eine Bekannte von mir wollte beim zweiten Kind (erste Entbindung war problemlos) auch eine Hausgeburt. Dann kam die Geburt zum Stillstand. Da die Hebamme kein Risiko eingehen wollte, kam sie halt dann doch ins Krankenhaus. Es war auf keinen Fall kritisch und noch zwei oder drei Stunden Kreissaal war der Kleine dann auch gesund auf der Welt und sie konnte gleich nach Hause. Ich finde, wenn Du willst, ist es doch einen Versuch wert!
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, aber ich glaube das ist nichts für mich. Allerdings, glaube ich, hätte ich nicht unbedingt Angst vor Komplikationen!
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner/Eurer Entscheidung!
LG,
Claudia