Hallo Kristina,
da kann ich Dich nur zu gut verstehen! Männe war ja eine Weile arbeitslos und der letzte Chef hat über 2 Monatsgehälter nicht bezahlt. Das Arbeitsamt ließ auch auf sich warten .... naja, sowas nervt echt!
Paycheck ... ist das sowas wie ein Dispo-Kredit, also eine genehmigte Kontoüberziehung?
Und dann noch einen Urlaub - echt prima *mitfreu*!
LG
Biggi, die sich bereits damit abgefunden hat, daß ihr Mann das noch ausstehende Geld nie wieder sieht

Hallo Biggy, mit "Paycheck" habe ich den Check gemeint. Wir bekommen unser Geld meinstens mit Check's. Damit habe ich einfach gemeint, dass wir von Geld zu Geld lebten. Das halt nie was uebrig blieb und alles gleich vom Check weg war. So wars gemeint. Aber nicht so schlimm..jetzt ist es ja vorbei : ) *aufatmenkann*
Wieso bekommt ihr euer geld denn nicht wieder? Er war doch dafuer arbeiten? Koennt ihr das nciht einklagen? Was habt ihr denn fuer Aemter. Euch steht das Geld doch zu, also holt es euch. es ist doch echt frech, wie einige sind. Es tut mir leid fuer euch. Wuensche euch ein schoenes Wochenende.
LG Tina

Hallo Tina,
kennst Du den Spruch: "Wo nichts ist, kann man nichts holen."? Ich glaube auch nicht, daß eine Klage wenig Sinn hätte. Da hätten wir dann halt einen 30 Jahre vollstreckbaren Titel - aber wenn der kein Geld hat nützt uns der gar nichts.
Auch ist es in Deutschland so, daß Du Deine Gerichtskosten in erster Instanz beim Arbeitsgericht selbst tragen mußt - und das käme so alles in allem laut Anwalt auf ca. 2.000 EUR. Und wenn wir dann eh' nichts kriegen??
Wir versuchen es jetzt halt außergerichtlich über seinen Insolvenzverwalter...
Egal, jetzt wird nach vorne geschaut ;-)
LG
Biggi

hallo Biggi, bitte gebt nicht soo kampflos auf und verzichtet auf euer Geld.
WEr hat euch denn so ein SChauermärchen erzählt, dass eine Klage nicht lohnt?
Ich kenn jetzt zwar den AG nicht von euch, ob er insolvent ist oder nicht.
Aber eine Klage vor dem Arbeitsgericht kann jeder selbst machen, da besteht in der 1. Instanz noch kein Anwaltszwang.
Und bei euch ist ja der Sachverhalt klar..Lohn wurde nicht gezahlt, da gibt es nicht viel zu streiten.
Vor der Klage würde ich den AG noch einmal schriftlich per Einschreiben auffordert mit einer 2 -Wochenfrist den Lohn zu bezahlen.
Kommt nichts, reicht ihr Klage ein. DAzu schreibt ihr ein offizielles Anschreiben an das zuständige Arbeitsgericht,dass ihr Klage erhebt. Schreibt alles ziemlich eindeutig rein, wer ist der Arbeitgeber...wieviel Lohn etc. aussteht.....
DAs schickt ihr ab oder bringt es persönlich hin. Gerichtsgebühren sind nicht im Vorfeld zuzahlen und es ist bei euch auch anzunehmen, dass der ARbeitgeber alles zahlen muß.
Also eine Klageerhebung würde ich auf jedenfall bei euch machen, ihr habt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
Grüßle Jacqui aus dem Nachbarforum