Hallo Sandy,
also erst mal sei ganz doll gedrückt von mir.
Ich kann voll nachvollziehen wie es Dir jetzt geht, mir ging es vor 6 Jahren nicht anders und auch heute mache ich mir so meine Gedanken wie es sein wird mit zweien!!! Ich hatte auch das Finanzielle im Kopf, die Häuslichkeit und alles aber es ist irgendwie von ganz alleine gekommen. Ich hatte Angst, davor verantwortung für ein kleines Wesen zu übernehmen aber es hat irgendwie funktioniert. ICh kann Dir momentan nur einen Tip geben, genieße die Zeit die Du jetzt für Dich noch hast. Und jetzt wo Du zuhause bist, wirst Du merken, das Du es Dir gemütlich machst. Ich erwische mich seit einer Woche zuhause beim Putzen!!! Auch eine sache die ich gerne von mir wegschiebe!!! Kpf hoch..
LG
Sandra

Hallo Sandra!
Das ist schön zu hören, dass es Dir damals auch so ging. Vermutlich werde ich in paar Jahren darüber lachen, dass ich mir soviele Gedanken gemacht habe. :-(
LG, Sandy

Hi Sandy, das mit dem "gar nicht häuslich" kann ich gut nachvollziehen, bis zum meinem Resturlaub/ MuSchu hat immer mein Mann gekocht, kochen fand ich grauenhaft, ich konnte mir nie vorstellen nach der Arbeit noch ewig irgendwelches Zeug zu schnibbeln und am Herd zu stehen. Daher sah ich dieser Zeit auch mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich muss aber sagen, es klappt super. Wenn man richtig viel Zeit hat macht kochen sogar Spass und dank Internet kann man sich sogar passende Rezepte für die Reste die man noch im Kühlschrank hat aus dem Netz ziehen. Auch Putzen macht bedeutend mehr Spass wenn man viel Zeit hat und jeden Tag ein bisschen erledigen kann, nach dem Motto: Jetzt putze ich das Bad und zur Belohnung lese ich danach erst mal in Ruhe die Zeitung. Wenn der Nachwuchs erst mal da ist wird es mit der Ruhe zwar vorbei sein, aber dann hat man ja auch einen wunderbaren Grund es im Haushalt wieder etwas schleifen zu lassen und hin und wieder mal den Pizzamann anzurufen.. Das mit der Verantwortung kann ich auch nachvollziehen obschon ich nur ein Kind bekomme, trotz aller Bücher und Kurse die man sich so reinzieht kann einen halt nichts so richtig auf die konkrete Situation vorbereiten. Ich spreche mir dann immer Mut zu indem ich mir sage: Ich muss mir jetzt noch keinen Kopf darüber machen was passiert wenn mein Kleiner krabbeln kann, sobald er auf der Welt ist kümmer ich mich erst mal drum dass das mit dem Stillen klappt und er immer ne saubere Windel hat, die später auftauchenden Probleme von der Kinderkrankheit bis zur Pubertät kann ich dann ja immer noch angehen sobald sie auftreten :-) LG von Sissi (33te Woche). Du schaffst das schon!