Hallo Lena,
nein, du bist nicht kitschig!!!
Hab mir grad vorgestellt, wie ich mich an deiner Stelle fühlen würde!!! Mir würde es auch im Herzen weh tun! Aber es wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre, oder!? Man kann den Kleinen gar nicht genug Liebe geben. Zur Zeit, ach was red ich da, zu jeder Zeit könnt ich Dominik fressen!!!! Dieses Glücksgefühl nimmt immer mehr zu!!! Das kann nur einer verstehen, der so ein kleines Wesen auf die Welt gebracht hat:)
Au mann, jetzt hör ich mich wohl noch kitschiger an als du*grins*
Kerstin, die dir wünscht, das die 2 Tage ganz schnell vorüber gehen ;)

Hi Lena! Ich verstehe Dein Problem, denn ich bin auch bei beiden Kindern sehr sehr schnell wieder ins Berufsleben eingestiegen. Und ich kenne das Gefühl zwischen den Stühlen zu sitzen. Job=Verpflichtung und Mamasein=Verpflichtung und Herzsache. Für mich waren schon bei meinem Großen die Abschiede im Kindergarten schwierig (obwohl sich Michael dort "sau"wohl gefühlt hat) und jetzt wenn ich ihn zur Schule bringe ist es auch für mich härter als für ihn. Ja so ist es einfach wenn man Mutter ist. Mir reicht es einfach auch nicht die Kinder im Herzen mit herum zu tragen, ich muss sie einfach auch mal knuddeln oder mal beschnuppern. Vielleicht ein kleiner Tipp: nimm Dir ein getragenes Shirt von Hendrik mit, dann kannst morgen mal "reinschnuppern", ehrlich ich hab das vor Jahren mal gemacht....zum Trost.... Tschüß Conny

das ist ja schrecklich !!! aber ein guter tip von conny...ich habe das mal so gemacht,als ich 3 tage ins krankenhaus mußte, da habe ich von meinem kleinsten ein shirt mitgenommen und es immer an mich gedrückt, es hat geholfen. ist natürlich kein ersatz...aber immerhin. da wird einem das herz schwer...ich weiß :( fühl dich feste gedrückt...und freu dich, wenn es vorbei ist !!!! gglg, susann

Hallo Lena!
Ich kann Dich ja so gut verstehen. Ich glaube, jede Mutter kann das. Laß Deine Beiden ruhig kommen. Ich selbst würde auch keinen Tag aushalten, an dem ich meine Süße nicht wenigstens einmal knuddeln kann.
LG
Biggi, mit Tränen in den Augen

Liebe Lena,
ich kann Dich SEHR gut verstehen.
Ich arbeite zwei Tage die Woche seit Frederik 3 1/2 Monate ist und in der Zeit wird er bestens von meiner Mama versorgt. Da ich MO und DI arbeite, war langfristig geplant, dass er bei meinen Eltern schläft (Sie wohnen 40 km entfernt, allerdings reine Autobahn, Fahrzeit 22 Min.).
Aber ich musste feststellen: Das kann ich nicht!!!
So sehr ich meinen Job (Unternehmensberatung) mag, noch viel mehr liebe ich meinen Sohn. Und an diesen beiden Tagen genieße ich wenigsten morgens und abend die gemeinsame Stunde, die wir nach dem Aufstehen bzw. vor dem Schlafengehen haben. Da kann und möchte ich nicht drauf verzichten.
Mit meiner Mutter habe ich mich nun derart arrangiert, dass sie einen Tag zu uns kommt (damit Frederik nicht zwei Tage hintereinander durch die Weltgeschichte kutschiert werden muss) und einen Tag geht er zu meinen Eltern (damit meine Mutter auch zu Hause ihren Haushalt zu sehr vernachlässigen muss). Das klappt sehr gut und ich bin sehr froh darüber, dass er jeden Tag wichtige Zeit mit mir -seiner Mama- verbringen kann.
Du bist überhaupt nicht kitschig !!!
Alles Liebe und gutes Gelingen und nicht zuviel Sehnsucht!!!
Silke mit Frederik (5 Monate und 3 Tage)