hmm also ehrlich gesagt denke ich im Moment öfter daran dass meine Grosseltern, beide um die 80 wohl nicht mehr ewig da sein werden und da mag ich eigentlich nicht drüber nachdenken weil die mein ein und alles sind, oh gott *schluck*, ich kanns nicht mal schreiben.
Ansonsten hab ich Angst wenn mein GG mit Motorrad unterwegs ist aber sonst sehr selten, wobei ich auch selten solche Träume habe.
LG
Sekerim, die eine so unverschämt positive Einstellung zu fast allen Sachen hat und sich deshalb selten mit solch negativen Gedanken beschäftigen will

hallo sekerim,
nicht böse sein - motorradfahrer heißen bei uns zu hause grundsätzlich: organspender *ggg*!!! die meisten fahren ja dementsprechend ;o)
nix für ungut, LG, sandra

ich hasse Motorräder (obwohl ich hin und wieder selbst fahren muß) wenn was passiert, dann ist das oft zu krass!!!
LG Carmen

Liebe Carmen!
Ich kann Deine Gedanken durchaus nachvollziehen. Doch seit im letzten Jahr der Krebs über einen Tag in unsere Familie Einzug gehalten hat sehe ich das irgendwie "lockerer". Bei meiner Oma wurde Non Hodgkin Lymphom festgestellt, sie hatte mit ihren 78 Jahren dann monatelang Hochdosis-Chemo und sie erfreut sich jetzt ein Jahr nach dem Horror wirklich guter Gesundheit. Was uns allen geholfen hat war der kleine Christoph. Ohne ihn sähe das alles ganz anders aus.
GGLG
Conny

Hallo Carmen,
vor dem Hintergrund, daß Du momentan ziemlich unfallträchtig bist, kann ich das verstehen. ;) Du siehst sicher im Job auch das eine oder andere, was Dich grübeln lässt.
Ich habe wenig Angst davor. Ich habe höchstens Angst, daß Markus oder Hendrik etwas passiert. Aber auch das versuche ich zu verdrängen. Ich weiß einfach, daß es mir nichts nutzt, wenn man darüber nachdenkt. Wenn es so kommen soll, dann ist das schlimm und traurig, aber nicht zu ändern. Bis dahin fahre ich halbwegs vorsichtig, versuche, die schlimmsten Gefahrenquellen von meinen Männern und mir fernzuhalten und genieße jede Sekunde des Lebens, damit ich Kraft habe, wenn wirklich was Schlimmes passiert.
Kannst Du Dich nachts nicht ablenken? Lesen? Schnell an etwas ganz wunderbares denken?
Ganz liebe Grüße
Lena, die im Job vielleicht einfach weniger Tragödien sieht - oder zumindest Tragödien mit großem zeitlichen Abstand

Hallo Lena...
Ja da wirst Du recht. Ich bin bestimmt so, weil ich beruflich vorbelastet bin.
Ich sehe ja oft Tote und viele Kollegen, die mit mir im Frühdienst fahren müssen sagen schon immer, "Wir holen erst Frühstück um 9h, vorher kommt eh der Leicheneinsatz" . Ich bin 3 mal im Monat beim Frühdienst und ich hab immer "eine" dabei :O( Die zieh ich wohl an.
Aber ich glaube, mir gehen die Todesbenachrichtigungen mir an die Nieren.....da guckst Du den Menschen ins Gesicht und merkst wie mit einem Ruck der Boden unter den Füßen weg ist. Wahrscheinlich bei den meisten für immer.
Letztens mußte ich mit meinem Chef eine Todesnachricht in die Krebsklinik zu einer Krebspatientin bringen.... Ihr Mann und einzige Hilfe war an einem Herzschlag ganz plötzlich gestorben.
Glaub mal, ich genieße auch jeden Tag und jede Sekunde und versuche soviel Positives mitzunehmen, wie es mir möglich ist.
Aber ich bin ja schon mal froh, dass ich hier nicht die Einzige bin, die sowas denkt. Hab mich schon gar nicht getraut zu fragen, weil ich auch immer denke es kommt durch meinen Beruf.
LG Carmen, die rumwuselt

und seit menne ltztes jahr den ufall hatte ist es noch schlimmer geworden..
lg tanja