hi ina,
ich habe zwar nicht genau dasselbe problem, bin aber mit den nerven ebenso am ende und sage mir auch immer, dass es doch eigentlich besser werden sollte, habe aber das gefühl, dass es schlimmer wird. ich kann dir keinen rat geben, aber wenn sie vorher schon 5 bis 6 stunden durchgehalten hat, schafft sie das bestimmt bald wieder und du mußt nur durchhalten. ich habe auch schon oft ans abstillen gedacht, weil ich doch glaube, das flaschenkinder besser schlafen. aber was wenn es bei meinem nicht so ist? dann wäre es ein eigentor, weil es doch um einiges leichter ist dreimal die n8 die brust auszupacken, als immer aufzustehen und die flasche zuzubereiten, denke ich.
ich wünsch dir starke nerven. mein kleiner weint zur zeit morgens um 5 zwar nicht, dafür erzählt er in einer lautstärke, das an schlaf nicht mehr zu denken ist.
ganz liebe grüße von jusa, die noch keinen effekt der bachblütentherapie an ihren nerven erkennt...

erstmal drücke ich euch ganz fest. ich kann gut nachvollziehen wie es euch geht. mein kleiner hatte diese phase auch, ich konnte ihn nie mal für ne halbe stunde hinlegen. die nächte waren auch immer sehr hektisch, er wollte nur an meiner brust schlafen. da ich noch 5 weitere kinder habe musste ich eine lösung finden.
ich stille meinen sohn immer noch aber ich gebe ihm am abend ein fläschchen und dann noch zum einschlafen die brust. da er am anfang keinen plastik, weder nuggi noch sauger, in den mund nahm musste ich es ihm mit viel geduld beibringen. seit dieser zeit schläft mein kleiner ca. 12 std. durch.
ich hoffe das ihr bald eine geeignete lösung findet oder fragt eine stillberaterin.
LG
stephanie

Ich bin eine Teil-Still Mami und zwar in der Form dass es vorher immer Mumi gibt und den Rest dann noch Fertigmilch. Außer in der Nacht, da gibt es nur Fertigmilch die ich um 22 Uhr noch vorbereite. Und meiner schläft mit seinen 15 Wochen auch noch nicht durch (kein Hindenken!!!), er trinkt um 22 Uhr und kommt dann spätestens wieder um 4 Uhr und dann wieder um 8 Uhr und untertags im 3h Rhythmus. Er schafft einfach immer nur kleine Mengen und trinkt daher quasi auch rund um die Uhr. Ich vermute es wird erst mit Beikost besser, war bei meinem Großen auch so. Mit Gläschen und Brei und weniger Flüssignahrung halten die Kleinen besser durch und werden ruhiger da sie nicht immer irgendwie hungrig sind. Egal ob Brust oder Fertigmilch! Mein Tipp: Aliyah ist Anfang Februar geboren, Du könntest z.B. zum Schlafen schon mal einen Brei über das Fläschchen geben. Z.B. Milupa Milchreis 150ml Wasser und zum Probieren 35g Pulver. Das sollte dann zumindest mal für 6h reichen. Sonst wünsche ich uns ALLEN noch GANZ GANZ viel Nerven!!! ;=) Conny

Hallo,
ich finde das wirklich eine gute Idee mit dem Trinkbrei und werde da morgen mal schaun. Für mich eine sehr gute Alternative. Mal sehen ob Aliyah das auch so sieht und mitspielt. Ansonsten werde ich wohl weiter machen und hoffen wenn sie Brei isst das es besser wird.
Zwar denke ich jeden Morgen, jetzt stillste ab und abends denke ich immer, nee das willste eigentlich nicht!
Ist das nicht sehr anstrengend mit dem zufüttern?
Liebe Grüsse Ina

Hallo!
Ich weiß, es ist schwierig. Jakob hat erst mit 15 Monaten durchgeschlafen, Levin schläft auch nicht durch, aber da er bei uns im Bett schläft, nimmt mich das Stillen nachts nicht so fürchterlich mit.
Es wird übrigens davon abgeraten, Brei im Fläschchen zu füttern, da unsere Verdauung im Mund anfängt. Da der Brei nicht mit Speichel und den darin befindlichen Enzymen in Kontakt kommt, sondern gleich in den Magen fließt, wird die erste Stufe der Verdauung übersprungen und es kann zu Verdauungsproblemen kommen. *seufz* Im Zweifel kann das also auch nach hinten losgehen.
Ich wünsche einfach, dass es besser wird...
LG,
cundrie

Guck mal hier, hab was dazu gefunden:
http://kind.qualimedic.de/Breiflasche_reisflocken.html
LG

Meine beiden Söhne hatten nie ein Problem mit diesem Schlaf-Trinkbrei. Hätten sie aber Bauchweh bekommen dann hätte ich ihnen mit sicherheit keinen mehr gegeben. Conny

...
Es gibt in diesem Fall einfach physiologische Gründe, die dagegen sprechen (können).
Ich glaube schon, dass es Kinder gibt, denen das nichts ausmacht, aber es gibt eben auch Kinder, _denen_ das was ausmacht. Das sollte man eben wissen, bevor man sich entscheidet.
Letztlich muss man es wohl probieren, wenn man es rausfinden will. Ich persönlich würde es nicht machen, aber ich würde auch kein Fläschen geben, einfach deshalb, weil meine Kinder leider außerordentlich allergiegefährdet sind und ich deshalb so vorsichtig wie möglich bin. So ist eben jede Mutter, jedes Kind und so sind die Umstände bei jedem anders...
LG,
Cundrie

Meine Ausführungen hätten ja kein Angriff sein sollen. Muss ja eh jeder selber entscheiden was er mit den Kleinen macht, und ob man etwas probieren soll/kann/darf..... Ich hab ja nur meine Erfahrungen kundgetan. Schön für Dich wenn Du keine Fläschchen geben brauchst, ich hatte da trotz wochenlangen Megabemühungen ja leider wenig Glück mit der Milchproduktion. Es wurde einfach nicht mehr, ich hatte auch bei beiden Kindern nicht den berühmt berüchtigten ;=) Milcheinschuss. Schade! Drum muss ich mich halt auf anderem Wege drüber-retten trotz Allergien meines Mannes. Unser Großer ist aber trotzdem bis jetzt (6Jahre) von Allergien verschont geblieben obwohl ich nur so wenig Milch hatte. Jetzt bete ich dass der Kleine auch so ein Glück haben darf - trotz meinen Brei-Ausschweifungen - ;=). Ich glaub jeder macht´s schon irgendwie richtig, jeder halt auf seine Art. Wünsch Dir noch einen schönen Abend und eine hoffentlich geruhsame Nacht. Tschüß Conny

Oje, ich wollte doch auch nicht angreifen...
Nur kurz a) "wissenschaftliche" und b)persönliche Hintergründe skizzieren. Ist doch alles halb so wild. Soll wirklich jeder so machen, wie er meint, aber man sollte wissen, was man macht, auch wenn man damit vielleicht einer Empfehlung entgegen handelt. (Ich lasse Levin beispielsweise in unserem Bett nächtigen und sogar auf einem Kissen schlafen. Ich weiß, dass man das nicht machen soll (Risikofaktor plötzlicher Kindstod). Trotzdem tue ich es, weil es für uns das Beste ist, denn so werden die Nächte ruhiger...).
Wir können eben alle nur das tun, was in unserer Macht steht und womit wir klar kommen.
Wünsche dir auch noch einen schönen Abend,
LG;
Cundrie

Ich weiss echt nicht was ich mit meiner Maus anstellen soll!
Gibt es denn noch was anderes ausser Reissflocken. Ich mein da steht ja das die Reissflocken in die Säuglingsnahrung mit rein gemacht wird. Das wollte ich aber auch nicht weil ich denke das Aliyah keine Säuglingsmilch nehmen wird!
Ich schau morgen mal was es da so gibt und überlege dann weiter!!!
Trotzdem vielen lieben Dank!
Liebe Grüsse Ina

Hallo Ina,
letztlich ist es egal, ob du nun Reisflocken oder irgendeinen anderen Babybrei nimmst. Man überspringt halt die Durchspeichelung und dann kann Probleme geben (vor allem, weil die Kleinen noch einen etwas unreifen Verdauungstrakt haben.) Allerdings muss das nicht sein, das siehst du ja an Connys Beispiel.
Ich persönlich würde zusahen, dass ich mich tagsüber mit dem Kind hinlege (das vermisse ich sehr, jetzt, da ich ein 2 Kidn hab, geht das nicht mehr) und alle Hilfe nehme, die ich kriegen kann. Bevor ich das mit dem Trinkbrei versuchen würde, würde ich eher das mit der Säuglingsmilch probieren. Wenns klappt, gut. Wenn nicht...weiterüberlegen.
Naja, aber das ist nur _meine_ Meinung. Mach das, von dem du denkst und spürst, dass es richtig ist. Denn alle guten Ratschläge helfen dir nicht, wenn du nachts da heulend sitzt (ich weiß wie kaputt und zerschlagen und verlassen man sich da fühlt. Nachts stillen kann ich ertragen, ein schreiendes Kind nachts ist die Hölle, das hatte ich zum Glück noch nicht sehr oft, aber wenn, hats gereicht!!!).
LG;
Cundrie

Auch wenn manche unserer Forum-Mamis wild entschlossen sind Dir das auszureden mit dem Trinkbrei, ich würde es mal versuchen zumindest solange bis du wieder halbwegs ausgeschlafen bist. Und ich glaube ohnehin dass sich die Trinkintervalle Deiner Kleinen wieder verlängern werden. Ja Zufüttern ist anstrengend und zeitintensiv, denn Du bist immer am Fläschchenmachen und Abpumpen. Ab der 9. Woche war Christoph von meinem Busen nur mehr anggekelt, so bin ich auf Pumpen umgestiegen und das mache ich heute noch so. Aber es ist mir das wert zumindest noch ein paar Wochen bis wir mit Beikost so richtig "durchstarten". GLG Conny

Hallo Conny,
du hast doch den Bericht von 9monate.de gelesen. Die Nachteile überwiegen die Vorteile doch bei weitem. Ich habe gerade ein Buch gelesen, dass die Nachteile von zu frühem Zufüttern, also vor dem 6. Monat aufzeigt: die Basisallergie - sehr empfehlenswert. Kulturen, die später zufüttern haben wesentlich weniger Zivilisationserkrankungen und Allergien. Auch wenn ein Kind nicht direkt mit Allergien auf's Zufüttern reagiert, kann sich das später noch negativ auswirken. Wieso so ein Risiko eingehen? Das steht doch absolut nicht dafür.
Liebe Grüße - soll kein Angriff sein
Hanne mit Katharina, die auch schlecht schläft

Ach Ina,
ich kann dich ja soooooooo gut verstehen - mir geht es haargenau wie dir. Allerdings hat Cillian schon mal 8-9 Std. pro Nacht geschafft. Seit 3 Wochen ist Schluß. Er geht um 20h ins Bett und ab da kommt er alle 3 Std. *gähn*
Und ich habe auch noch den Großen, der in 4 Wochen 2 Jahre alt wird. Inzwischen bin ich so müde, daß ich mich schon fast dran gewöhnt habe... selbst das Einschlafen klappt nicht mehr so gut - er will häufig die Brust dafür und das will ich aber nicht.
Zähne bekommt er wohl auch, aber das kann doch nicht die Lösung des Ganzen sein, oder?
Gähnende Grüße
Helli mit Cillian (*10.01.05) und Ron (*08.07.03)

Meine Kids waren schon auf 1-2 Mal Stillen pro Nacht. Seit ca. einer Woche, seit sie ca. 17 Wochen alt sind, kommen sie wieder 2-4 Mal. (jedes...) Ich schlafe derzeit nie mehr als 2 Stunden am Stück, weil sie natürlich nicht zugleich wach werden :-/. Ich hoffe auch, dass das mit dem 19er-Schub zusammenhängt und dann wieder besser wird. Ans Abstillen denke ich nicht, ich stelle es mir in der Nacht noch mühsamer vor, Flascherl für beide zu machen.
Übrigens hat bis zur Veränderung mein Sohn 1x pro Nacht und meine Tochter 2x pro Nacht nach der Brust verlangt. Jetzt bleibt sie bei 2x und er kommt 3-4x.
Zähne können schon auch Schuld sein. Das Trinken stimuliert auch den Kiefer, und der Juckschmerz wird weniger.
Der ET meiner Kids ist der 31.1., also fast gleich.
Kopf hoch! lG, ulli mit Lilo+Luis

Hi,
das war bei mir genauso, ich war TOTAL am Ende, also gabs Abends ne Pulle, uns *aha*, Kerlchen schlief SOFORT durch.
Okay, so habe ich nur 4 Monate voll gestillt, aber vorher war es echt kein Zustand mehr!!!
Ich stille nun noch morgens, (dann Pulle weil Arbeit), Mittages, dann alle 2 Stunden bis abends, dann Pulle, dann Ruhe!
LG,
Cara (meine Grosse hat fast mit Samira zusammen Geburtstag :))

Hallöchen,
mir geht es so wie Dir. Meiner wacht dauernd auf und will auch ständig trinken. Am Wochenende war er als erstes mal bei meinen Eltern über Nacht und hat MuMi aus der Flasche bekommen und siehe da, er hat fast 7 Stunden am Stück gepennt. Ich denke, daß er einfach zu wenig pro Mahlzeit an der Brust trinkt, bzw. er trinkt tagsüber einfach sehr selten und wenig. Die PEKIP-Leiterin hat gemeint, daß man ruhig mal mit Fertignahrung versuchen kann, weil sich der Körper ja zwecks Milch darauf einstellt. Sollte es mit Fläschchen nicht besser werden, dann stillst Du einfach weiter, mußt halt öfters anlegen, damit die Milch wieder mehr wird. Die Hebammen sehen daß oft recht eng, weil ja Stillen das Beste ist-klar-aber es kann auch nicht sein, daß das Baby eine Dauergestresste mama hat. Ich werde jetzt mal abwarten, wie es sich noch entwickelt und dann werde ich es evtl. mal probieren. Es kann auch sein, daß sie nachts häufig Durst haben. dann soll man mal 2-3 Tage versuchen, nur Wasser zu geben, und dann sollen die lieben Kleinen nicht mehr so oft auifwachen, weil es sich für Wasser ja nicht lohnt extra aufzuwachen. Wenn es aber nach 2-3 Tagen nicht besser wird, dann war es nicht der Durst. Das Wasser oder Milchfläschchen sollte aber der Mann geben, sonst riechen sie die Milchbar. Nach ein paar Tagen begreifen sie es dann wohl, daß es Nachts nix anderes mehr gibt. Mit Abstillen hat das ja nix zu tun, da Du halt tagsüber eisern die Brust gibst. Man darf halt nur nicht die Annehmlichkeiten geniessen und dann auch tagsüber auf die Flasche zurückgreifen. Ich werde es einfach mal versuchen, wenn es in ca. 1 Woche nicht besser wird.
LG Dani
und wenn es nix hilft, dann stille ich halt Nachts wieder, was solls