Was unheimliches Wichtiges.........
Warum weiß ich nicht.... aber vielleicht liegt es daran, dass es vielen Menschen zu gut geht, sie noch nicht viel Negatives erleben mußten, vor allem egoistisch denken. Dieses Denken "Was W I L L ich" vor dem "Was K R I E G E ich" zu setzen ist sehr schade. Eigentlich sollte jeder einfach danke sagen. Was wäre wenn ein Mädchen geboren wäre, dass nicht gesund ist...
Hauptsache Mädchen??? Oder dann doch nicht??
Also ein Grund zu heulen ist es nicht (hätte selbst bei meiner ersten SS gerne ein Mädel gehabt) es sollte nur einen kurzen Moment ans Umgewöhnen geben.
LG Carmen

Hallo Carmen,
das ist schön ausgedrückt! Vielleicht sehe ich das auch so, weil es bei uns ja wirklich nicht einfach war mit dem Schwangerwerden.
Ganz liebe Grüße
Lena

Hallo Lena,
vorweg, ich gehöre zu denen, die sich das Geschlecht nicht sagen lassen. Einer der Gründe ist genau das, was ich hier oft lese - die Enttäuschung über das falsche Geschlecht. Bei meinem ersten Kind wollte ich ein bisschen lieber ein Mädchen. Ich hatte das Gefühl, ich wäre enttäuscht, wenn ich hören würde, dass es laut US ein Sohn wird. Das wollte ich dem Kind nicht antun. Es ist so theoretisch, wenn man in der SS erfährt, was es ist. Wenn das Baby dann da ist, ist man sooooo froh, dass es gesund ist und hat das Gefühl, genau dieses Kind habe ich mir gewünscht. Als ich mein Baby, einen Sohn, zum ersten Mal sah, dachte ich nicht eine Sekunde, dass ich lieber ein Mädchen gehabt hätte - habe ich übrigens auch später nie. Nein, dieses Kind ist mein Kind und einfach perfekt. Diese SS ist es wieder so. Ich würde mir ein bisschen mehr ein Mädchen wünschen, da ich schon einen Sohn habe und nach dem zweiten Kind Schluss ist. Ich bin aber 100%ig sicher, dass ich nach der Geburt wieder dieses positive Gefühl haben werde, dass dieses Baby genau das ist, was ich mir gewünscht habe, egal welches Geschlecht. Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
Liebe Grüße
Hanne 34. SSW

Hallo Hanne,
mir ging es ganz genauso, ich wollte es aus diesem einen Grund auch nicht wissen, was ich bekomme.
(Aber noch wichtiger als das Geschlecht war mir, dass es Haare auf dem Kopf hat...und ich habe mich soo gefreut als es beim Pressen hieß: ganz viele schwarze Haare (und das obwohl wir beide D-Blond sind tztztz) ;-))))
LG, Maren mit Carlotta, 10w

Hallo Maren,
das ist ja lustig, woran man bei der Geburt so denkt! Da bin ich ja mal gespannt!
Ganz liebe Grüße
Lena

Als sie 2001 ihre kleine Tochter entbunden hatte (sie wusste nicht, ob es ein Junge oder Mädchen wird), war das allererste, was sie fragte "Wie sind die Ohren?". *prust*
Man muss dazu sagen, meine Tante hatte früher ganz furchtbare Segelohren, und hat in der Kindheit massiv darunter gelitten. Mittlerweile hat sie sich die Ohren 'anlegen' lassen, aber das saß immer noch soooo tief, dass sie Angst hatte, ihr Kind könne das gleiche Schicksal haben.

Und hattest Du Angst, daß Dein Kind kahl bleibt? *vorsichtigfrag*
Süße Geschichte! Hat Deine Cousine Segelohren?
Liebe Grüße
Lena

Ob ich Angst hatte, dass mein Kind kahl bleibt? Hab' doch noch kein Kind... Oder meinst du unseren zukünftigen Zwerg? Über die Haare habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bin aber mal gespannt, wer sich durchsetzt. Mein Mann - dunkelhaarig - oder ich - blond - .
Meine Cousine hat übrigens keine Segelohren! :o) Dafür die tollen Locken von ihrem Papa, der seine Locken aber immer noch nicht mag, und deswegen seine Haare immer raspelkurz trägt. :o)

*grins* das hat meine Mutter, damals bei meiner Geburt als erstes gefragt...und das, trotz ätzendem Kaiserschnitt in Vollnarkose. Das muss ihr wohl meeegawichtig gewesen sein: Die Antwort lautete: ja, sie hat anliegende Ohren ;-) (Aber ich hatte keine Haare, deshalb hatte ich ja "Angst" dass mein Kind auch keine haben könnte.
LG,Maren (immernoch mit dünnem Haar ;-( )

Hallo Carlotta,
das mit den Haaren ist lustig. Väterlicherseits gibt's bei mir einige Rothaarige. Ich habe immer gesagt, ich will auf keinen Fall ein rothaariges Kind. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so eng. Bin schon gespannt, wie das Baby aussieht, aber ich bin sicher, dass ich das schönste Baby von allen haben werde. :-))Habe ich bei meinem Sohn auch so empfunden.
Liebe Grüße
Hanne 34. SSW

Hallo Hanne,
was meinst Du wie ich nicht schlecht gestaunt habe als mein Sohn rauskam und rote Haare hatte.
Der diensthabende Arzt hatte auch rote Haare.
Mein Mann sagte "Schau Charlotte, unser Sohn hat rote Haare!"
Ich: "Ohh Neeeiiin!"
Der Arzt guckte nicht schlecht.
Ich erkenn meinen Sohn überall, kann ihn nie verlieren;O)
Ich finde es echt süß:O)
liebe Grüsse
charlotte

Deine beiden sind auch echt zum Klauen.
Daß er rote Haare hat, ist doch super. Da brauchst Du ihm auf der Kirmes nie einen Luftballon ums Handgelenk zu binden, weil Du ihn sowieso findest!
;) Lena

man würde ja nicht denken, dass die von den gleichen Eltern stammen, bis man Heiko und mich zusammen sieht:O)
charlotte

Hallo Charlotte,
wirklich süüüüß.
Liebe Grüße
Hanne

Hallo Hanne,
vollkommen verständlich. Wir haben es auch nicht wirklich sagen lassen wollen, aber ER war - nunja - nicht zu übersehen.
Es ist genau das, was mich so irritiert hat. Daß man ganz offensichtlich vor der Geburt gar nicht wirklich offen für alles ist. Danach scheint es anders zu sein. Das freut mich sehr für die Kinder, die jetzt das "falsche" Geschlecht haben...
Ganz liebe Grüße
Lena

Hallo Lena,
als ich völlig überrascht einen positiven SS-Test in den Händen hielt, war mir völlig klar, dass in meinem Bauch ein kleines Mädchen wächst:
Von Ärzten wurde mir immer gesagt, dass ich auf natürlichem Wege wohl nicht schwanger werden könne, da ich ein heftiges PCO habe. Nachdem mein Mann und ich unser Referendariat soweit beendet hatten, sind wir daher in punkto Verhütung ein wenig lockerer geworden - ich habe die Pille weggelassen und bin davon ausgegegangen, dass die Ärzte recht hatten, schließlich wollte ich doch noch meine Dissertation in Angriff nehmen.
Tja, 8 Wochen nach meiner 2. Staatsprüfung und einen Tag nach dem Treffen mit meinem Doktorvater kam dann das freudige Ereignis, was mich zunächst völlig überrumpelt hat.
Ich habe dies als kleinen Wink von meiner besten Freundin verstanden, die im letzten Jahr ums Leben gekommen ist. Sie wusste natürlich, dass es mit Kindern bei uns schlecht bestellt war und kannte meine "Verdrängungstaktiken", da ich mir vorgenommen hatte, lieber irgendwann Kinder zu adoptieren als in Zeugungsstress zu verfallen.
Tja, und aus diesem Grund war ich fest davon überzeugt, sie schickt mir ein kleines Mädel. Ich weiß, das ist ziemlich irrational und verworren gedacht, aber so war halt mein Gefühl.
Aus diesem Grund war ich völlig überrascht und überrumpelt, als wir dann in der 24. Woche erfuhren, einen kleinen Bengel zu bekommen.
Mittlerweile freue ich mich so sehr auf den Zwerg und es ist überhaupt keine Rede mehr von einem Mädchen. Und ich habe das Gefühl, auch eine gute Jungs-Mama sein zu werden!
Ganz viele Grüße von einer glücklichen
Sonja (und Zwerg im Bauch, 33. SW)

Hallo Sonja,
eigentlich eine schöne Geschichte. Wenn auch traurig. Aber bestimmt hat sich Deine Freundin was dabei gedacht, daß sie Dir einen Jungen hat zukommen lassen. Ich würde genauso irrational denken, glaube ich.
Vielleicht hat Lotti recht, und Jungs sind die besseren Einsteigermodelle?
Ganz liebe Grüße
Lena, die auch an ihrer Dissertation arbeitet und hofft, das auch mit Kind noch tun zu können

Hallo Lena,
nun kann ich auch endlich erklären warum ich Jungs einfach pflegeleichter finde. Abgesehen davon, dass man zwischendurch mal laut werden muss, kennen sich Jungs nicht so schnell mit den, ich sag jetzt mal "linken Spielchen" die das weibliche Geschlecht so drauf haben, aus.
Man kann es schon bei den Krabbelgruppen Kindern sehr gut beobachten (zur Sicherheit nochmal sagen muss, dies sind meine persönlichen Erfahrungen) wenn es um Spielsachen geht. Wie schlau sich die Mädels darum bemühen an das gewünschte Spielzeug heranzukommen während die Jungs es meist bereitwillig und geblendet von den süßen Zöpfchen und rosa Schleifchen abgeben...Ja, es ist richtig süß sich das Spielchen anzuschauen, Mädchen scheinen die Dinge einfach schneller zu begreifen und viele sind in der Lage die Jungs dazu zu bringen, dass zu machen, was sie wollen.
Meine Nichte ist sieben Wochen jünger als mein kleiner David. Sie wurde gerade eingeschult. David kommt erst nächstes Jahr in die Schule, wenn sie hier ist, gibt sie den Ton an, auch wenn sie jünger ist, sie scheint sich immer durchsetzen zu können...
Mein Schwester wiederum erzählt mir wie die Diskussionen mit ihr aussehen. Einen Kompromiss zu finden, wenn sich beide nicht einig sind ist scheinbar unmöglich. Sie ist immer ganz erstaunt, wenn ich eines meiner Jungs einen Vorschlag mache und die dann einfach sagen : "Okay." Natürlich nicht immer.
Ich glaube so richtig heftig wird es im Teenie Alter. Die Teenie Jungs hier in der Gegend, die ich schon seit einigen Jahren kenne, sind immer ansprechbar, sehen zwar total kommisch aus, wollen ja Cool aussehen, mit Haargel usw. bleiben aber stehen und beantworten Deine Fragen. Die Mädels, die ich auch sehr lange schon kenne, haben meistens keine Zeit mehr zu Grüssen, oder schauen Dich lange an bevor sie Dich Grüssen, weil sie sich überlegen, ob sie das überhaupt noch müssen. Die sind von heut` auf Morgen junge Frauen. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie bei allem, aber, dass sind meine Erfahrungen.
Noch was: es gibt doch was schlimmes bei Jungs: Schwiegertöchter *lach*
Wird ein sooo langer Beitrag überhaupt gedruckt? *ggg*
liebe Grüsse
charlotte, die heute viel Schwätze kann;O)

Hallo Charlotte,
ja, diesen Eindruck habe ich auch. Jungs sind direkter. Meine Mutter sagte auch, sie hätte so gerne eine Enkelin gehabt, der sie Kleidchen kaufen kann. Ich habe da nur sagen können: "Dann kauf Dir 'ne Puppe, die kommt auch nicht in die Pubertät!" Ich weiß nicht, wieso sie, nachdem sie Stefanie und mich großgezogen hat, immer noch Mädchen will. Wir waren schrecklich! Stefanie war/ist eine Zicke, und ich war ein halber Junge (zumindest bis zur Pubertät!)!
Ich bin mal sehr gespannt auf Hendrik. Wenn er zickt, schicke ich ihn zu Dir! Du scheinst das gut im Griff zu haben!
Liebe Grüße
Lena

... also, ich finde den Beitrag auch ziemlich krass ausgedrückt, aber ein Bisschen habe ich mich darin wiedergefunden. Und ich finde es ein Bisschen schade, dass gleich so auf die Person eingehackt wird. Es ist sicherlich eben die erste Reaktion nachdem man "überrumpelt" wurde. Ich würde vielleicht auch so reagieren ...
Ich wünschte mir am Anfang auch ein Mädchen. Warum? Keine Ahnung! Vielleicht weil ich das Gefühl habe, dass ich eines Jungen nicht Herr werden würde (habe da ein ganz schlechtes Beispiel mit meiner Mutter und meinem Bruder vor Augen; meine Schwester und ich waren im Verhältnis dazu die reinsten Lämmchen ...) und dass ich mich in ein Mädchen besser reinversetzen könnte?? Jedenfalls gibt es keine rationalen Gründe. Mittlerweile ist mir das Geschlecht aber auch relativ egal, denn abgesehen von den ganzen Gründen, die bereits genannt wurden, dass man überhaupt für ein Kind dankbar sein darf, sehe ich auch den Vorteil, dass ein späteres Mädchen dann den großen Bruder hätte, den ich nie hatte und mir immer gewünscht habe.
Aber das war ein längerer Prozess ;-) Jedenfalls wollen wir uns auch nicht sagen lassen, was es wird, weil ich schon immer davon ausgegangen bin, dass es mir spätestens nach der Geburt völlig wurscht sein wird und mein Mann ist mir da zum Glück schon immer voraus gewesen.
Liebe Grüße
Lana

Hallo Lana,
ich bin mir sicher, daß Du das gut machen wirst mit der Erziehung, gerade weil Du das Beispiel Deines Bruders vor Augen hast. Meine Schwester hat auch einen Sohn, der komplett unmöglich ist. Das liegt aber an meiner Schwester, und die -tja, die ist ein Mädchen. Ich weiß jedenfalls, daß mein Sohn keine Belohnung für Wutanfälle und keine vier verschiedenen Eisenbahnsysteme bekommen wird. Dafür kann ich meiner Schwester schon fast dankbar sein, oder? ;)
Der Beitrag war wirklich heftig ausgedrückt, aber ich wollte ihr auch mit meinem keinen Vorwurf machen. Ich wollte nur wissen, wie sich die Mädels gefühlt haben, als sie das Geschlecht ihrer Kinder erfahren haben.
Ganz liebe Grüße
Lena, die die Hoffnung hat, einen verantwortungsbewußten, glücklichen Sohn erziehen zu können.

Hallo Lena,
danke für die aufbauenden Worte ... Manchmal brodelt die Versagensangst einfach hoch und dann tut sowas richtig gut. Stimmt schon, ich habe mittlerweile einige Vorstellungen zum Thema entwickelt "Was ist bei deinem Bruder schief gelaufen?" und somit weiß ich auch, dass meinen Sohnemann höchstwahrscheinlich auch ganz andere Lebensumstände erwarten würden und er nicht zwingend so ein Chaot werden müsste, der sich in seiner Jugend haarscharf an der Grenze zur Kriminalität bewegt. Aber wie gesagt, man kämpft natürlich auch mit der Angst, es halt doch nicht besser machen zu können, wie die eigenen Eltern ...
Ich meinte übrigens nicht in erster Linie dich, als eine jener, die so auf das Mädel eingehackt haben. Manche Antworten waren im Grunde genauso gedankenlos, wie das Ursprungsposting und ich finde es einfach nicht fair, dass manche so selbstherrlich andere runterputzen, ohne zu sehen, dass vielleicht tiefere seelische Nöte hinter einem solchen Posting stecken könnten. Ihre weiteren Postings haben das ja letztlich auch gezeigt ...
Wie gesagt, das war nicht auf dich gemünzt, sondern auf so manche ziemlich barsche und unüberlegte Reaktion im Forum insgesamt ...
Ganz liebe Grüße zurück
Lana, die findet, dass du zu Recht die Hoffnung hast, einen verantwortungsbewussten, glücklichen Sohn erziehen zu können ;-)

Hallo Lana,
also ich gebe zu, daß ich im ersten Moment auch gedacht habe: "Was ist denn mit der los?" Aber ich denke, hinter sowas steckt immer irgendwas, deswegen habe ich ja auch gefragt. Ich bin halt wohl zu neugierig.
Wir machen das schon mit der Erziehung. Dein Bruder scheint ja doch so einige Schwierigkeiten zu haben und zu machen. Vielleicht ist es wirklich nicht schlecht, ein Negativbeispiel vor der Nase zu haben. Dann erkennt man die Alarmsignale vielleicht früher und kann eingreifen. Und dann kann Deinem Sohn sowas eigentlich nicht passieren.
Keine Angst: Wir machen nicht die selben Fehler wie unsere Eltern. Wir machen jede Menge neue, eigene Fehler!
Ganz liebe Grüße
Lena, die weiß, daß es keine fehlerfreie Erziehung gibt

Liebe Lena, du sprichst mir aus dem Herzen, es war mir und meinem Mann gerade nach der Fehlgeburt letzte Jahr total wurscht was es wird und ich rege mich schon immer auf wenn alle auf meine Aussage "ein Junge" klasse, oh wie fein etc rufen, als obs eine besodere Leistung wäre einen jungen zu bekommen. Es ist egal!!! Hauptsache er/sie ist gesund und wird ein zufriedener Mensch.....also alles kein Grund für Tränen und auch dann nicht wenns der dritte Junge oder das dritte Mädchen ist....Eure Maria

Hallo Maria,
ja, bei manchen gibt es umgekehrt zum Posting unten noch das Stammhalter-Denken. Das ist genauso komisch. Mein Vater war auch sauer, daß ich nicht meinen Mädchennamen behalten habe, um ihn vernünftig fortzupflanzen. Dabei habe ich mit meinem Vater nicht mal was zu tun!
Liebe Grüße
Lena, die sich vor allem gefreut hat, daß sie ihr Kind jetzt mit Namen ansprechen kann, als sie das Geschlecht erfahren hat.

...aber ich bin nicht in Tränen ausgebrochen!!!!!!
Ich war halt der festen Überzeugung, daß das 2. ein Mädchen wird, und hatte genau am Wochenende bevor ich das Geschlecht erfahren habe ein Kleidchen gekauft.
War deswegen wahrscheinlich enttäuscht, weil ich ganz andere Erwartungen hatte!
wIE SAGT MAN SO SCHÖN: Hauptsache gesund!
GGLG Nanna

Hallo Nanna,
also gut, das verstehe ich. Wenn man sich irgendwie drauf festgelegt hat, dann ist es schon merkwürdig, wenn etwas anderes dabei rauskommt.
Eine Freundin von mir bekommt im Dezember einen Jungen und sagt, sie könne sich nicht damit abfinden, daß etwas Männliches in ihr wächst. DAS hingegen will nicht in meinen dicken Schädel.
Lena, die hauptsächlich ein glückliches Kind will

Hi Lena!
Aber Deine Freundin hatte schon etwas männliches in sich stecken, um schwanger zu werden, oder???
GGLG Nanna

Hallo Nanna,
also wenn ich richtig aufgeklärt bin, dann ja... Aber sie ist eh ziemlich gemein zu ihrem Mann. Wenn bei denen was schief geht, ist er schuld. Wir betrachten diese Ehe mit einem gewissen Kopfschütteln.
Ganz liebe Grüße
Lena

... hat sich auch immer ein Mädchen gewünscht und hat dann nach dem fünften Jungen aufgehört. Das ganze ging so weit, dass sie meinen Papa (der vierte Sohn) Mathilde genannt hat (er heißt Matthias). Wie das bei Kinderspitznamen so ist, hat er sich gehalten und meine Onkel nennen ihn jetzt noch Mathilde!
Meine Oma hat dann die nächsten zwanzig Jahre damit verbracht, sich einzureden, dass Jungen die besseren Menschen sind - und das ziemlich erfolgreich. Mit dem Ergebnis, dass wir Enkelinnen es mit ihr sehr schwer haben (der Stand ist 7 Enkel zu 5 Enkelinnen). Wir sind nämlich alle extreme Zicken, nur sehr schwer erziehbar und unheimlich altklug! Wir Großen (Jahrgang 1978, 2x1980 und 1988) kommen inzwischen damit klar, aber im März hat mein Onkel noch mal eine kleine Leonie bekommen. Die fasst das ganze bestimmt noch mal voll ab.
Jetzt bekommt Oma das zweite Urenkelkind und es wird ein Junge. Meine Cousine (wie ich Jahrgang 1980) hat im Oktober einen Jungen geboren. Vielleicht ganz gut so...
Was'n Chaos!
Viele Grüße,
Annekathrin

Hallo Annekathrin,
oh ja, da ist deine Oma aber wirklich etwas festgefahren. Das ändert man jetzt wohl auch nicht mehr. Aber Deinen Vater Mathilde zu nennen, ist wirklich scharf!
Gott sei Dank hat man ja mehrere Omas...
Ganz liebe Grüße
Lena

Hallo Lena,
ich hab jetzt die vorangegangenen Antworten nicht gelesen (das wird mir zu anstrengend auf dauer *g*).
Wir bekommen sehr wahrscheinlich ein Mädchen. Ich habe ja bereits eine Tochter.
Als ich das 2. mal schwanger bin hatte ich das gefühl es wird ein Junge. Ich fand es nicht schlimm sondern habe mich einfach nur gefreut das ich endlich schwanger bin.
In der 20. Woche wurde dann gesagt das es ein Mädchen ist. Klar habe ich mich riessig gefreut aber ich hätte mich auch gefreut wenn es ein Junge geworden wäre.
Ich verstehe nicht wie man so schlecht von Jungs reden kann denn obwohl ich keinen Jungen habe hätte ich ihn genauso geliebt. Ich meine wenn jeder die Einstellung hätte und vorher das Geschlecht bestimmen könnte hätte ich vielleicht meinen Mann nicht, denn er war ja auch mal ein Junge!
Man sollte Mädchen nicht höher stellen als Jungs weil beide gleich viel wert sind und man soll dankbar sein überhaupt ein Kind bekommen zu dürfen.
Wenn bei mir jetzt doch kein Mädchen raus kommen würde wäre ich zwar überrascht aber ich würde mich trotzdem weiterhin über mein süsses Baby freuen.
Gott sei Dank schnekt der Liebe Gott auch Jungs sonst würde es irgendwann keine Kinder mehr geben!!!
Liebe Grüsse Ina 30+1

Hallo Ina,
da hast Du recht! Für die Arterhaltung braucht es nunmal beides! Und ich lache mich auch kaputt, wenn Hendrik eigentlich eine Miriam ist, obwohl ich das nicht glaube, nachdem zwei Ärztinnen ihn ertappt haben und ich das Säckchen auch selbst auf dem Ultraschall gesehen habe!
Ganz liebe Grüße
Lena, die auch keine geschlechtsspezifischen Klamotten kauft, weil sie als Kind lieber gestorben wäre als rosa zu tragen

Lena, Samira trägt bis jetzt so selten rosa sondern eher blau das ich das 2. Baby super anziehen könnte ohne nochnal losziehen zu müssen wenn es doch was anderes wird als erwartet!
Liebe Grüsse Ina 30+1

Und blau ist viel schöner. Da hat Samira recht mit ihrer Farbwahl!
;)
Lena

Wir haben uns zwar einen Jungen gewünscht aber über ein Mädchen hätten wir uns genauso gefreut und wären garantiert nicht in Tränen ausgebrochen.
Aber ich muß gestehen dass ich mich über das geschlecht meines Pupsers sehr gefreut habe.
Enttäuscht über ein Mädchen wären wir aber nie gewesen.
GLG Kerstin+Bastian 34ssw.

Hallo Kerstin,
gewünscht haben wir uns in erster Linie ein Kind. Aber irgendwie hatten wir das Gefühl, daß es ein Junge wird, und das hat uns nicht getrogen. Aber wie Du schon sagst: Über ein Mädchen wären wir auch nicht enttäuscht gewesen.
Ganz liebe Grüße
Lena

Wenn man überhaupt sagen kann, dass ich mir eines "doller gewünscht" hatte, dann einen Jungen - weiß auch nicht warum ;-)
Nachdem wir erfahren haben (und das habe ich hier schon mehrfach erzählt) war ich gaaaaanz kurz enttaüscht - nein, uberrascht ist das bessere Wort - irgendwie war ich eben so auf einen Jungen eingeschossen, aber nach 5 sekunden habe ich mich einfach nur gefreut, dass es der Kleinen gut geht und bin losgezogen, rosa Klaidchen zu kaufen.
Vor dem 3. Screening hatte ich letzte Woche sogar etwas Angst, weil ich "befürchtete" Klara würde nun doch noch zum Jungen und mittlerweile wär das echt schwer geworden, weil sie eben in der gesamten Familie schon "die Klara" ist und nicht mehr "nur" "das Baby" :-)
Fazit: ICH kann gar nicht verstehen, wenn hier jemand enttäuscht oder gar entsetzt ist über das Geschlecht des Babys - ich finde WIRKLICH, dass die Hauptsache ist, dass sie gesunde und glückliche Babies sind/werden!
So, ich habe fertig!
Meike und Klara (31+4)

hallo lena, ich glaube manche frauen können sich einfach ein mädchen besser vorstellen. ich wollte immer eins, hab aber immer nur buben "gemacht" naja... nicht immer , meine ersten beiden waren spättotgeburten ( plazenta tat nix mehr). nun hab ich zwei buben. und weißte was.... besser könnt es nicht sein :-)) die cata ist ein harter fall..sowas kommt nicht oft vor. aber ich denke in ein paar tagen wird sich der ärgste sturm gelegt haben. sie hat ja noch zeit. im großen und ganzen hatte ich keine erwartung - außer bitte lebend. mir wäre auch ein behindertes kind recht gewesen. (janik hatte dann aber bei der geburt sauerstoffmangel und wurde so zum leichten Authisten.) lenny mein kleiner ist pumperlgsund und macht mein leben nicht nur lebenswert, sondern so wie sein großer bruder unendlich reich. dir und deinem hendrik alles liebe und gute, isa

Hallo,
also bei meiner ersten SS war es mir egal, aber so ab der 14/15 Woche hatte ich ein sehr deutliches Jungengefühl. Das hat sich dann bestätigt und ich war damit auch sehr glücklich. Ich bin ein Einzelkind und habe mir immer den typischen "großen Bruder" gewünscht und irgendwann vor Jahren habe ich mir eben gedacht, wenn Kinder wäre es nett als erstes einen Jungen zu bekommen und dann ein Mädchen. Nun gut, den Jungen hatte ich dann ja. Als ich jetzt schwanger geworden bin, war das Wunschgeschlecht eher Mädchen, ich bin die einzige Jungenmama in unserer Stadtparkgruppe und wollte einfach auch mal wissen wie ein Mädchen ist:-). Allerdings hat sich kein Mädchengefühl eingestellt, ging auch nicht, denn es ist wieder ein Junge. Ich bin vor Freude nicht an die Decke gesprungen, aber bin auch nicht enttäuscht oder so, denn eigentlich ist es doch auch sehr gut, dass man das nicht beeinflussen kann:-).
Ich glaube nicht, dass Mädchen oder Jungen einfacher, besser, schwieriger oder was auch immer sind, ich hätte eben beides gerne mal gehabt. Da bleibt dann nur noch irgendwann die Nummer 3! Aber erst mal bekommt Lucas einen Bruder und ich bin schon sehr gespannt wie der so ist.
LG Kerstin mit Lucas 18 Mon. und Bruder 30 SSW.