Impfstudie.... Eure Meinung
also es gibt jetzt wohl so eine Impfstudie, die besagt dass es wohl bewiesener massen vorgekommen ist, dass einige Baby´s nach der Impfung an plötzlichen Kindstot gestorben sind. Wir haben zwar noch Zeit uns das zu überlegen aber lasst ihr impfen oder lieber nicht?
Ich bin da noch sehr unschlüssig
LG
Sekerim 30ssw
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
also ich war damals nicht so gut informiert bei meinem Sohn und hab den Kinderarzt impfen lassen- der weiss ja was er tut. Der Kleine hat es nicht sehr gut vertragen, er hatte am Tag der Impfung Fieber bekommen und hat nur geschlafen und fast nichts getrunken. Der war völlig fertig. Nach 3 Tagen hatte er sich erholt. Es war aber auch eine Mehrfachimpung, die sind zwar spritzensparsamer, aber haben es dafür in sich. Aber ich denke die nötigsten Dinge werde ich dieses mal auch impfen lassen. Nur möchte ich, dass es dieses mal nicht schon im 4. Lebensmonat gemacht wird. Das finde ich schon krass früh, die zierlichen kleinen Würmer!
Aber ich werde mich auch noch schlau machen und mir das genau überlegen.
LG, Nadine 29.ssw
Einschleich - guck mal hier
Wir hatten die Frage vor kurzem bei uns im Forum:
http://www.9monate.de/Q-6006960.html
Viele Grüße,
Annekathrin, heute 35+0
Meine Meinung
ich weiß es gibt auch viele impfgegener, aber wo wären wir heute ohne impfstoffe?!
GLG Annie 24. SSW
Re: Meine Meinung
Re: Meine Meinung
GLG Annie
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
also ich bin ausgesprochene Impfbefürworterin - und werde die Impfungen auch zum vorgesehenen Zeitpunkt machen. Der Zeitpunkt ist nämlich genau darauf abgestimmt, daß die Risiken-Nutzen-Abwägung zugunsten des Babys ausfällt (manche Impfungen machen auch wirklcih nur zu dem frühen Zeitpunkt Sinn). Beim ersten hatten wir gar keine Probleme mit der Impfung (er war ein klein bißchen schlapp für 2 Tage, bei einer Impfung gabs eine etwas geschwollene Stelle am Arm).
Und das mit dem SIDS: Ich denke die Gründe dafür sind multifaktoriell, und wenn dann bei einer Neigung dazu noch so ein Streßfaktor wie Impfung dazukommt, dann kann ich mir das vielleicht vorstellen - aber mit Studien und ihrer Auswertung wäre ich immer sehr vorsichtig, da wird viel Unsinn gemacht.
LG
Andrea
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
glaubst du nicht, dass bei den Impfungen auch andere Kriterien wie der Schutz der Kinder eine Rolle spielen, wie z.B. das Geld der Pharmakonzerne? Gehörst du zu der Minderheit, die meint, dass die Windpockenimpfung Sinn macht? Ich glaube auch, dass bei SIDS immer mehrere Gründe zusammenkommen, aber wenn gerade die Impfung der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt? Was mich am meisten vom Nicht-Impfen überzeugt hat, waren die nicht geimpften Kinder im Bekanntenkreis. Diese sind so auffällig gesünder und von der Entwicklung her so vorne, dass mir das sehr zu denken gegeben hat. Auch kenne ich einige Impfschäden persönlich (die meisten nicht anerkannt, obwohl der Zusammenhang offensichtlich ist). Von impfkritischer Literatur will ich gar nicht reden (manches davon ist schon sehr bemerkenswert). Ich bin übrigens keine 100%ige Impfgegnerin. Bei meinem Sohn habe ich noch alles impfen lassen (was ich aus diversen Gründen mittlerweile bereue).Tetanus werde ich wahrscheinlich wieder impfen lassen. Ich werde mich bei jeder Impfung genau über Vor- und Nachteile imformieren, wobei ich schon jetzt weiss, dass eine 6fach-Impfung für mich nicht in Frage kommt.
Nichts für ungut. Liebe Grüße
Hanne 31. SSW
@Hanne
das ist mir alles so neu, dass überhaupt bezweifelt wird, dass Impfen für Kinder gut ist. Da lebe ich wahrscheinlich bedingt durch mein Medienstreik komplett hinterm Mond. Interessant finde ich, dass Du schreibst, dass die Kinder im Bekanntenkreis auffällig positives von der Nichtimpfung davongetragen haben. Warum bereust Du es denn Dein Kind geimpft zu haben und in wiefern unterscheidet es sich von den o.g. Kindern? Und, was um alles in der Welt ist SIDS?
liebe Grüsse
charlotte, die denkt dass "wer nicht fragt bleibt dumm"
:O)
Re: @Hanne
SIDS ist die Kurzform für Sudden Infant Death Syndrome also dem plötzlichen Kindstod.
Wieso ich es bereue: aaaalsoooo, Alexander war dank Stillen ein sehr gesundes Baby, nicht einmal Schnupfen. Mit Abnahme des Stillens und nach den empfohlenen Impfungen war er dann andauernd krank. Plötzlich hatte er eine Tubenfunktionsstörung, die bei einem Test nach der Geburt noch nicht da war. Außerdem besteht bei ihm Verdacht auf ADS. Es sind alles Sachen, die bei impfkritischen Seiten als Folge des Impfens dargestellt werden. Ist natürlich nicht beweisbar. Auf die MMR-Impfung hat er heftig reagiert. Er bekam hohes Fieber und hat eine richtige Wesensveränderung für 6 Wochen durchgemacht. Er war nur mehr am Jammern und Heulen, hat schlecht geschlafen. War sehr anstrengend. Die Tochter einer Freundin von mir ist nach der Impfung zwei Jahre nicht mehr gewachsen. Vor kurzem war eine sehr interessante, impfkritische Sendung zum Impfen auf WDR. Ein Arzt! legte Vor- und Nachteile von Impfungen dar. Er hat z.B. die 6fach-Impfung kritisch beurteilt, da es seiner Meinung nach nur bei einer der 6 Krankheiten überhaupt Sinn macht, diese so bald zu impfen. Beispiel Keuchhusten: tödlich verläuft diese Erkrankung eigentlich nur bei Neugeborenen zu einer Zeit, wo der Impfstoff noch gar nicht gegeben wird bzw. noch nicht wirkt. Danach ist die Erkrankung sehr unangenehm aber nicht mehr lebensgefährlich. Bei einer Bekannten von mir haben zwei Kinder von ihr auf die Keuchhustenimpfung mit Gehirnschwellung reagiert. Beim ersten Kind ist man so spät draufgekommen, dass er in der Entwicklung zurück ist. Beim zweiten Kind reagierte man allerdings sofort. Im KH konnte sie sich dann noch anhorchen, wieso sie das geimpft hat, wo es doch wirklich nicht so gefährlich ist. Es gäbe noch so viel dazu zu schreiben, aber ich hoffe, dass ich halbwegs rüber bringen können, wieso ich mittlerweile kritischer bin.
Liebe Grüße, schön, dass ich dein Interesse geweckt habe
Hanne 31. SSW
Re: @Hanne
na das ist doch mal eine Aussage! I should have known that...Wie gesagt, ich hatte vorher immer gedacht es gäbe dieshinsichtlich gar keine Bedenken. Selbst hatte ich in meiner Kindheit eine Deutschlehrerin auf der amerkanischen Schule dessen rechter Arm schlapp herunterhing zumal sie als Kind nicht gegen Polio geimpft wurde und daran erkrankt war. Irgendwie ist das hängen geblieben. Weiter unten ist auch zu lesen, dass der Mann einer der Mamis wegen Mumps oder Masern schwerhörig geworden sei. Ist alles diskussionstechnisch in etwa mit dem kontroversen Thema des Stillens zu vergleichen, denke ich :O)
Was aber wirklich auch Sinn macht ist das Argument, dass durch die Nichtimpfung wiederrum die besagten Erkrankungen im Umlauf gebracht werden und somit dann doch wieder eine Gefahr darstellen oder?
liebe Grüsse
charlotte, die jetzt grübbelt, was sie tun soll :O)
Re: @Hanne
eines ist jedenfalls klar. Wenn ich nicht impfe, muss ich damit rechnen, diese Krankheit auch zu kriegen. Jetzt ist die Frage, wie gefährlich schätze ich die Krankheiten ein. Die Kinder meiner nicht-impfenden Freundinnen haben Mumps und Masern durchgemacht. Es war sowas von harmlos. Bei Masern ist es anscheinend am wichtigsten, auf keinen Fall fiebersenkende Mittel zu geben. Mumps-Impfung kann man ja ab der Pubertät bei Jungens überlegen, da ab da das Risiko der Komplikationen mit Unfruchtbarkeit einhergehen. Zuvor besteht dieses Risiko nicht. Auch Masern kann man nachholen, da diese Erkrankung bei Erwachsenen schon problematisch verlaufen kann. Dass duch Nichtimpfen die Erkrankungen wieder im Umlauf gebracht werden, kann man auch umgekehrt sehen. Polio wird weltweit hauptsächlich nur mehr durch's Impfen übertragen - nicht umgekehrt. Indiskutabel finde ich die Rötteln-Impfung im Kleinkindalter. Ich kenne so viele, wo die Impfung nicht angeschlagen hat und die dann als Schwangere keine Immunität hatten. Die Kinder sollen diese absolut harmlose Krankheit kriegen, dann haben sie lebenslang Schutz. Die Versagensquote bei dieser Impfung ist einfach zu hoch. Ein endloses Thema. Ich finde es schwieriger als das Thema Stillen. Da sind sich doch die meisten einig, dass Stillen das beste ist. Es geht da ja eher um die Frage, ob Flasche-geben um vieles schlechter oder gleich gut ist. Auch Flaschen-Mamis (wie das klingt) behaupten kaum einmal, dass Flasche gesünder ist als Mumi.
Gefällt mir, diese Diskussion. Wir können's aber gerne per Mail weiterführen.
Liebe Grüße
Hanne 31. SSW
Kann Andrea zustimmen!
Ich bin dergleichen Meinung wie Andrea. es ist nun einmal so, daß die Zeit, zu der die Kinder geimpft werden, mit der Zeit zusammenfällt, in der die Kinder am plötzlichen Kindstod versterben können. Kein Mensch kann sagen, ob das Kind nicht gestorben wäre, wenn es nicht geimpft worden wäre. Statistisch signififant höher ist die Zahl der Todesfälle nämlich nicht.
Lukas ist gegen alles geimpft, er hat die Impfungen gut vertragen.
LG, Sabine
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
das schockt mich jetzt ein wenig. Ich habe meine beiden Söhne geeimpft, werde auch dabei bleiben. Ich weiß nicht was passieren kann, wenn man sie nicht impft, aber, da gibt es doch in bestimmten Ländern sicherlich auch Einreiseprobleme...
liebe Grüsse
charlotte
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
wir haben unseren Sohn jeweils zu den entsprechenden Zeitpunkten die Impfungen geben lassen und ausser, dass er vielleicht mal als kleine Reaktion erhöhte Temperatur hatte, ist alles ganz problemlos verlaufen. Bei unserem zweiten Kind werden wir das mit Sicherheit auch wieder so machen.
Mit Studien ist das meiner Meinung nach sowieso immer kritisch zu betrachten, denn sicherlich gibt es auch eine andere Studie zum Thema Impfen, die genau zu dem Ergebnis kommt, dass die Vorteile der Impfungen überwiegen.
LG Petra (23+2)
impfe auf jeden Fall! lang...
LG von Maren mit Nr.3 26+3
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
Diese Impfstudie über die du schreibst bezieht sich auf den sog. Sechsfach-Impfstoff (also Diphterie, Tetanus, HIB, Polio, Hepatitis B und Pertussis ( Keuchhusten)).
Kurz nach einer Impfung mit diesem Impfstoff sind in Deutschland 6 Kinder am plötzlichen Kindstod verstorben. Als Arzthelferin ist mir diese Studie bestens vertraut.
Generell würde ich Dir (und auch mir) nicht zu einem kompletten "Impfstreik" raten, denn z. B. das Haemophilus influenzae B (HIB) ist in Deutschland weit verbreitet und kann für Babys wirklich lebensbedrohlich sein. Ein Erwachsener merkt nur etwas Halsweh und Fieber.
Es gibt in Deutschland immer noch den bewährten fünffach-Impfstoff (ohne Hepatitis B) - darunter sind meines Wissens nach keine plötzlichen Todesfälle oder Impfschäden aufgetreten. Und die Hepatitis-Impfung kannst Du ja später immer noch nachholen.
Vielleicht setzt Du Dich auch mit dem Kinderarzt zusammen - geimpft wird ja eh frühestens ab dem 3. Lebensmonat, da sind also immer noch 3 U-Untersuchungen davor.
Sorry - das war jetzt wirklich lang. LG Biggi
wir haben 2 voll geimpfte Kinder...
Ausserdem sind Impfungen ein gutes Training fürs Immunsystem.
Da sind andere Dinge viel schlimmer z.B. Rauchen. Das Kind raucht immer passiv mit, oft haben diese Kinder später Asthma oder andere Atemwegserkrankungen. Und das Risiko für den plötzlichen Kindstod ist stark erhöht.
Keine Angst, so schnell passiert heutzutage nichts mehr bei den Impfungen, die sind doch sehr gut verträglich.
Aber das muß jeder selber wissen. Vielleicht ist ja auch ein Kompromiss, das Kind ein wenig später zu impfen??? Nicht mit 3 Monaten, sondern erst mit 6 Monaten oder mit einem Jahr.
GLG Katja
Ich habe auch 2 vollgeimpfte Kinder..............L
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
ich habe angelin aimpfen lassen und werde auch meine zweite tochter impfen lassen..
lg tanja
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
ich war bisher immer für das Impfen, habe aber vor einiger Zeit den Beitrag im WDR übers Impfen gesehen, der hier bereits erwähnt wurde. Der hat mich dann doch sehr zum Nachdenken angeregt. Seit neuestem empfiehlt ja die STIKO das Impfen gegen Windpocken aufgrund einer Studie. Diese wurde nicht nur von dem Konzern bezahlt, der den Impfstoff verkauft (und daran verdient), sondern auch vom Ablauf her ist diese Studie sehr fragwürdig. Insofern kann ich der STIKO nicht mehr vorbehaltlos glauben. Es führt jetzt zu weit, alle Details der Sendung wiederzugeben, aber ich werde mir ein Buch zulegen, dass die einzelnen Impfungen genau erläutert, kritisch hinterfragt und Vor-/Nachteile genau aufführt. Und dann werden wir im Einzelfall entscheiden.
Und gegen Windpocken werde ich definitiv NICHT impfen lassen, die hatte meine Tochter bereits. Trotz mehr als 100 Pocken nur im Gesicht haben wir die Krankheit ohne Komplikationen überstanden und mit dieser erhält man nicht nur Immunität gegen Windpocken sondern auch gegen Gürtelrose. Und das ist eine Krankheit, die erst im Alter, dann aber mit großen Komplikationen, auftritt. Dagegen immunisiert der Impfstoff nämlich nicht.
LG Jesi
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
bist Du Dir da mit der Gürtelrose sicher? Die Varizellen-Zoster-Viren sind doch NACH durchgemachter Windpockeninfektion in den Körperzellen vorhanden und können später zum Zoster (Gürtelrose) führen, d.h. man muss schon Windpocken gehabt haben, um überhaupt Zoster zu entwickeln. Laut bisheriger Studien in Ländern, die schon lange die Windpockenimpfung durchführen, wird durch die Impfung ein späterer Zoster verhindert. Gruß, Cassandra
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
ich bin natürlich kein Mediziner und kann daher nur wiedergeben, was der Mediziner in besagtem Beitrag erklärt hat. Er hat das eben genau anders herum erklärt. Insofern bin ich jetzt, wo ich auch Deine Meinung kenne, genauso schlau wie vorher bzw. genauso unsicher wie vorher, was ich nun von der Windpockenimpfung halten soll.
Gruß Jesi
Re: Impfstudie.... Eure Meinung
ich bin Mediziner (wenn auch "nur" Zahnärztin) und habe mich vor einiger Zeit mit der Thematik befasst. Ich habe es so verstanden, dass bei einer Impfung abgeschwächte bzw. Virenpartikel geimpft werden, die die Bildung von Antikörpern hervorrufen. Der Körper kann dann auf eine eventuelle Infektion reagieren. Da die geimpften Viren nicht vollständig sind, können sie sich nicht so, wie die Viren, die man sich bei einer normalen Infektion einfängt, in die Körperzellen einnisten und später auch keine Gürtelrose hervorrufen. Klingt zumindest auch ganz logisch. Ich habe meinen Zweijährigen vor ein paar Wochen impfen lassen und werde dies auch bei meiner Tochter tun. Ich kenne Patienten, die mit 5 Jahren schon übel Gürtelrose haben (dann meist im Kopfbereich). Dazu kommt, dass mein Sohn ziemlich pedantisch ist und nicht den kleinsten Schorfkrümel auf seiner Haut erträgt. Da mag ich mir gar nicht ausmalen, was er bei Windpocken anstellen würde...
Natürlich muss das jeder selbst entscheiden, vielleicht konnte ich Dir etwas helfen, viele Grüße, Cassandra
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