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Ihr macht mich ganz konfus!

Hi,
wer meint mit Brei denn eigentlich Brei (Getreidebrei, Milchbrei) und wer meint damit gequirltes Gemüse *verwirrt bin und immer nur 'Brei' les*.
Na, jedenfalls freut sich meiner mittlerweile auf sein Gemüse, bekommt es aber immernoch nicht gebacken nicht jeden Löffel mit der Zunge wieder rauszuschieben. Gibt es da eigentlich einen Trick?
LG,
Cara, deren 5-monatiger Faulpelz noch immer keine Dreh-Anstalten macht. Keinerlei :)
Bisherige Antworten

Brei ist für mich jede Form von Pampe! :)

Re: Ihr macht mich ganz konfus!

Wenn dein kleines den Löffel rausschiebt, dann ist er noch gar nicht bereit für den Brei.
Es ist mit 5 Monaten viel zu früh für Beikost.
Die WHO( WEltgesundheitsorganisation) empfiehlt Beikost ab vollendeten 6. Monat.
Lg
Derya

Re: Ihr macht mich ganz konfus!

na ganz so pauschal würd ich das nicht sagen. 1. müssen die lütten erst mal lernen zu schlucken, da sie ja bis dato nur das nuckeln kannten und 2. viiiel zu früh würd ich nu auch nicht sagen- denn gerade in der babyentwicklung sind doch enorme unterschiede- da sind 4 wochen gar nichts. ich denk, das sollte doch die mama entscheiden, die kennt ihr kind schließlich besser als die who- die studien würd ich ja echt mal gerne sehen- haben die da die babys getestet-oder was? von 100 haben 10 so, 10 so u.s.w. nahrung bekommen- sorry- aber diese pauschalisierten who-empfehlungen kann ich nicht unterschreiben- lg ama

Re: Ihr macht mich ganz konfus!

und du meinst nestle/alete /hipp und Co sind vertrauenswürdiger

nee- aber ich

es gibt nämlich durchaus noch andere zeichen für die bereitschaft der beikost als das alter. ich denk, ich als mutter sollte das entscheiden. und wenn mein kind z.B. nicht mehr satt von der milch wird, werde ich es nicht hungern lassen, nur weil es noch nicht genau 6 monate ist- sorry aber gerade bei babys denk ich ist der mutterinstinkt immer das beste und man sollte viel mehr darauf hören als nach lehrbuch vorzugehen- lg ama

Re: nee- aber ich

Das stimmt schon. Ich habe aber oft die Erfahrung gemacht, dass viele Signale von Müttern auch "falsch" gedeutet wurden. Da hieß es "Mein Kind guckt mir das Essen weg.", wobei das Kind genau so interessiert hinter dem Bruder, hinter einem Bild oder hinter einer Klobürste hergeguckt habt. Oder: "Das Kind nimmt die Hände immer in den Mund." Ja, natürlich. Das tun Kinder mit 3 oder 4 Monaten fast immer, weil die Zähnchen kommen/wachsen und das im Kiefer drückt oder juckt oder oder...
Ich finde auch, eine Mutter muss auf ihren Instikt hören (Ich würde beispielsweise nie ein Schrei-Einschlafprogramm machen. Das widerspricht meinem Instinkt und ich weiß, dass das nicht unser Weg sein kann, auch wenn es x ratgeber zu dem Thema gibt.). Aber ich persönlich nehme auch Studien sehr ernst (z.B. bezüglich der Allergieprävention). Da würde ich _im Zweifel_ mein Kind lieber weiter stillen oder öfter stillen, als zu früh Brei geben.
Das sind nur meine allgemeinen Gedanken zu diesem thema, nicht speziell auf diesen Fall bezogen. :-)
Solche Richtlininien der WHO können eben eine gute Leitlinie sein.
LG;
Cundrie

Re: nee- aber ich

du hast natürlich recht- aber mit den falsch gedeuteten signalen z.b. ist es doch so, daß die mutter das irgentwo gelesen hat und jetzt besonders darauf achtet und dann vielleicht voreilig handelt. wenn man sein kind aber aufmerksam beobachtet- und nur auf sich hört, würde man glaube ich auch sehen, daß das kind eben auch nach dem bruder o.ä. schaut- verstehst du, was ich meine? also ich informier mich ja auch und frag tausendmal nach- das hat aber dazu geführt, daß ich in den ersten wochen dermaßen verunsichert war, daß sich das echt auf die beziehung zu meinem lütten ausgewirkt hatte- das war für mich eher wie ein zerbrechliches ei, als mein kleines baby- nach einem langen gespräch mit einer freundin, die kinderkrankenschwester ist, hat sich das gott sei dank gelegt- die mischung macht es selbstverständlich- aber deswegen sind eben so pauschalisierte meinungen ohne die randbedingungen zu kennen für die mutter nicht gerade hilfreich- denke ich. und in unserem fall sind z.b. die eisenwerte vom lütten ziemlich im keller, so daß der arzt meint, wir können langsam mit beikost anfangen- dann regelt sich das von allein. der vitaminhaushalt ist auch ein punkt z.B. der bei stillenden müttern beachtet werden sollte. wenn sich mama nicht gut ernährt, ist es glaube ich sinnvoll, ab einem gewissen alter darauf zu achten. experimente so schnell wie möglich find ich auch nicht schön- hier mal banane testen u.s.w.. aber das ist echt ein endlosthema. glg ama

Re: nee- aber ich

klar keine Frage, kein Kind soltle hungern, aber die meisten hören eben drauf was alete und hipp sagen udn ich finde das ist nciht richtig.
Lg
Derya

Re: Ihr macht mich ganz konfus!

Aha,
so eine Antwort habe ich mir ganz genau gewünscht. Ich frage nach einem Tipp und bekomme nen blöden Spruch.
Soll ich vielleicht auchnoch den Kinderarzt anrufen, der mir dringend angeraten hat mit dem Zufüttern anzufangen und ihm sagen dass eine wildfremde Frau besser weiss ob ich zufüttern soll oder nicht? Oder soll ich mein Kind vielleicht stumpfsinnig weiterstillen weil die WHO das so will, völlig unabhängig von sonstigen Bedingungen?
LG,
Cara

Re: Ihr macht mich ganz konfus!

jeder hat das Recht seine Meinung zu sagen!

Jedes Kind schiebt den Löffel raus!

Das hat aber nichts damit zu tun, daß sie noch nicht bereit für Brei sind, sondern mit der bisher verwendeten Technik zur Nahrungsaufnahme.
Und viel zu früh ist es mit fünf Monaten auch nicht. Das entscheidet am besten jede Mutter für sich allein.
Liebe Grüße
Lena, deren Sohn mit viereinhalb Monaten bereits den ersten Brei kriegt und immer noch lebt!

:-) Warten...

Huhu!
Wenn du kannst: Warten und in ein paar Wochen nochmal probieren. Wenn das Kind das Essen mit der Zunge rausschiebt, ist das eigentlich ein Zeichen, dass es noch nicht bereit dafür ist.
LG,
cundrie

Re: :-) Warten...

Oh, jetzt hab ich erst die anderen Antworten gelesen...Das soll kein blöder Spruch oder Angriff sein. Meist ist es wirklich einfach ein Zeichen, wenn das Kind noch nicht vom Löffel essen _kann_ Sonst immer wieter probieren, einen anderen Tipp gibt es wohl nicht...
LG;
Cundrie
PS: Musst ja nicht gleich Brei zufüttern. (Mehr) Flaschennahrung geht doch auch, oder?

Re: Ihr macht mich ganz konfus!

Halli Hallo, also wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf. Ich denke bei Brei immer an das gequirtel Gemüse.
Ich habe meiner Maus mit 4 Monaten probiert Brei zu geben. Aber es klappte mich so. Mit 5 Monaten, also vor 1 1/2 Wochen hab ich wieder angefangen zu probieren und sie isst wirklich super und macht auch schon den Mund auf wenn sie den Löffel sieht, aber zwischendurch schiebt sie den Löffel auch noch mit der Zunge raus. Also ich denke nicht, dass es damit zu tun hat, dass es angeblich zu früh sein soll, sondern damit, dass die Mäuse erstmal lernen müssen mit dem Löffel klar zu kommen. So wie sie von der Brust an evtl. die Flasche und von der Flasche an den Löffel gewöhnen müssen. Also üben, üben, üben. Sonst lernen sie es ja nie mit dem Löffel umzugehen.
GLG Chrissi, die seit etwa einer Woche manchmal im Wohnzimmer ihre Annabelle sucht, weil sie sich durchs Wohnzimmer kugelt

brei ist brei

für mich- hab mir darüber noch nie gedanken gemacht- aber jetzt wo du das sagst- plötzlich auch sehr verwirrt bin ;-)- also bei uns landet auch der halbe löffel wieder draußen- manchmal wird dabgei so geblubbert, daß die tapete schon ganz gesprenkelt ist- aber wenn der löffel kommt, wird gierig danach geguckt- ich denk, daß es mit der umstellung zu tun hat- nuckeln und jetzt halt mit löffelchen- meine hebi sagte mir, man kann es auch erst mal vom finger wegnuckeln lassen probieren- dann sehe man auch, ob das kind den brei nicht mag oder nur nicht richtig löffeln kann- lg ama
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