Hallo Eileen !!
Du kannst abpumpen, und die Milch einfrieren. Sie kann 6 Monate in der Kühlung bleiben. Es gibt verschiedene Systeme z.B. von Avent mit Tütchen oder Bechern ( falls Du von Avent Becher haben willst, ich habe noch eine ganze Menge ). Aber ich würde nicht zu viel abpumpen, denn wenn Du zu viel abpumpst, wird noch mehr Milch nachproduziert, und Deine Not wird dann noch grösser. Das haben mir die Hebis im KH gesagt.
Meine Warzen waren auch sehr wund am Anfang. Falls es möglich ist, viel Luft dran lassen und Deine Hebi kann Dir sicherlich etwas zum auftragen empfehlen. Ich habe die Erfahrung gemacht das die ersten Momente nach dem Anlegen die schlimmsten waren, dann ging der Schmerz schnell weg. Ein wenig Zeit braucht es schon, bis sie sich an die Nelastung gewöhnt haben.
Ich habe Lucas nur 7 Wochen und Anna 7 Monate gestillt, und kann sagen das es sich gelohnt hat, auch wenn es nicht immer leicht war.
GGLG Ute

Hallo Ute...
ich wollte mir dann am Montag eine Pumpe vom Doc verschreiben lassen...hatte ich bei lina auch. zum Auftragen hab ich von meiner hebi johanniskrautöl bekommen. das ist danach immer recht angenehm, nur leider muss ich dass vor jedem stillen wieder abwaschen.
es stimmt, am schlimmsten sind die ersten züge nach dem anlegen und dann kann ich es ertragen. also werd ich mich dann doch ein wenig in geduld üben müssen und der sache zeit geben.
trotzdem vielen dank. soll ich nach oder vorher pumpen???
LG Eileen

Huhu !!
Ich würde nachher pumpen, dann merkst Du ja wie gross der Druck noch ist. Wenn Du vorher pumpen würdest, wird die Produktion erst so richtig angekurbelt, und Keryn würde die Brust nicht annähernd leeren können.
Ach so, wenn es ganz schlimm ist beim anlegen kannst Du evtl. Stillhütchen versuchen. Aber nicht jeds Kind mag sie und auch wenn es wehtut, werden die Warzen durch den Kindermund auch abgehärtet.
GLg Ute

hallo eileen,
benutze keine seife weil sie den säuremantel der haut zerstört, die warzen auslaugt und rissig macht und die bildung von schrunden und rhagaden begünstigt.
laß mumilch und speichel auf der warze antrocknen das gemisch hat eine weichmachende sterilisierende wirkung.
aus eigener erfahrung weiß ich ich daß in der ersten zeit des stillens meist das ansaugen schmerzhaft ist, versuch mal vor dem stillen etwas milch mit der hand auszustreichen dann kann deine kleine die brustwarze besser packen weil sie nicht mehr so voll ist und auch nicht mehr so stark anzusaugen.
benutzt du stilleinlagen? wenn ja lege dir vielleicht für solche fälle ein paar seidenstilleinlagen an.
die restliche milch würde ich für alle fälle wirklich abpumpen und einfrieren.
wenn du magst habe ich hier noch ein stillbuch liegen, kann ich dir gerne ausleihen möchte es aber für mich selber nochmal wieder haben da wir ab mai wieder üben *g*. lg monika

Hallo!
Ich versuche mich auch mal:
1: Ich hatte bei Jakob 8 Wochen lang blutende, offene Brustwarzen. Das war sehr schlimm, ich war aber laut hebamme ein echter Sonderfall. :-) Geholfen haben mir letztlich Stillhütchen und Rotlicht.
Bei Levin wurden die Brustwarzen auch schnell wund, da habe ich _alles_ getan, was ich konnte, damit nicht erst eine blutende Wunde entsteht. Konsequent in Ruhe nach Bedarf stillen. Nach dem Stillen Muttermilch auf die Brustwarzen und diese antrockenen lassen. Dann Lavendelöl oder Johanneskrautöl (Geheimtipp meiner Hebamme) drauf. Möglichst viel Luft.
Vor dem Duschen habe ich mit Wollfett auf die Brustwarzen geschmiert, damit sie ja nicht unnötig aufweichen.
Ich war den ganzen tag damit beschäftigt, Brustwarzen zu retten. ;-))) Ich weiß nicht, was es war, auf jeden fall war der Spuk nach 7 tagen vorbei, die Brustwarzen wurden nie mehr als etwas wund und alles lief super. :-)
2. Ich würde die Milch dann vorsichtig ausstreichen. Das ist ein bisschen so, als würde man sich "melken":-). Das ist besser als Abpumpen, beim Abpumpen wird die Milchproduktion weiter angeregt. Die überflüssige Milch würde ich definitiv aufsammeln und einfrieren.
Sicherlich spielt dich das bald ein.
Insgesamt gilt: Ruhe!!!
So heilen die Brustwarzen besser und ein Milchstau kommt auch nicht so schnell.
LG;
Cundrie

Hi,
ohne die anderen gelesen zu haben:
1) Durchhalten, das dauert max 2 Wochen, ehr eine. Bei mir war es gaaaaaaaaaaaaz schlimm, ich hab jedesmal geheult wenn wieder 4 Stunden um waren, aber es wird ganz bald besser. Geholfen hat mir nichts. Es gibt aber eine Creme, Habi fragen.
2) Diese Problem hatte ich nicht. Ich hoffe die anderen haben geholfen. Intuitiv würde ich sagen: Ausstreichen, oder austropfen lassen, warm Duschen z.B..
LG,
Cara

Hey, Cara,
da bin ich ja froh, daß ich nicht die einzige war, die angesichts des hungrigen Mäulchen ihres Sohnes vor Angst in Tränen ausgebrochen ist! Und ich habe schon gedacht, ich bin hysterisch...
Ganz liebe Grüße
Lena, die sich beim nächsten Kind ins Stillen erst gar nicht von so vielen Krankenschwestern reinreden läßt wie beim letzten Mal

Hallo Lena!!!
Oh nein, du bist ganz sicher weder hysterisch, noch die einzigste die einen Horror vor der Nächsten Mahlzeit hatte.
Bei Riana hat das auch immer so wehgetan, das ich heulend dasaß, wenn sie wieder hunger hatte :-(
LG Jassy

... wenn man vier Stunden nach dem Stillen heulend vor seinem Kind sitzt und denkt: "Jetzt hat der SCHON WIEDER Hunger!"
Jaja, heute lachen wir drüber. Vor einem Jahr war das gar nicht komisch...
Ganz liebe Grüße
Lena, die aber beim Stillen auch immer gleich bis zur Schulter im Mündchen ihres hungrigen Knaben verschwand, weil der soooo doll gesaugt hat

Hallo Eileen!
Zu den entzündeten Brustwarzen kann ich Dir leider gar nichts sagen. Meine waren nie entzündet (ein Glück...wenn man so manches hier liest :O(
Aber.... ich hatte bei 2 Kindern (die ersten beiden habe ich nur gestillt oder besser gesagt versucht) sooooooo viel Milch, dass ich nicht mehr wußte wohin damit. Im KH habe ich abgepumpt und in kürzester Zeit war der dortige Kühlschrank gefüllt mit Fläschen beschriftet mit meinem Namen. Die anderen Mütter mußten ihre Fläschchen dazwischen suchen :O)
Abpumpen war natürlich eine tolle erleichternde Sache.... hat aber alles nur noch viel schlimmer gemacht. Als wir dann Zuhause waren, mußten wir pro Tag mit einem Karton Stillkissen rechnen :O(
Es war der Wahnsinn und wurde noch wahnsinniger. Habe ich Wasser laufen hören oder mein Kind hat geschrien und es spritze einfach nur heraus.
In der schlimmsten Zeit (bedingt durch mein dummes Abpumpen) habe ich alle 3 Std. aus jeder! Seite 3x100ml Fläschchen herausgepumpt. Es war ein elendiger Kreißlauf.
Dann kam der Tag X und ich mußte anfangen etwas zu unternehmen. Wenig getrunken, zum "Ablaufen" und "leichten Ausdrücken" über das Waschbecken und oft in die Dusche gestellt. Heiße Waschlappen, da auch mir kein Milchstau erspart blieb und ich dauernd dachte ich hatte Krebs in der Brust. Es waren soooo harte Stellen.
Irgendwann und ich weiß heute nicht mehr wie lange es gedauert hat...wurde es weniger. Leider dann so wenig und wohltuend für mich, dass ich keine Milch mehr wollte :O( Ich war fertig mit den Nerven und mein Körper war tot.
Ich würde alles was hier an Tipps gegeben wurde nehmen und sehen was für Dich in Frage kommt. Ich hoffe es pendelt sich ein und ihr habt eine schöne Stillzeit.
LG Carmen, die noch mehr Babyfotos sehen möchte :O)