Hallo Ianka,
bei Schnupfen helfen diese Sachen:
- Mumilch in die Nase träufeln (bei Stillmamis)
- Kochsalzlösung in die Nase träufeln
- Bettchen an Kopfseite etwas erhöhen
- feuchte Tücher im Zimmer aufhängen
- Engelwurzbalsam von der Bahnhofapotheke (Ingeborg Stadelmann) auf die Nasenflügel geben
- Zwiebelsäckchen ans Bett hängen: Zwiebel schälen, vierteln und in Stoffwindel oder Küchentuch einwickeln und ans Bett hängen. Riecht zwar stark, ist aber unschädlich und die Kleinen stört es nicht. Durch die Zwiebeldämpfe bleibt die Nase frei zum Atmen - hilft auch bei "großen2 Kindern :-)
Klar, beim ersten Kind ist man am Anfang sehr unsicher, fragt viel zu viele Leute und läßt sich schnell verunsichern. Ich kann Dir nur raten, immer auf Deinen natürlichen Instinkt zu hören. Meist macht jede Mami instinktiv genau das richtige. und was für mein Kind richtig ist, paßt vielleicht gar nicht auf Dein Kind. Also: Höre Dir zwar andere Meinungen und Ratschläge an, aber höre immer in Dich hinein und beobachte Dein Kind, ob es Euch guttut oder nicht.
Bester Tip wegen Anziehen: Nacken soll warm und trocken sein. Ist er warm und feucht, ist das Kind zu warm eingepackt, ist er kalt, ist das Kind zu dünn angezogen. Die Händchen sind in den ersten Monaten sehr oft kalt und sagen nichts darüber aus, ob das Kind friert. Also nicht verwirrt sein :-) Kopfschutz ist wichtig, weil man 40-60 % der Temperatur über die Kopfhaut verliert.
Schlafsack ist prima. Rückenlage und Seitenlage soll bevorzugt werden, aber auch hier kommt es auf Dein Kind an. Es gibt auch "geborene" Bauchschläfer.
Wenn Dir die Atmung in der Nacht so sehr den schlaf raubt, kannst Du Dir überlegen, ob Du Dir einen AngelCare zulegst. Das kann sehr beruhigend sein. Wenn Du dadurch wieder besser schlafen könntest - und einen Neumami braucht jede kostbare Minute Tiefschlaf - wäre es eine überlegung wert. Ich werde das Ding auch beim zweiten Kind wieder benutzen, obwohl ich fest davon ausgehe, daß mein zweites Kind nicht wie mein erstens Atempausen in den ersten Monaten hat. es beruhigt einfach und ich konnte wesentlich besser schlafen.
Liebe Grüße
Bandit

Hallo,
ich hab meinen Kleinen heut gut zwei Wochen zuhause (weil er in der 35. SSW geboren wurde, lag er vorher noch 12 Tage in der Klinik).
Unsicher bin ich zwar nicht so - aber dafür kämpfen wir mit Blähungen. Der arme Kleine kriegt ständig nen hochroten Kopf und pups fast ununterbrochen. Und das, obwohl ich schon supergenau auf meine Ernähung achte und ihm zu den Stillmahlzeiten schon Lefax gebe.
Ach so, wegen deiner Sorge der Überhitzung. Der Kinderarzt auf der Kinderintensivstation, wo Julian lag, meinte, es gehe bei den Risikofaktoren zum Plötzlichen Kindstod nicht im eigentlichen Sinne um Überhitzung, sondern um die trockene Heizungsluft. Und ich glaube wirklich nicht, das auf Mamas Brust schlafen gefährlich ist. Julian macht jeden Abend ein gemütliches Schläfchen auf Papas Brust.
Zum Thema Rückenlage: Meine Hebamme rät: Nachts auf den Rücken, Tags ruhig öfter wechselseitig in Seitenlage. Und wenn die Kleinen unter ständiger Beobachtung sind, auch unbedingt öfter mal Bauchlage.
Gruß Anja (die vorgestern mal ordentlich Milch abgepumpt hat und sich dann eine Nacht Durchschlafen gegönnt hat -der Papa allerdings war am nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen *lach*)