Finanzielles
hab mich lange nicht mehr gemeldet, sorry, hatte viel um die Ohren.
Mal ne Frage hab: Wie sieht es eigentlich bei Euch mit dem finanziellen aus??? Also, ich muß wirklich sagen, daß man sich unwahrscheinlich dolle einschränken muß. Und dann diese Abhängigkeit vom Partner. Wow, hätt ich nicht gedacht, daß mich das so stören würde. Ich bin schon am überlegen, ob ich mir einen 400 ,- Euro Job suchen sollte. Dann kommt die Kleine zur Oma. Wie findet Ihr das???? Meint IHr, es schadet den Babys, wenn sie für ein, zwei Tage in der Woche zur Oma kommen?????
LG Mel
Re: Finanzielles
Ich habe nach der Geburt meines Sohnes vor 4 Jahren seeehr früh wieder angefangen zu arbeiten, weil ich selbstständig bin.
Er kam dann auch zu Oma und Opa, sogar für 5 Tage die Woche. Es hat ihm nicht geschadet, und ich habe mich versucht zu trösten, das er ja schliesslcih bei Oma und Opa ist, und nicht bei irgend jemand Fremden.
Es wird Dir gut tun, mal Abstand von Windel und Fläschchen zu bekommen, vom finanziellen Aspekt mal ganz abgesehen.
GLG Ute
Re: Finanzielles
mir geht es so wie Dir, mir fällt die abhängigkeit von meinem Mann schon ganz schön zu last, wobei er wirklich nicht geizig ist, aber ich merke schon, das ich mein eigenes Geld schneller ausgegeben habe. Ich bin nach PHilipp nach einem halben Jahr wieder arbeiten gegangen und auch jetzt bei Lennart gehe ich auf 400 Euro Basis wieder arbeiten. Lenny ist entweder mit auf der Arbeit (Büro ist kleinbetrieb im WOhnhaus und chef hat selbst 4 Kids und Aupairmädchen) oder aber ich lasse ihn bei Oma..war mir sogar lieber ist!! Mir schadet es nicht und PHilipp und Lennart auch nicht, ganz im Gegenteil ich fühle mich wieder ein bissel als Mensch und nicht mehr nur als Hausfrau und Mutter..und das Geld gehört mir..und damti mache ich was ich will..ohne Danke sagen zu müssen!!
LG
Sandra
Re: Finanzielles
acht Wochen nach Hendriks Geburt habe ich wieder angefangen zu arbeiten. Ich arbeite zweimal in der Woche einen Tag lang in Bonn (50km entfernt). Es schadet Hendrik keineswegs. Es ist auch für mich schön, mal Dinge am Stück machen zu können, bis sie fertig sind, und nicht bis Hendrik brüllt.
Aber: Es ist bitter. Jeden Morgen, wenn ich mich von Hendrik verabschieden muß, ist das für mich ganz, ganz bitter. Und ich bin sicherlich ein Verkehrsrisiko, wenn ich abends ins Auto steige und alles gebe, um schnellstmöglich wieder zurück zu meinem Sohn zu kommen. Hendrik hingegen nimmt das völlig unbeeindruckt hin.
Irgendwo gibt es eine Studie, daß Kinder, deren Mütter arbeiten, aus irgendwelchen Gründen besser dran sind. Aber ich habe vergessen, wieso das so sein soll und erst recht, wo diese Studie herkam.
Ganz liebe Grüße
Lena, die Dir jetzt wahrscheinlich nicht wirklich weitergeholfen hat
Re: Finanzielles
kann Dich gut verstehn. Finanziell ist es bei mir zwar bis jetzt noch kein Problem, da ich im letzten Jahr während der SS für mich nur wenig Geld ausgegeben und sich so einiges auf dem Kto "angesammelt" hat. Und obwohl mein Mann kein "Klemmer" ist, bin ich eher sparsamer geworden und überlege ob es nun das neue Klamöttchen wirklich sein muß..
Neulich habe ich auch schon gedacht ob es so clever war gleich die ganzen 3Jahre Mu-Urlaub zu nehmen ... Ich habe zwar jeden Tag ca. 1-2 STunden im GEschäft v. meinem Mann zu tun, aber dabei bin ich halt auch "nur" zuhause.
Ich denke wenn Du was findest was Dir Freude macht und Du DEin Mädchen zur Oma bringen kannst , dann tu´s. Die Oma wird sich freuen und Du als Mami bist sicher auch zufriedener u.glücklich dabei!!!
Lg Christine
Re: Finanzielles
Ich gehe 1x die Woche für einen Nachmittag arbeiten. Da ist die Kleine dann bei der Oma (wohnt im gleichen Haus). Ich denke nicht, daß es ihr schadet, und wie schon gesagt, es tut gut, auch mal was anderes zu sehen.
Finanziell müssen wir uns schon einschränken. Der Erziehungsgeldantrag ist immer noch nicht durch *wart* und das Gehalt meines Mannes kommt leider auch nicht so pünktlich und vollständig wie es sollte. Aber unser Sonnenschein ist es uns wert.
GLG
Biggi
Re: Finanzielles
ich gehöre auch zu der Fraktion der arbeitenden Mütter und habe am 1.7. wieder angefangen zu arbeiten. Theoretisch 30 Stunden pro Woche. Die Wirklichkeit sieht leider etwas anders aus. Die Arbeit ist genauso wie vor der Schwangerschaft 150 %. Unter vorgehaltener Hand wird doch immer erwartet das Gleiche oder vielleichst sogar mehr als vorher zu arbeiten.
Valentin ist momentan 3 Tage bei Oma (Fahrstrecke einfach: 36 km), einen Tag arbeite ich daheim und einen Tag habe ich frei. Ab dem 5.9. habe ich dann einen Krippenplatz (Riesenglück hier in München), Valentin ist dann 9 Monate.
LG Petra
Re: Finanzielles
Wenn es dich stört, finanzell von deinem Partner abhängig zu sein und es für dich in Ordnung geht, dein Kind mal tageweise weg zu geben, dann wäre ein Job wohl eine gute Idee.
Ich habe wieder angefangen zu arbeiten als Noëmi vier Monate alt war (60%, drei Tage/Woche) und obwohl ich nicht glaube, dass es einem Kind schadet wenn es mal nicht von der Mama/dem Papa betreut wird fällt es mir jeweil tierisch schwer, mich von der Kleinen zu verabschieden und abends kann ich es kaum erwarten, bis ich sie wieder knuddeln kann.
LG, Feder, die kaum mehr warten kann bis der Feierabend da ist und sie nach Hause düsen kann um ihre Wühlmaus zu herzen. Und die sich gerade fragt, ob es evtl. auch eine Studie darüber gibt, wie erwerbstätige Mütter sich fühlen wenn sie ihr Kind in fremde Obhut geben müssen.
Re: Finanzielles
kann dich gut verstehen. Wir kommen zwar noch reltiv gut aus, aber auch nur, weil mein Mann noch zusätzlich 2! Nebenjobs hat! Da plagt mich schon des öfteren das schlechte Gewissen. Wenn ich wöllt, wie ich könnt, würd ich gerne ein paar Stunden arbeiten! Aber mein Sohn läßt es leider nicht zu, da er sich nicht von Flasche füttern läßt! Da bleibt mir nur die Zeit zwischen Breichen füttern und stillen (alle 2-4Std. je nachdem). Wenn es für euch ok ist, das such dir doch nen 400 Euro Job!! Weil jetzt scheinst du ja nicht wirklich glücklich zu sein! Ich hoff, ich konnt dir ein wenig helfen. LG, Kerstin, die trotzdem die Zweisamkeit seeehr genießt
Re: Finanzielles
ich glaube nicht, dass es deiner Kleinen schadet, ein oder zwei Tage pro Woche zur Oma zu kommen. Kinder profitieren von Großeltern ungemein. Ich arbeite seit dem Ende der Mutterschutzfrist wieder und Elias geht es richtig gut dabei. Allerdings bin ich meist nur 14 Stunden (in Konferenzwochen ca. 20 Stunden) pro Woche außer Haus.
Was mich ein bisschen schlaucht ist die Unterrichtsvorbereitung, die ich abends zu erledigen habe, wenn Elias schläft. Positiv sind momentan die großen Ferien, die wir für unseren Umzug genutzt haben bzw. immer noch nutzen.
Insgesamt bin ich eine sehr zufriedene, ausgeglichene "working Mum" mit einem sehr zufriedenen, ausgeglichenen Baby. Und ich glaube auch, dass es da Korrelationen gibt. Abgesehen von einem größeren finanziellen Spielraum hat ein Nebenjob natürlich noch den Vorteil, dass frau hin und wieder etwas anderes sieht und eigene Bereiche für sich schafft....
Wenn du deiner Mama oder Schwiegermutter vertraust und ihr mit euren Erziehungsnormen und -werten übereinstimmt, dann probier's einfach!
Viel Glück und alles Gute
Sonja
Re: Finanzielles
das kommt drauf an was Deine Oma mit dem Kind anstellt :)
Aber mal im ernst, selbstverstänlich schadet es normalerweise nicht. Meine 'Grosse' ist seit 3 Jahren in Betreuung (vormittags) und sie ist sehr ausgeglichen, sehr sozial und auch sonst sehr weit.
Wenn Du das Gefühl hast es schadet Deinem Kind, dann musst Du Dir eben was einfallen lassen. Meiner Erfahrung nach kommen Kinder mit positiv eingestellten Eltern sehr sehr gut klar. Jegliches schlechtes Gewissen ist da fehl am Platz.
LG,
Cara
Vielen lieben Dank....
vielen lieben Dank für Eure postings. Ich bin jetzt echt so weit, dank Eurer Meinungen, mir einen kleinen Nebenjob anzuschaffen. Muß nur noch was finden.....
Alles Liebe
Mel
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