Familienbett - Erfahrungen Aussiedlung des Kindes
Hoffe auf einige gute Ratschläge!
LG
judith + Noah (19. Wochen)
Re: Familienbett - Erfahrungen Aussiedlung des Kindes
zum aussiedeln habe ich noch keine erfahrungen. wir schlafen mit beiden
kindern (annika 2 j 9 m, david 14 wo) im familienbett.
was geht das andere leute an? die eigentliche frage ist doch, ob ihr als familie
euch mit dem familienbett wohl fühlt. wenn ja, dann macht es, solange ihr es
wollt. wenn es euch nicht mehr gefällt, dann ist immer noch zeit genug, das
kind langsam an sein eigenes bett/zimmer zu gewöhnen.
für mich ist der gedanke überhaupt nicht seltsam oder erschreckend, daß ein
kind mit 5 noch im familienbett schläft. spätestens in der pubertät wirds ihm
wohl nicht mehr gefallen ;-)))
ich vermute aber, daß unsere tochter schon eher auszieht, weil sie den
gedanken an ein hochbett nur zu verlockend findet:-))
lg,
maria
Was solls: dann oute mich halt ;O) (lang) (?)
Trotz dessen, dass Louis schon mein drittes Kind ist, bin ich nicht schlau daraus geworden wann denn nun der richtige Zeitpunkt ist Kinder in ihre Bettchen bzw. ihre Zimmer auszusiedeln.
Jeremias, meinen ältesten Sohn, habe ich (leider, leider) nach zwei Wochen abgestillt und er schlief nicht eine Nacht im elterlichen Bett. Er ist vielleicht später zwei drei Mal nach einem Alptraum zu uns gekrabbelt.
David, mein mittlerer Sohn, habe sechs Monate vollgestillt. Er schlief jede Nacht bei uns im Bett und ich habe ihn nach einem Jahr ausgesiedelt. Das ging gar nicht gut. Er ist in der Tat eines der Kiddies, die mit 5 Jahren regelmässig das elterliche Bett aufgesucht hat. Eigentlich sogar noch länger. In der letzten ss hat er es verstanden und schläft jetzt eeendlich richtig harmonisch ein und gut durch GsD.
Wie wir es diesesmal machen, weiss ich nicht, aber, ich richte mich darauf ein, dass es wieder etwas länger dauert, bis Heiko und ich unser Bett wieder haben :0)
Es gibt ja viele Methoden ein Kind an sein eigenes Bettchen bzw. Zimmer zu gewöhnen. Ich denke der Mittagsschlaf könnte der richtige Moment sein damit anzufangen, also mit sechs Monaten etwa. So werde ich es versuchen.
Manche haben einfach das Glück oder das Geschick und die Kleinen lieben ihre Bettchen von Anfang an. Bei uns gäb das erstmal ein riesen Geschrei und ich kann das nicht durchziehen.
liebe Grüsse
charlotte, dessen Grosser gerade fleissig mitliest *schmunzelndnebenmirsitzend*
Re: Familienbett - Erfahrungen Aussiedlung des Kindes
das ist wohl ein Thema, zu dem man sich immer blöde Kommentare anhören muß.
Als erstes Mal kommt es darauf an, daß ihr beide, Du und Dein Mann, damit glücklich seid. Wenn es für Euch O.K. ist, hat da niemand reinzureden.
Viel Erfahrung habe ich leider nicht. Allerdings hat Jannis die ersten Wochen bei uns im Bett geschlafen, mal in der Mitte, mal im Babybalkon. Gerade am Anfang hatte ich das Gefühl, daß er das braucht und ich wohl noch viel mehr ;-)
Bei uns kam das Problem auf, das Jannis unheimlich viele Geräusche nachts macht und wir nicht mehr schlafen konnten. Außerdem haben wir uns wohl alle gegenseitig gestört. Dazu kam, daß ich endlich mal eine fähige Hebamme gefunden hatte, die uns riet, Jannis einfach auszuquartieren. Und was soll ich sagen? Mit 9 Wochen hat er problemlos in seinem eigenen Zimmer geschlafen, nur die Mama brauchte über eine Woche, um sich daran zu gewöhnen....
Ich würde Dir raten nur auf Dich selbst zu hören! Vor allen Dingen bringt es nichts, jetzt schon darüber nachzudenken, ob Du ihn später "rausbekommst", denn Du weißt ja gar nicht wie es kommt.
Liebe Grüße
Nic
Re: Familienbett - Erfahrungen Aussiedlung des Kindes
Danach sind wir umgezogen und sie hatte ein Kinderzimmer, Seitdemschläft sie dort und zwar ganz ohne probleme. Morgends kommt sie dann zum kuscheln zu mir rüber. Und Noemi schläft nachts in ihrem bettchen und wacht aber inmmer so gegen 5 uhr auf und ich nehm sie dann mit zu mir wo sie weiterschläft. das werde ich auch so beibehalten solange sie es will.
Ich finde es auch schön Kinder im Bett mit zu haben und wenn sie das nicht mehr wollen (und diese Zeit kommt ganz bestimmt) dann sagen oder signalisieren sie das acuh. Und soange spricht meiner Meinung nix dagegen.
LG Jassy
Mach, was DU für richtig hältst! M.T.
lass Dich bloss nicht verunsichern. Kiara schläft auch bei mir, aus den gleichen Gründen. Früher oder später (wenn sie durchschläft) wird sie in ihrem Bettchen schlafen im Kinderzimmer. Das ist dann sicher ne Umgewöhnung, aber niemand lernt schneller sich anzupassen, als Kinder, niemand!
Viel Spaß mit Deinem Süßen!
LG Peggy
kann dir von uns berichten
ohne das auch nur der ansatz von meckern kommt.
wir liegen vor dem bett, stillen, dann krabbelt er in sein bett, halten händchen, er schläft - durch :-)
lg katina
mit gestilltem, durchschlafendem kind im schlafzimmer
Re: Familienbett - Erfahrungen Aussiedlung des Kin
wenn es Euch nicht stört, dann ignoriert das Gelaber. In vielen Teilen der Welt ist es üblich und selbstverständlich, daß Kinder bei ihren Eltern schlafen. Sie werden weder verwöhnt noch erleiden irgendeinen Schaden. Selbst schwanger werden kann man mit dem Familienbett.
Meine Tochter hat mit 21 Monaten das erst mal im Gitterbett geschlafen. Sie hat von heute auf morgen beschlossen, daß sie aus dem Familienbett ausziehen will und ein eigenes Kopfkissen und eine eigene Decke haben möchte. Es gibt auch "Rückfälle", aber für uns ist es wichtig, daß sie sich in ihrem Bett wohlfühlt. Wenn sie offensichtlich unsere Nähe braucht, dann lassen wir sie natürlich gerne bei uns schlafen. Sie kann jederzeit aus dem Bett heraus und zu uns kommen.
Ich hatte nach einem Umzug mit ca. 5 Angst im neuen Kinderzimmer und durfte selbstverständlich bei meinen Eltern schlafen. Es war eine wunderschöne Zeit voller Nähe, Liebe, Zusammengehörigkeitsgefühl und Geborgenheit, die ich nicht missen möchte. Ausgezogen bin ich übrigends freiwillig, leider wissen meine Eltern nicht mehr, wie lange diese Phase gedauert hat. Es war daher von Anfang an für uns klar, daß wir nicht auf Gedeih und Verderb aufs Schlafen im eigenen Bett bestehen würden.
Schreien lassen ist kein Thema, zumal wir gesehen haben, daß unsere mehrfach geferberte Nichte inzwischen Angst vor ihrem Gitterbett hat und gar nicht mehr hinein will. Sie ist 4 Monate jünger als meine Tochter. Bei uns wirds mit dem Schlafen immer besser, bei meiner Nichter eher schlimmer.
LG
Claudia
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