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Ein wenig moralisch...

Es ist wie in der Liebe:
Öffne dich und laß es geschehen.
Laß dein Kind zur Welt kommen.
Es genägt schon, das du ihm nichts entgegensetzt,
das du dich nicht fürchtest, dich nicht verwirren läßt
von der Kraft, der ungeheurern Gewalt, mit
der das Kind geboren werden will.
Es ist deinhöchstes Opfer,
dein vollkommener Verzicht.
Etwas in dir muß´dem Kind sagen können:
Ja, verlaß mich, geh aus mir heraus.
Das ist das Leben. Vor Dir
Nimm es!!
DEM TRAUM EIN GESICHT GEBEN
Die Geburt hat begonnen.
Die Wehe bäumt sich in mir auf
und läßt wieder nach.
Kurze Ruhephasen, sind uns beiden noch gegönnt.
Wieder werden wir überrascht
von dieser mächtigen Kraft der Natur,
die wir nicht beeinflußen können.
Es bleibt ein Annehmen und Geschehenlassen.
Das fällt schwer Dir und mir.
Der Schmerz nimmt zu
und hält mich so gefangen,
das ich vergesse,wozu er da ist,
ja ich vergesse sogar für Augenblicke dich,
und erschrecke darüber.
Doch dann fühle ich mich
von Deinem Vater gehalten und werde wider frei für Dich.
So gerne erspüren möchte ich wie es Dir geht.
Ich möchte dich beruhigen,
dir sagen , warum das alles , möchte Dir hoffnung geben, dir mitteilen, das wir dich auffangen.
Vielleicht können meine Gefühle Dich erreichen.
Deine Natur drüngt aus mir.
Sie sprengt,
dem Zerreißen nahe,
sie nimmt.
Mein Natur ist bereit,
sich zu weiten,
zu öffnen, zu geben.
Wir stehen mittem im Augenblick deiner Geburt, und eben noch
erdrücken mich Anstrengung
Schmerz,
Müdigkeit
Angst und Spannung
schon sind wir berfreit, gelöst
erlöst,
glücklich
Es ist,
also ob eine weite Ruhe
sich über uns breitet und eine starre Mauer
zu einem seiden Tuch verwandelt wird,
das vor uns liegt.
Du bist für mich und für uns
wirklichkeit geworden.
Du bist noch einmal unser Kind geworden,
neu in unser Herz gelegt.
Was wir gemeinsam erlebt haben,
vermag der Versatnd nicht zu begreifen.
Das Herz aber hat Gründe
die der Verstand nicht kennt.
Alleine mein Herz und meine Seele
können dir in diesem Augenblick
Antowrt geben.
Deine Geburt
ein Akt der Zärtlichkeit
der Liebe,
Deine Geburt
eine Geschenk für Dich
ein Geschenk für uns.
Eine Mutter ist traurig
wenn Ihre Stunde da ist;
nach der Geburt aber,
denkt sie nicht mehr an die Angst
aus Freude darüber,
das ein Mensch zur Welt gekommen ist!!!
LG
Sandra
ps.:: Bitte nicht auf Rechtschreibfehler achten!!
Bisherige Antworten

Re: Ein wenig moralisch...

schön :-)
der text beschreibt in sehr schönen worten tatsächlich ungefähr das, was ich bei annikas geburt (oder beim späteren nachdenken darüber empfunden) habe.
insbesondere an diese urgewalt, die da über mich hereingebrochen ist und das gefühl, daß ich "es" einfach geschehen lassen muß und der natur die zügel in die hand geben kann, kann ich mich gut erinnern...
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