Hallo Ihr Lieben!
Seit einer Woche sind Lina und ich nun zu Hause und irgendwie finde ich kaum Zeit, hier mal vorbei zu schauen...
Uns geht es richtig gut, Lina hat ein Faible für alte Filmmusik (Henry Mancini) und ist eine sehr emanzipierte junge Dame. Schon in der Klinik hat sie zum Erstaunen der Kinderpflegerin bewiesen, dass auch Mädchen im hohen Bogen pinkeln können. Die Pflegerin musste sich umziehen... Gestern hat sie das Kunststück bei Papa wiederholt.
Stillen klappt sehr gut, das arme Kind kommt kaum gegen meine Milchmengen an und ich darf keinen Still-Tee mehr trinken. Deswegen ist sie nach ausgiebigen Latte-Genuss auch völlig alle. In der Klinik hieß es, gestillte Kinder müssten kein "Bäuerchen" machen. Unseres schon, denn zum Atmen kommt der kleine Gierschlund kaum. Sie ist bisher wirklich sehr lieb, schläft viel, ist in den wachen Phasen sehr neugierig und kuschelt gern. In den letzten Tagen haben wir einen drei bis vier Stunden Rythmus gefunden. Hoffentlich bleibt das so...
Gleich will ich das Experiment wagen und zum ersten Mal allein mit Lina spazieren fahren, die Sonne scheint, Papa ist beruflich unterwegs und ein bisschen auslüften kann auch der Mutter nicht schaden (die zwar Schlaf bekommt, von 0 bis 4 und dann wieder von 5.30 bis 8 h, aber gesundheitlich noch reichlich angeschlagen ist).
So, musste gerade eben mal wieder die Laken im Stubenwagen wechseln (**spuck**) und dem Kind erklären, das Schluckauf leider öfter passieren kann. Sie hickst und guckt jedes Mal völlig verwundert. Also wirklich.
Zeit für die Lina die Welt zu erkunden und im Kinderwagen zu schaukeln.
Liebe Grüße an alle,
Silke + Lina (heute 10 Tage alt)