Hallo, ich bin jetzt in der 12.SSW und bekomme am Freitag das Attest für den AG. Ich werde es dann auch am Fr. dem Chef sagen. Bis jetzt weiß auch nur eine Kollegin Bescheid, sie sagt, dass man es eh schon sieht.
LG, Tina

Ich habe bis jetzt auch noch keinen Attest bekommen!? Habe aber erst wieder Termin in der 16. SSW. Da ist es wohl ein bißchen spät, es dem Chef zu sagen..naja, ich sags nächste Woche,und reiche das Attest dann einfach nach.
Alles Gute für Dich,
lg...muckelchen

Wozu braucht man einen Attest?

weiß ich auch nicht genau...vielleicht für die Personalabteilung???
LG...muckelchen
Ist ja echt mies von Deinem Chef...

Die Firma braucht doch irgendetwas schriftliches, damit sie wissen, wann ET ist und ab wann du in den Mutterschutz gehst. Oder geht das in deiner Firma mündlich?

Nee, ich glaube schon das die Personalabteilung das hier auch benötigt...aber meinem Chef kann ich es ja vorab schonmal sagen, bevor ich das Attest habe..
Schöne Grüße,
muckelchen

Ok, den Attest werde ich dann wohl nachreichen. Mein Chef hat nicht mal gefragt, ab wann ich weg sein werde. Ts Ts Ts

Hallöchen,
mich wundert es wirklich, dass Ihr es Euren Chefs noch nicht gesagt habt. Ich selbst arbeite in der Personalabteilung und man ist sozusagen verpflichtet, seinen Arbeitgeber darüber in Kenntnis zu setzen, sobald man den Mutterpass in den Händen hält. Eure Chefs müssen ja auch für Ersatz sorgen.
Ich habe es meinem Chef bereits in der 6. Woche gesagt. Ich bin hier in der Firma allein verantwortlich für den Bereich Buchhaltung/Personal und da muss mein Chef ja auch die Gelegenheit haben und vor allem auch die Zeit, Ersatz für mich zu finden.
Das Attest bzw. eine Bescheinigung, wann der errechnete ET ist benötigt die Personalabteilung, damit das Mutterschaftsgeld ausgerechnet werden kann.
Liebe Grüße
Sabine 18+0

Ich wollte es hier noch nicht sagen, da ich tierische Angst vor einer erneuten Fehlgeburt hatte, nur deshalb habe ich noch nichts gesagt...die letzte Fehlgeburt hatte ich in der 12. Schwangerschaftswoche, wo ich dachte, ich bin eigentlich über den Berg.
Aber nächste Woche sage ich es auf jeden Fall!
LG
muckelchen

Ich kann Dich gut verstehen! Ist doch kein Spass, wenn jeder von einer Fehlgeburt weiss. Und so lange brauchen die AG nun auch nicht, um uns zu ersetzen. Sie haben schliesslich noch 5 Monate Zeit und bei so vielen Arbeitslosen sollte es doch wenig Probleme geben.

Also 5 Monate sind noch Zeit bis zur Entbindung. Ich bin allerdings inkl. Resturlaub schon Ende Oktober weg.
Und es wirklich alles andere als einfach, "Ersatz" zu finden. Ich habe mittlerweile fast 200 Bewerbungen bekommen. Davon kommen 5 Leute in die nähere Auswahl. Und bzgl. Arbeitslosen, da hab ich Bewerbungen bekommen, das war echt unter aller Sau(sorry). Habe blut- und fettverschmierte Bewerbungen bekommen. Ich will sie nicht alle über einen Kamm scheren, aber darüber hab ich mich schon ziemlich geärgert.
Kurzum, jeder muss selbst wissen, wann er es seinem Chef sagt. Ich bin jedenfalls fair gewesen und habe ihm das früh genug gesagt. Deshalb wusste es ja nicht die ganze Firma.

Hallo Sabine, da muss ich dir widersprechen! Man ist nicht "verpflichtet", die SS zu einem bestimmten Termin mitzuteilen.
LG, Tina

Hallo Tina,
ich habe diese Aussage von unserem Steuerberater/Wirtschaftsprüfer bekommen. Und der muss sich auskennen.
Es ist aber auch ohnehin nicht fair gegenüber dem AG, wenn man das so lange verschweigt.
LG
Sabine

Ich bin mir mit der Aussage ganz sicher. Und für mich persönlich gilt, dass ich 3 MOnate gewartet habe, bis die kritische Zeit (FG) vorbei ist. Und so viel Entscheidungsfreiheit werd ich mir wohl nehmen dürfen.
LG, Tina

Hallo Tina,
ich will mich hier nicht streiten *g*
Das habe ich z.B. im Internet gefunden:
***
Mitteilung der Schwangerschaft
Werdende Mütter sollen nach § 5 MuSchG dem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung mitteilen, sobald ihnen ihr Zustand bekannt ist. Bei dieser Mitteilungspflicht handelt es sich jedoch nur um eine dringende gesetzliche Empfehlung, deren Missachtung grundsätzlich für die Schwangere ohne Folgen bleibt.
Bei Beschäftigten in herausgehobenen Positionen kann allerdings auch eine vertragliche Nebenpflicht zur Offenlegung der Schwangerschaft bestehen, damit der Arbeitgeber zur Abwendung eines drohenden Schadens möglichst frühzeitig die erforderlichen Dispositionen treffen kann.
Wichtig: Im Falle einer Kündigung während der Schwangerschaft muss die werdende Mutter die bestehende Schwangerschaft dem Arbeitgeber innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Kündigung mitteilen, um den besonderen Kündigungsschutz zu erhalten.
***
Für mich persönlich hiess das, dass ich die Schwangerschaft unverzüglich sagen musste, da für mich dringend Ersatz beschafft werden musste. Ich leite die komplette Finanz- und Personalbuchhaltung und die darf natürlich nicht plötzlich unbesetzt bleiben.
Also wie gesagt, ich will hier kein Besserwisser oder sonstwas sein. Hängt in diesem Fall wohl auch von der Arbeitsstelle ab.
LG
Sabine 18+0

Also du bist nicht verpflichtet dein AG vor ende der 12ten Woche zuinformieren. Wenn Du es darüber hinaus mit absicht geheimhälst kann dein AG die ärger machen.

hi sabine - werdene mütter sollen dem AG ihre schwangerschaft und den mutmaßlichen tag der entbindung mitteilen, so bald ihnen ihr zustand bekannt ist (§ 5 MuSchG) d.h. die verpflichtung dazu besteht nicht. allerdings kann die werdende mutter dann nicht in den genuß der mutterschutzbestimmungen im betrieb kommen. man sollte es aus diesem grund eben sagen, muss es aber nicht.
LG Annie 12.SSW

Hallo,
arbeite auch in der Personalabteilung bei Audi in Ingolstadt. Trotzdem habe ich meinem Chef erst in der 15. Woche (also erst vergangene Woche) Bescheid gegeben. Er hat es aber als völlig normal betrachtet und gemeint, dass es vom Zeitrahmen total in Ordnung war. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich auch nur sagen, dass die allermeisten werdenden Mütter ihre SS nicht vor der 12./13. Woche melden.
Viele liebe Grüße
Claudia