Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
da habe ich mir doch schon wieder eine gefangen, eine Brustentzündung mit Fieber und allen zugehörigen Services. Langsam wird's anstrengend. Meine Schwiegermutter meinte, ich solle mich doch nicht so quälen und mit dem Stillen aufhören. Aber sie sagt auch, sie weiß, wie schön diese Momente sind, in denen das Kind nuckelnd neben einem liegt.
Hmmm, ich will eigentlich nicht abstillen, aber macht es wirklich Sinn, alle drei Wochen wieder richtig krank zu sein?
Ganz liebe Grüße
Lena, die sich nicht mal einer Schuld bewußt ist, weil sie sehr brav angelegt und abgepumpt hat
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigs
ich hatte auch schon 2, und ich kann Dir sagen, ich haben NULL Ahnung wo das herkommt. Ich mache nichts anders als beim ersten Kind, und da hatte ich keinerlei Probleme.
Da meine eine Brust nach der letzten Entzündung immernoch weh tut, und ich merke, dass ich echt fix und foxi bin, und ausserdem der Kleine anscheinend viel schneller nach Brei giert als mein Töchterchen werde ich ab nächster Woche mit dem Abstillen anfangen.
LG,
Cara
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigs
offensichtlich ist das Veranlagung. Eine Freundin von mir stillt schon das zweite Kind und wußte gar nicht, was eien Brustentzündung ist!
Naja, da steht man ja wirklich vor der Wahl. Es ist jetzt schon die vierte Brustentzündung in drei Monaten. Aber noch will ich mich nicht geschlagen geben, zumal Hendrik gerade erst seit einer Woche wieder richtig gestillt wird.
Ganz liebe Grüße
Lena
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
Mensch, da machst Du ja echt was mit.....
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Wenn Deine Lebensqualität sehr dadurch eingeschränkt ist würde ich (!!!) aufhören. Denn wenn Du unzufrieden bist merkt das Kind es auch.
Ach, ich weiss auch nicht....grübel.......
GLG und halt die Ohren steiff !!
Ute
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
ich bin bei sowas hartnäckig. Ich habe in meinem Leben, glaube ich, noch nie aufgegeben. Deswegen will ich jetzt auch erstmal weitermachen.
Ich genieße die Zeit mit Hendrik so sehr, und er auch. Ich mag ihm das nicht nehmen.
Aber oft darf das nicht mehr passieren, sonst muß ich es wirklich drangeben.
Ganz liebe Grüße
Lena, die auch noch mit Entsetzen Eishockey-WM geguckt hat
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
Mensch Du Arme, laß Dich mal drücken *tröst*! Wie Du vielleicht aus meinen Postings mitbekommen hast habe ich den Kampf gegen die Brustentzündungen aufgegeben. Für mich war das zu viel fast jede Woche richtig krank zu sein und mich zusätzlich um Sandra zu kümmern. Selbst meine Hebi hatte da Verständnis, daß ich aufgehört habe.
Ob Du wirklich abstillen willst mußt Du ja ganz alleine entscheiden. Aber Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Du hast alles versucht und sehr lange durchgehalten - und Hendrik braucht ja schließlich eine "fitte" Mama.
GLG und werde schnell wieder gesund
Biggi
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
ja, das habe ich mitbekommen. Du warst aber auch wirklich geschlagen.
Bei mir ist das nur irgendwie blöd. Hendrik hat mich ja am Anfang so zerbissen. Also haben sie mich im Krankenhaus quasi zum Abstillen gezwungen (mit fiesen Medikamenten). Zusammen mit meiner Hebamme haben wir es dann geschafft, von Null Milch auf fast Vollversorgung zu kommen, wenn auch nur mit der Milchpumpe.
Erst vor einer Woche habe ich überhaupt wieder angefangen, Hendrik "live" zu stillen. Und das war so schön, denn irgendwie war die Nähe dadurch, daß ich eben nicht gestillt habe und außerdem auch noch dauernd arbeiten war, schon ein bißchen abhanden gekommen.
Deswegen will ich jetzt nicht einfach aufgeben. Irgendwie ist mein Ehrgeiz geweckt.
Es ist unheimlich lieb von Dir, mir zu sagen, daß ich kein schlechtes Gewissen haben muß. Du hast ja auch recht. Und an Deiner Stelle hätte ich wahrscheinlich auch aufgehört. Es ist ja auch ein Mordsunterschied, ob man alle drei Wochen oder einmal in der Woche krank ist.
Ganz liebe Grüße und vielen lieben Dank!
Lena, die immer ein schlechtes Gewissen allen gegenüber hat und deswegen heute auch wieder arbeiten geht
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
Da kann ich Dich gut verstehen - nie ist man seinem Kind wieder so nahe wie beim Stillen. Deshalb habe ich mir das mit dem Abstillen auch so lange überlegt. Meine Mutter fragte nämlich auch dauernd: Warum tust Du Dir das an? Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, daß das die letzte war!
LG
Biggi (die Dich echt bewundert *g*)
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
ach Du Arme, das ist aber auch wirklich ein Sch......!!!! Ich hatte das bei meinem ersten auch alle paar Wochen, aber nach dem 3. Monat war dann auch irgendwann Schluß, und ab da gab es keine Probleme mehr. Ich weiß leider auch kein Patentrezept, das einzige was ich mal probiern würde ist, die Hände vor dem Stillen immer zu desinfizieren (mit Sterilium) und vielleicht auch nach dem Wickeln (das gefällt den Händen bestimmt auch suuuuuuuper :-( )
Vielleicht hilfts ja und ich würde einfach dieses eine mal noch auszuhalten versuchen, vielleicht gehts ja wie bei mir einfach irgendwann vorbei!!!!!Drück Dir die Daumen
LG Andrea
Re: Brustentzündung, die zweihunderteinundachtzigste!
das macht mir Mut. Ich gebe mich eigentlich auch nicht gerne geschlagen, denn sowohl Hendrik als auch ich genießen diese Kuschelstunden sehr. Mittlerweile nimmt der dabei die Brust sogar in beide Hände, damit ihm die mal bloß keiner wieder weg nimmt.
Darauf will ich nicht verzichten. Wenn Du sagst, daß es bei Dir irgendwann gut war mit Brustentzündungen, dann habe ich ja noch Hoffnung, daß ich nicht den Rest der Stillzeit damit verbringen werde, Quark von meiner Schwiegermutter zu schnorren und meinen Mann wegen Retterspitz in die Apotheke zu schicken.
Ganz liebe Grüße
Lena
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