Hallo,
das was Du da schreibst, habe ich damals bei Philipp auch mitgemacht. Er war glaube ich 4 Monate alt, da wollte ich sogar ausziehen. Mein Mann war von Montags bis Freitags Arbeiten. Dienstags und Donnerstags ging er noch ins Fußballtraining, und Sonntags den ganzen Tag auf den Fussballplatz. Samstags saß er vorm Fernseher und unserere Beziehung schien am Ende. Ich war auch so traurig und Leer, Saß den ganzen Tag alleine zuhause rum, und er ging dann auch noch mit seinen Freunden weg...!!! Ich bin damals zu meiner Mutter und habe mich ausgeheult, ausziehen wollte ich, Tasche war schon gepackt. Kam mir ja eh vor wie eine Alleinerziehende, das er sich so verändert hätte ich damals nicht gedacht. Meine Mutter hörte mir zu und schüttelte den Kopf. Sie meinte Damals; Sandra, nicht er hat sich verändert, sondern Du!!! Du gehst nicht mehr arbeiten, bist den ganzen Tag zuhause, Kind da und Haushalt da, Kein Sport merh, keine großartigen Diskodurchtanznächte mehr. Klönabende mit meinen Mädels, nicht mehr, nur noch Kind. Stefan hingegen, macht das was er immer gemacht hat, und zwar nicht mehr oder nicht weniger. Und er hat jetzt eine Menge Verantwortung, da er jetzt noch eine kleine Familie zu ernären hat. ICh saß heulend bei meiner Mutter, aber sie hatte recht. Mir fehlte die Arbeit, die LEute, das gequatsche, die Selbständigkeit, nicht das ich es bereue ein Kind bekommen zu haben, aber das war das Problem, und nicht nicht mein Mann. Nach dem Gespräch bin ich nach Hause, und hatte ein ellenlanges gespräch mit meinem Mann, er war schockiert das ich ihn verlassen wollte, sicher haben mir die Hormone auch einen Streich gepielt aber ich bin heute noch meiner Mutter dankbar das sie mir damals das alles gesagt hatte, sonst säße ich heute nicht hier mit mitlerweilen zwei Kindern....!!!
Darf ich Dir noch eine Frage stellen?? Wieso schläfst Du den im Kinderzimmer??
LG
Sandra
die hofft das sie nicht all zu durcheinander Geschrieben hat.

hallöchen :-) aber nicht nur die frau verändert sich, ist auf einmal mama und hat ganz andere aufgabengebiete, auch der mann verändert sich. bei meinem 4. kind ( vom neuen lebenspartner ) habe ich das gleiche durchlebt wie sekerim, mein mann hat sich zurückgezogen, war dauernd mit irgendwas beschäftigt...es mußte doch dringend der garten, werkstatt etc. gemacht werden. aber das ändert sich auch wieder, das wußte ich damals nur nicht und ich war dauernd stinkig. nun, bei bent ( 10,5 wochen ) ist es wieder so...aber nun weiß ich, dass, wenn der kleine ein bißchen älter ist, sich das wieder legen wird. drück dich ganz ganz feste, sekerim, es wird bestimmt wieder besser und denke daran, es liegt keinesfalls an dir !!!!!!!! gglg, susann

Hallo,
nun das hat mehrer Gründe. Anfangs weil mein Mann Schichtdienst hat und einfach seinen Schlaf braucht, aber ich denke der Hauptgrund sind die Katzen. Ins Kinderzimmer dürfen sie nicht rein aber du kannst einer Katze nicht nach Jahren verbieten ins Schlafzimmer zu gehen. Ich wollte einfach nicht dass die Katzen so nah beim Baby schlafen. Es hat auch Vorteile, so hat sie Aylina gleich an ihr Zimmer gewöhnt. Wenn sie abgestillt ist, dann ziehe ich wieder um. Aber bis zum 6. Monat möchte ich schon bei ihr sein.
Mein Mann meinte gerade zu mir wenn er alles erledigt hat mit dem Auto, dann gehts ihm wieder besser, was heissen soll er hat wieder mehr Zeit für uns und das obwohl ich nichts gesagt habe. Ich hoffe ja sehr.
Aber irgendwie hast du nicht unrecht. Ich versuche mich schon oft mit meinen Freundinnen (auch Mütter) zu treffen damit ich den Tag auch noch sinnvoller nutzen kann. Es wird bestimmt besser, heute gehts mir wieder gut.
Vielen lieben Dank
Sekerim