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Babysitterprobleme

Hallo zusammen
Meine Mutter hat heute auf meine beiden Kinder aufgepaßt. Als ich wieder nach hause kam, erzählte mir mein Großer (3 3/4 Jahre alt) daß seine Schwester (5Monate) ganz viel und oft geweint hat. Meine Mutter hat mir vorher aber was ganz anderes erzählt. Sie meinte, es wäre alles in Ordnung, die Kleine hätte zweimal gut geschlafen und auch gut gegessen.
In der Küche stand aber noch das Schälchen mit Mittagessen, wo fast nichts raus gegessen war und in dem kleinen Fläschchen war auch noch etwas drin (soviel zu "gut gegessen"). Und als ich sie, weil sie so quengelig war zum Schlafen hinlegen wollte hat sie nur noch geschriehen. Ich habe ihr dann noch eine kleine Flasche Milch gemacht, die sei gierig austrank und dann auch schon eingeschlafen war. Normalerweise sträubt sie sich mit Händen und Füßen dagegen bei mir im Arm einzuschlafn, aber sie muß wohl so müde gewesen sein , das ihr alles egal war.
Normalerweise kann ich meinem Sohn glauben, wenn er mir etwas erzählt, denn sonst erzählt er mir auch immer alles, was bei der anderen Oma gewesen ist, was sie mir dann auch bestätigt, egal was es war.
Die Kleine ist heute abend auch äußerst unruhig.
Ich weiß nicht, ob ich meine Mutter darauf ansprechen soll, oder es einfach aufsich beruhen lassen sollte! Wie würdet ihr euch verhalten??
GLG Birgit
Bisherige Antworten

Re: Babysitterprobleme

hallo birgit,
hui, ich glaube, ich wäre auf meine mutter erst einmal ganz
schön sauer. wenn ich mich wieder beruhigt hätte, würde ich
aber auf jeden fall nachfragen. das bleibt ja sonst immer
irgendwie hängen. und deiner ma müßtest du ja absolut
vertrauen können !! ich glaube nun auch nicht, dass sich
dein sohn irgendwas erfindet, warum sollte er und das
verhalten der kleinen beweist es ja. sprich sie einfach
ganz ruhig und sachlich an und erzähle ihr das, was du
jetzt auch hier ins forum gestellt hast. gglg, susann

Re: Babysitterprobleme

Hi Birgit !!!
Gerade heute habe ich festgestellt, dass sich die Generationen doch sehr in ihren Ansichten unterscheiden.
Ich musste heute arbeiten und habe 2x zwischendurch angerufen.Beide male war Anna richtig am brüllen. Meine Schwiemu hat zusammen mit meinem Mann auf sie aufgepasst...
Wie ich wieder kam hiess es dann, hat alles gut geklappt und sie hat schön geschlafen. Also bei mir hätte sie nicht so gebrüllt.
Früher hat man die Babys eher schon mal was länger weinen lassen, heute nicht mehr unbedingt.Auch ist gut essen und gut essen für 2 Personen noch lange nicht dasselbe....
Ich will jetzt keines Falls für Deine Mutter Partei ergreifen, aber vielleicht ist es wirklich so, dass ihr unterschiedliche Massstäbe setzt.
Nur, DU bist die Mutter und ich finde Deine Kinder sollen dann auch so behütet werden wie DU es machst und möchtest.
Deswegen kannst Du deine Mutter ja bitten, die kleine schneller zu beruhigen wenn sie weint und aufgeregt ist. Und vielleicht zumindest zu versuchen, das zumindest das Fläschchen geleert wird.
Es ist natürlich ein schmaler Grat auf dem man sich dann bewegt, aber mit etwas Feingefühl geht das Gewiss !!!
Das ist jetzt meine Meinung, wie ich das handhaben würde.
Sorry, das es so lang geworden ist...
GLG Ute

Re: Babysitterprobleme

Hallo Ute
Ich gebe dir Recht, daß früher die Maßstäbe anders gesetzt wurden. Aber nicht bei meiner Mutter. Sie ist der Meinung, Kinder brauchen bei ihr nicht weinen. Wenn die Kleine auf ihrem Arm ist und anfängt zu weinen, bekomme ich sie auf den Arm mit dem Kommentar " Beruhig deine Tochter mal, ich kann es nicht haben wenn sie weint". Wenn sie bei sich zuhause auf die Kinder aufpasst, kann es schon mal passieren, das sie, damit die Kleine einschläft, den Staubsauger rausholt. Monotone Geräusche lullen ein und beruhigen, meint sie. Also, sie tut schon ziemlich viel, damit die Kinder nicht so lange weinen. Das Problem bei ihr allerding, daß sie nicht das tut, was ich ihr sage. Die Kleine ist ganz anders als mein Großer, der immer nur auf dem Arm eingeschlafen ist. Die Kleine will es überhaupt nicht und macht Theater, wenn sie zu lange getragen wird. Meine Mutter ist der Meinung, daß sich ein Kind nur auf dem Arm beruhigt und kann es einfach nicht haben, ein weinendes Kind weg zulegen, was aber bei meiner Tochter am besten klappt. Das versteht meine Mutter aber überhaupt nicht.
Ich bin mit mir am Kämpfen, ob ich mit ihr darüber reden soll oder nicht. Am Dienstat bin ich den ganzen Tag nicht da, ich weiß nicht ob ich vorher mit ihr spreche, damit es den Kinder bei ihr gut geht, oder ob ich es auf später verlege, damit sie aus Trotz (das bringt die nämlich) das Babysitten absagt (um bloß nicht wieder was falsch zu machen).
Ich werde mal ne Nacht drüber schlafen. Vielleicht habe ich in der Nacht ja ne Eingebung ;-))
GLG Birgit

Re: Babysitterprobleme

Hi Birgit !!
Wenn es so ist wie Du sagst, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als ihr schonend Deinen Standpunkt klar zu machen.
Meine Beiden sind auch total unterschiedlich und müssen verschieden gehandelt werden.....
Nur wenn Du es ihr nicht sagst, wirst Du am Dienstag bestimmt selber unruhig sein, weil Du nicht weisst wie es Deinen Mäusen geht.
GGLG Ute

Re: Babysitterprobleme

Ich musste auch gestern mit mir ringen, weil sie der kleinen nicht das Gläschen gegeben hat, sondern eine Milchpulle machte. Und das ende vom lied war, das meine süße heute verstopfung hatte, weil ihr das ausgleichsgläschen am nachmittag fehtle. also sagte ich es meiner mutter heute direkt ins gesicht-- sie war erst einmal sauer, aber hat 10 minuten später schon gefragt wann wir wieder kommen würden. Vielleicht nimmt es deine mutter auch so gut auf.
LG Ela mit Tini und Adina-Sophie

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Unsere Mütter wollen helfen und sind dann wahrscheinlich doch überfordert weil sie vom Thema "kleine Kinder" doch schon weit weg sind. Wenn meine Schwiegermutter auf den Kleinen aufpasst (ich gebe ihr nie beide Kinder, das wäre sicher zuviel) ist er nachher auch immer ganz quengelig weil sie ihn z.B. mit Spielsachen überfordert (15 Wochen!!!)oder dauernd im Wagerl herumfährt und er mag dann nur mehr schlafen wenn es schaukelt... und es dauert 2-3 Stunden bis er sich wieder auf mich umgestellt hat. Wir haben die Wahl, entweder wir schnallen uns die Kleinen permanent um und haben nie Zeit für uns, oder wir akzeptieren dass die anderen halt auch ihre Fehler machen. Aber ich glaube unsere Helfer bemühen sich schon und wir sollten dankbar sein für die Entlastung. Auch wenn wir mit manchen Dingen nicht einverstanden sind. Ciao, Conny
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