Guten Morgen!
Wer mein Profil nicht lesen will: Hatte in der 1. SS eine Leistenbruch-OP mit folgender Thrombose über 3 Ebenen (Leiste bis Wade) in der 24.SSW. Diese wurde mit Heparin behandelt und hat sich vollständig aufgelöst.HAbe bis 6 Wochen nach der Geburt 2*täglich Heparin gespritzt. Es wurde eine Faktor V Leiden Mutation (heterozygot) und eine MTHFR-Mutation (homozygot)festgestellt. Sind beides Dinge, die zu erhöhter Blutgerinnung führen: Die Geburt wurde dann wegen Wachstumsverzögerung (>3 Wochen) bei 36+3 beendet: 48cm/ 2068g. Die Wachstumsverzög kann Folge der Mutationen sein, kann aber auch wegen zu kleiner Plazenta entstanden sein!
Nun bin ich ja wieder schwanger. Von der Pränataldiagnosepraxis wurde geraten bei erneuter SS wieder Heparin zu spritzen wenn diese intakt ist, es bestehen keine Risiken fürs Kind.
Mein FA jedoch sagt, daß gerade die Heparinspritzen eine Gefahrfürs Kind (Plazentalösung) darstellen.
Im Internet findet man viele unterschiedliche Meinungen, ob Heparin gespritzt werden soll oder nicht und ab welcher SSW.
Ich habe schon ziemlich viel gelesen, aber bin genauso schlau wie vorher. Im Expertenforum habe ich auch schon gepostet.
Ich habe solche Angst das Falsche zu machen, bevor ich wieder ss wurde habe ich mir nicht soviele Sorgen gemacht.
Das Spritzen ist so eklig, mir graust jetzt schon davor, aber wenn meinen Zwergenbär was passiert, weil ich nicht gespritzt habe?
Was soll ich denn nur machen?
LG von Nanna