hi maren,
davon bin ich persönlich nur halb überzeugt. vor allem seh ich das problem darin: das eine kann ich mit willen und disziplin abschalten, aber das andere???
naja, ich hab das rauchen mit der ss aufgegeben und bin auch nicht mehr ängstlich. aber das mit der angst ist nicht mein verdienst, sondern der meines gyn ;-)
aber trotzdem danke für den interessanten hinweis!
lg, s.

Das hat mir aber schon zu denken gegeben, in der ersten SS hatte ich tatsächlich 40 Wochen lang Panik, das etwas schiefgeht, und Emily kam auf die Welt, war übertragen, aber viel zu klein und leicht und hatte das erste halbe Jahr massive Schwierigkeiten. Die erste Frage meines Arztes war ob ich Kettenraucherin wäre, obwohl ich noch nie eine angerührt habe. Jetzt mache ich mir natürlich Gedanken, ob die Sorgen ausschlaggebend waren, wasich eigentlich immer für Quatsch gehalten habe, da das Baby ja Stimmungsschwankungensogar mitbekommen soll. Na, ich habe ja bald den direkten Vergleich, da diese SS bis jetzt weitgehend angstfrei war, ich kann es ja dann dem Focus mailen*g* LG Anja 18+4

hallo maren,
diese aussage wage ich ganz stark anzuzweifeln.
wie will man denn "angst" erstens quantifizieren?
es ist ja nun die sorge, ob alles gut geht, die sicher alle frauen, die gewollt schwanger geworden sind, nicht vergleichbar mit zum beispiel den ängsten, die schwangere frauen in konzentrationslagern oder unter folter erleiden mußten (und müssen).
bei einer solchen todesangst kann ich mir vorstellen, daß sie derartige auswirkungen auf das ungeborene hat.
ansonsten glaube ich niemals, daß unsere normale "westeuropäische schwangerschaftssorge" dem kind mehr schaden soll als rauchen.
da schaden nachgewiesenermaßen schon kleine mengen zigaretten am tag und sogar passiv rauchen.
die folgen sind unbestritten: minderversorgte, entwicklungsverzögerte kinder, gehäufter plötzlicher kindstod, gehäufte atemwegserkrankungen, hauterkrankungen, erhöhtes krebsrisiko, häufigeres auftreten von ads und so einiges mehr.
ne, ehrlich. der im focus zitierten studie schenke ich keinen glauben.
es gibt sicher so manch eine schwangere raucherin, die ihr rauchen jetzt entschuldigt findet und munter weitermacht, weil sie ja am ende noch durch ihre nervosität durch nikotinkarenz ihrem kind schaden könnte...
da bin ich eher kritisch.
lg,
maria

Hi, ich denke, daß das natürlich kein Rauchen legitimieren soll, oder sagen soll, daß, bevor man um die Zigaretten schleicht, man lieber rauchen soll, aber mich hat es doch schon sehr erschreckt, wie ängstlich hier alle im Forum sind, egal wie die Vorgeschichte ist (hatte selber 2 FG und gehe deshalb auch nicht soo unbedarft an eine SS heran...), aber wenn man die Postings liest, bekommt man den Eindruck, ein gesundes kind und eine gute SS ist geringer als ein 6er im Lotto (z.T. durch Ärzte gefördert, siehe NT Messungsänderung, FU,etc)und auf der anderen Seite nehemn ADS Kinder, etc immer weiter zu.
Nachdem ich mich vorher nach den FG schon sehr damit beschäftigt habe und versch. Wissenschaftle, nicht nur Amis zu dem Ergebnis gekommen sind, kann ich das eher nachvollziehen!
LG von Maren

Hi Maren,
das ist mal wieder vollkommen unwissenschaftlicher Quatsch, wer will denn Angst messen? Zigaretten kann man zählen und die Schdstoffe darin genau beziffern, aber Angst?
Ich hatte in der ersten SS-Dauer-Panik und mein Kind war supergesund.
Zur Zeit habe ich allerdings richtige echte schlimme Angst, mit Schüttelfrost und Durchfall und allem Zip und Zap, weil ich noch immer auf der Ergebnins der Chorinzottenbiopsie warte. Das DAS schlimmer ist als Rauchen, das kann ich mir vorstellen, aber dazu braucht man kein Wissenschaftler zu sein, und spätestens Montag habe ich das Ergebnis, so oder so, Rauchen dauert meist länger.
Cara