hallo!
Ich galube, dass das Stillen schon eine Rolle spielen kann, aber der Hauptgrund dafür eben die Unterschiedlichkeit der Kinder ist. Jakob wurde von mir fast 6 Monate voll gestillt. Während dieser 6 Monate arbeitete mein Mann von Zuhause aus. Jakob sah in also wirklich oft. Trotzdem war er ein eher Mama-fixiertes Baby und mein Mann fühlte sich oft weitestgehend ignoriert.
Levin wird auch voll gestillt, mein Mann arbeitet von morgens bis abends außer Haus, aber Levin ist total verrückt nach seinem Papa und macht Freudenjuchser, wenn er ihn sieht. Das hat Jakob in dem Alter nie gemacht.
Trotzdem lässt sich Levin von mir eigentlich immer sofort trösten, bei meinem Mann kann er auch mal ne Stunde auf dem Arm weinen, ohne sich trösten zu lassen. Das führe ich aber eher daruf zurück, das ich seit Levins Geburt wirklich 24 h am tag bei ihm bin, ihn versorge, für ihn da bin. Mein Mann eben nur wenige Stunden am tag und wenige Stunden am Wochenende. Da ist es ja kein Wunder, dass Levin sich von mir besser trösten lässt.
Gut abgeben kann ich Levin auch nicht. Hab ich bislang auch sehr selten. Ich glaube schon, dass das auch mit dem Stillen zusammenhängt. Ich fühle mich schon irgendwie unabkömmlich, selbst, wenn ich was abgepumpt habe. Ich bin ja auch irgendwie gewöhnt, ihn immer um mich zu haben. :-)
LG;
Cundrie