An die Frauen mit SSDiabetis ..
ich habe eine Schwangerschaftsdiabetis und muß 6 mal am Tag insulin spritzen. Wer von euch muß das auch machen?
Werdet ihr in einer Klinik mit Kinderklink entbinden??
Mein Sohn ist zwei Wochen größer als er sein müßte.
LG
Sandra
Re: An die Frauen mit SSDiabetis ..
Ich teile das selbe Leid wie du, nur ich muss nicht spritzen und hoffe das bleibt auch den Rest der Ss noch so.
Ich bin jetzt in der 28.Ssw und halte meine Werte noch durch Diät im Zaum.
Während meiner 1. Ss hatte ich das auch und es ging damals zum Glück auch ohne Insulin. Toi Toi Toi!!!
Ich kann gut verstehen wie du dich fühlst,denn bei jeder Messung geht mein Puls hoch, ob noch alles i.O. ist.
Zu deiner 2. Frage, ja ich werde wieder in einem Kh mit angeschlossener Kinderklinik entbinden, weil es auch das einzige Kh in der Nähe ist. :-)
Aber ansonsten würd ich es auch tun. Bei meiner Tochter war damals alles ok und ich hoff das auch diesmal alles glatt geht.
Damals wurde jeden früh ein Blutzuckerspiegel bei ihr mitbestimmt, soweit ich noch weiß, um Unterzuckerungen festzustellen.
Bei jedem Fa termin, wird bei mir Ultraschall gemacht um nach der Fruchtwassermenge zuschauen.
Jede 14 Tage zur Diabetologin mit 4 wöchigem HbA1c Wert.
Beim nächsten Mal ist wieder Vermessen des Babys angesagt, und ich bín schon jetzt aufgeregt, wie es aussieht.
Also alles Gute weiterhin!
Tschau Manuela
Re: An die Frauen mit SSDiabetis ..
Bei mir wurde letzte Woche auch eine SS-Diabetis festgestellt.
Momentan weiß ich noch gar nicht, was auf mich zu kommt.
Muß erstmal immer nur vor und nach dem Essen meinen Blutzucker messen und in ein Büchlein eintragen. Nächste Woche fangen dann diese Schulungen an, 5 Stück á 1,5 Stunden und da wird dann auch das Büchlein ausgewertet. Bin auch mal gespannt.
Mein Doc sagte, daß 70 % der Frauen mit SS-Diabetis mit einer Diät klarkommen würden und nur die restlichen 30 % Insulin spritzen müßten (du Arme!!!).
In meiner ersten Schwangerschaft wurde auch dieser Glucose-Test gemacht, allerdings von meinem damaligen FA und der hat wohl bei diesem Test einige gravierende Fehler gemacht und deshalb viel das Ergebnis damals negativ aus. Mein Sohn kam in der 38. SSW zur Welt, wog 3930 g und war 55 cm groß und laut Kinderarzt im KKH war er übertragen. War alles sehr komisch. Aber er war Gott sei dank kerngesund.
Diesmal werde ich aufgrund meiner jetzigen Schwangerschafts-
vorgeschichte wohl auch in der Uni-Klinik Düsseldorf entbinden, weil mir da auch Cerclage und der ganze andere Kram verpasst worden ist.
Bei den US-Messungen ist unser Sohn auch immer ein paar Tage der aktuellen SS-Woche voraus, aber immer noch alles im Normbereich.
Ich drücke Dir die Daumen, daß alles gut geht.
GGLG Siene (fast 29. SSW)
Re: An die Frauen mit SSDiabetis ..
ich hatte auch einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes).
Ich habe damals in einer Klinik mit Kinderintensiv entbunden - aus vielen Gründen, unter anderem auch, wegen den möglichen Komplikationen durch den Diabetes für den Kleinen (der Blutzucker des Kindes fällt ja nach der Geburt ab, weil das Kleine im Bauch versucht den Blutzuckerspiegel der Mutter auszugleichen). Der Kleine war eine Frühgeburt, trotz allem aber recht schwer - das ist bei den Babys von Frauen mit Gestationsdiabets sehr häufig der Fall. Marcel wurde auch immer 2 Wochen größer gemessen als normal und auch die Fruchtwassermenge war hoch.
Am besten gehst du in eine Klinik, die auch eine Innere Medizin haben, sich mit Gestationsdiabetes auskennt und die Ahnung davon haben, wie sich das auf den Kleinen auswirkt. So hat man deinen Zucker immer im Auge und weiß, worauf man bei der Geburt bei dir und nach der Geburt beim Kleinen achten muß.
Ideal wäre eine Klinik mit speziellen Diabetes-Beratern.
Marcel bekam nach der Geburt eine Infusion, um einem zu starken Abfall des Blutzuckerspiegels vorzubeugen. Außerdem wurden seine Blutzuckerwerte überprüft. Es war aber alles in Ordnung.
Unter der Geburt bekam ich eine Glucose-Infusion, wurde gestixt um die Werte zu kontrollieren (alle 30 Min.) - die Blutzuckerwerte schwanken während der Geburt oft sehr stark.
Mein Gestationsdiabetes war gleich nach der Geburt wieder verschwunden. Allerdings besteht ein höheres Risiko an sog. Typ-II-Diabetes zu erkranken - mit zunehmenden Alter. Nach der Entbindung mußte ich noch ein paar Tage Stixen, konnte aber gleich nach 2 Tagen wieder Normalkost zu mir nehmen - also keine BEs mehr. Ein paar Tage später war auch das Stixen nicht mehr notwendig.
Wenn du zur Geburt ins KH fährst, dann sag gleich, dass du einen Schwangerschaftsdiabetes hast. Ist besser, als wenn vom KH-Personal nicht gefragt wird und es dann später heißt, warum haben Sie denn nix gesagt ???
Ich wünsch dir alles Gute !
Katrin & Marcel 6.7.2003
Re: An die Frauen mit SSDiabetis ..
ich habe Diabetes Typ II und musste mich in der 1. SS bereits komplett spritzen. Ich habe in der UNI-Klinik mit Pärinatalzentrum entbunden um dort bei Problemen gut aufgehoben zu sein. Mein Mann hat auf meinen Blutzucker geachtet und stündlich gemessen während den 6 Stunden Wehen.
David hatte 3.260 gr und das zeigt einen gut eingestellten Diabetes. Er wurde nach der Geburt auf Unterzucker kontrolliert das war alles. Jetzt in der 2. SS spritze ich wieder und es ist lt. US alles im Normbereich. Ich spritze mich zu jeder Mahlzeit/Snack mit Kurzzeitinsulin und morgens und abends mit Langzeitinsulin. Messen muss ich mich mind. 7x aber meist öfter - aber was tut man nicht alles für seine Zwerge ;-)
Bisher läuft alles reibungslos wie in der 1. SS.
LG Sabine mit David 15.05.03 und Krümel 27 SSW
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