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*einschleich* und frage zur Beikost

Hallöchen! Ich komm aus dem März/April-Forum. Mivh würde mal interessieren, ob es hier bei euch die ein oder andere gibt, die schon vor Ende des 4. Monats mit Beikost angefangen hat. Wenn ja wann, mit was und wieviel ?? Ich frage dashalb, weil mein Mann und ich uns über unseren Dennis (13w 1t) unterhaltne haben, daß er schon so interessiert uns beim essen zuguckt...da meinte mein Mann , wir könnten doch mal so in 2-3 wochen ausprobieren ob er schon soweit ist. Hmmm ich bin mir eben nicht sicher, einerseits würde ich es auch gern aus neugier vesuchen, aber ist das denn wirklich soooo schlimm und schädlich wenn man 1-2 wochen früher mit Beikost anfängt??
Hoffe auf eure Antworten, ich will allerdings auch keine Diskussion auslösen ;o))
GLG Sandy
Bisherige Antworten

Re: *einschleich* und frage zur Beikost

Bei Adina-Sophie haben wir das nicht gemacht, aber bei unserer großen Tochter die hat mit 14 Wochen das erste mal Karotten bekommen und alle 4 tage eine neue zutat hinzu. Und sie hat es super vertragen. Bei uns war auch die KiÄ dafür. Bei Adina-Sophie hätte ich es wieder so gemacht, aebr wegen den Operationen mussten wir etwas länger warten
LG Ela mit Tini und Adina-Sophie

Kommt auf verschiedene Umstände an

Hallo! Meine Söhne sind beide ziemlich groß geraten, daher haben mir bis jetzt alle Ärzte nahe gelegt früher mit Beikost zu beginnen weil ein gr. Kind andere Anforderungen hat als die Kleineren. Unser Christoph ist jetzt in der 17. LW bei einem Gewicht von 7250 und 68cm (Daten von vorletzter Woche...). Ich hätte es schon probiert, leider ohne Erfolg. Ihn interessiert nur Milch. Wenn sich Euer Kind schon für´s andere Essen interessiert (das war bei meinem Großen auch so und da haben wir ab der 13. Woche gestartet) und die "Abmessungen" passen dann wünsche ich viel Spaß! Conny

Re: Kommt auf verschiedene Umstände an

Hallo! Sollte ich das vorher mit dem KiA absprechen Oder kann ich das auch von mir aus entscheiden??? LG

Schreib mir mal Eure Abmessungen....

Wenn Du jetzt ohnehin mal zum Arzt gehst dann frag danach. Oder probier doch mal so eine Flasche Karottensaft von Hipp oder ähnlichem. Kannst noch mit abgekochtem Wasser verdünnen, dann siehst Du ob es dem Baby überhaupt schmeckt. So als Tipp...Conny

Re: Kommt auf verschiedene Umstände an

Hallo Conny
huch, das hat mir mein Kinderarzt noch gar nicht gesagt. Crispin ist nun 15 Wochen und hat fast 7 Kg und ist 68cm lang, aber von Beikosteinfürung hat er nichts gesagt nur dass Pre Milch reichen würde im ganzen ersten Lebensjahr ...tja und die bekommt er nun auch. Wir haben es mal mit 1er Milch versucht, aber da bekam er tierisch Verstopfung und da er sowieso Bauchprobleme hatte und zum Teil noch immer hat, lassen wir das vorerst noch mit der Beikosteinführung
Liebe Grüss
Lucy

Bei Bauchproblemen würde ich auch noch warten...

Verstopfung und Blähungen kennen wir nicht (bei beiden Kindern nur eine ganz ganz kurze Phase) und interessanter Weise wurde mir bei meinem Großen schon von 2 Ärzten schon sehr früh geraten mit Beikost zu beginnen, und ich fand es irgendwie witzig dass (ohne dass ich danach gefragt hätte) die Ärztin ganz erstaunt war dass ich noch nichts zufüttere. Heute haben wir mal Bio-Pastinake versucht, naja begeistert war Christoph nicht.... LG Conny

Re: Kommt auf verschiedene Umstände an

Hallo Conny (und auch Sandy),
meine Große hatte bei der U5 mit 6 Monaten 9160g und 71 cm!!! und wollte von fester Nahrung, d.h. Brei usw. nichts, aber auch gar nichts wissen! Sie hat alles was nicht aus Mama's Busen kam mit der Zunge wieder rausgeschubst! Wir konnten ihr erst mit 8 Monaten zwangsweise, weil ich im KH war, Flaschenmilch andrehen.
Also kann ich die Theorie der schweren großen Kinder nicht unterstützen!! Außerdem stellt sich MuMi im Normalfall auf die Bedürfnisse des Kindes ein. Und meine beiden weit über Durchschnitt großen Kinder sind bei beide vollgestillt weit über dem Durchschnitt geblieben, in der Länge wie gewichtsmäßig. Erst mit einführen der Beikost sind sie gewichtsmäßig "normal" geworden ;o))!
So, welches von beiden ist nun gehaltvoller?!
LG, niki mit Megan*9/01, Amy*10/03 und Jenna 10W4T

Herzlichen Glückwunsch

Ich beneide Dich, denn ich hatte bei beiden Kindern keinen richtigen Milcheinschuss und habe mich jeweils 4 Monate mehrmals am Tag zur Pumpe gesetzt um in Summe vielleicht täglich 120ml zusammen zu bringen. Daher wird wohl die Fläschchennahrung bei uns nicht mehr ausgereicht haben, denn dass Muttermilch gehaltvoller ist, das ist ja wohl unbestritten. Aber diese Qualität habe ich als Mutter leider nicht - das belastet mich auch aber ich konnte es bei beiden Kindern nicht besser schaffen, und ich habe wirklich alles probiert. Wie schon mal gesagt mein Christoph ist jetzt in der 17. LW und 68cm sowie 7250g und hat Null Interesse an einer Beikost, daher kann ich dem Rat der Ärztin ohnehin nicht folgen. Ciao, Conny

Re: *einschleich* und frage zur Beikost

Hallo Sandy,
immer diese Ungeduld;-)) Ich bin genauso und habe es mit ca. 3 1/2 Monaten probiert. 3 Tage lang. Jannis hat zwar gegessen mit verzogenem Gesicht, aber er war noch nicht reif, da er das Essen mit der Zunge wieder rausgeschubst hat. Außerdem hat er nicht wirklich viel geschafft. Trotzdem fand er es superlustig.
Dann habe ich gewartet und es jetzt einen Monat später wieder probiert.
Es ist ein riesen Unterschied. Er mümmelt jetzt nur so sein Gläschen weg, schluckt richtig.
Ich würde es nicht wieder vor Ende des 4. Monats probieren.
Liebe Grüße
Nic

Würde erst später anfangen

Hi Sandy! Unser Julian -23 Wochen alt- guckt mir auch immer interessiert beim Essen zu. Er guckt mir aber auch interessiert beim Duschen oder Föhnen zu, was nicht heißt, dass er das unbedingt auch will. In den ersten 6 Lebensmonaten ist der Darm von Säuglingen noch durchlässig für größere Eiweißteilchen, so dass in dieser Zeit die Sensibilisierung für eine Allergieentwicklung erhört ist (man ist immer gegen das Eiweiß von einer Sache allergisch, wenn man eine Allergie hat). Ich würde dem Magen-Darm-Trakt noch Zeit geben sich weiter zu entwickeln, damit er es einfacher hat sich an feste Nahrung zu gewöhnen. Außerdem heißt ein Säugling ja auch so zutreffend Säugling u nicht Kauling oder Beißling, weil er eben saugen muss um Nahrung, sprich Milch zu sich zu nehmen. Ich hab mit 6 Wochen schon Brei zugefüttert bekommen, weil das damals leider so Usus war und habe zig Allergien, was ich u.a. auch darauf zurückführe. Ich warte bis Julian 6 Monate alt ist. Also noch etwas Geduld Deinem Dennis zu liebe!!
LG, Steffi

Ergänzung zum Thema Größe u Gewicht...

Ergänzung zum Thema Größe und Gewicht: Mein Sohn wog bei der Geburt nur 2570g u war 48cm groß. Mit Muttermilch, die er aber leider nicht lange bekommen hat und Pre (die er immernoch bekommt), hat er es inzwischen auf 8200g und 69cm geschafft (ohne Beikost). Unser Kinderarzt sagt auch, dass man nach dem 5. oder nach dem 6. Monat erst mit Beikost anfangen soll und als Milch im ganzen ersten Lebensjahr die Pre nehmen soll.
LG, Steffi und Julian *09.01.2005

Re: *einschleich* und frage zur Beikost

hallo sandy,
also wir haben bei dustin mit 14 wochen angefangen und er hat von anfang an super vom löffel gegessen 1-2 hat es gebraucht bis der darm sich dran gewöhnt hatte wir haben deshalb angefangen weil er nicht mehr satt geworden ist und er ganz ganz schlecht zugenommen hatte und jetzt sieht das ganze schon anders aus er wiegt zwar immer noch nicht sonderlich viel aber nimmt endlich prima zu.
vielleicht probiert ihr es einfach mal aus ihr werdet ja sehen wie dennis es annimmt
lg janine

Re: *einschleich* und frage zur Beikost

Ich habe einen Beitrag im Netz gefunden, der ganz interessant ist:
"Die WHO empfiehlt, 6 Monate voll zu stillen.
Dies hat mehrere Gründe:
* Bei der Geburt ist der Darm noch nicht ausgereift und die Darmwand noch recht durchlässig. Dies ermöglicht Fremdeiweißmolekülen in den Blutkreislauf einzudringen und stellen für den Körper einen Fremdkörper dar, der bekämpft werden muss. Dies führt eine Reaktion des Immunsystems bei und der Körper wird so sensibilisiert (Allergierisiko). In den ersten Monaten reift der Verdauungstrakt heran und die Darmflora entwickelt sich, die für die Verdauung äußerst wichtig ist. Nach ca. 6 Monaten ist der Darm nach heutigem Erkenntnisstand so weit, dass Beikost gut verdaut werden kann.
* Auch Bauchspeicheldrüse, Leber und Nieren müssen sich erst an ihre Aufgaben gewöhnen und so dauert es einige Monate bis die Organe zur Verdauung der Beikost beitragen und sie auch wieder ausscheiden können.
* Studien haben außerdem gezeigt, dass eine spätere Beikosteinführung zur Risikominimierung von Allergien beiträgt.
Man kann kein genaues Alter angeben, wann ein Kind bereit für die erste Beikost ist. Im Allgemeinen sind Babys mit ca. 6 Monaten so weit und man sollte ab dem 7. Monat Beikost anbieten. Eine frühere Beikosteinführung (etwa schon mit 4 Monaten) bringt keine Vorteile, sondern erhöht das Risiko, später eine Lebensmittelallergie zu bekommen oder an Übergewicht zu erkranken.
Unsere Babys können aber ganz genau zeigen, wann sie bereit für die erste Beikost sind. Manche wollen etwas früher mitessen, andere aber weitaus später, weshalb ihr aber nicht besorgt sein braucht. Ihr solltet mit der Beikost aber solange warten bis
* der Zungenstreckreflex sich zurückgebildet hat (schiebt das Baby die Nahrung wieder heraus sollte man mit der Beikost noch warten).
* das Baby (mit etwas Hilfe) aufrecht sitzen kann ? Schlucken geht im Sitzen besser als im Liegen.
* es Kaubereitschaft und Interesse am Essen zeigt
* es selbst Essen in die Hand und zum Mund führen kann oder
* ein gesteigerter Bedarf an Milch mehr als ein paar Tage besteht, der sich nicht mit einem Wachstumsschub, einer Erkrankung (Zahnen) oder der Familiensituation begründen lässt.
Natürlich muss ein Kind nicht alle Kriterien erfüllen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Beikosteinführung für beide Seiten besser gelingt, je mehr Kriterien erfüllt sind."
Quelle: kinder-stadt.de
Ich denke, das selbe gilt ähnlich auch für Flaschenkinder!

Re: *einschleich* und frage zur Beikost

tja... Joshua ist 13 wochen alt und bekommt seit er 5 Wochen ist oefters cereal in seine Flasche weil er Reflux hat... heute hat er mit grosser Begeisterung zum ersten mal cereal (Reisflocken) vom Loeffel gegessen :) er hat gelacht und gestrahlt und super geschluckt und war einfach zufrieden. nach 8 Teeloeffeln hab ich dann aufgehoert...
letezendlich bekommt er die gleiche mischung, nur auf dem Loeffel. Er wiegt uebrigens 6600 gramm und ist ca. 63 cm gross (3300 gr und 50 cm bei der Geburt) dementsprechend ist er sehr gross.... Er vertraegt es soweit sehr gut.
LG Claudia

Re: *einschleich* und frage zur Beikost

Hallo
Ich würde an deiner Stelle noch warten mein Kleiner ist jetzt 5 Monate und 2 Tage alt (das sind 22 Wochen)er hat bis jetzt nichts anderes als Muttermilch und Pre-Nahrung bekommen. Und das wird sich auch die nächsten 4 Wochen nicht ändern.
Auch er zeigt interesse an unserem Essen, aber trotzdem bekommt sein kleines Bäuchlein nur Milch.
LG Grüsse Nicenic
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