*einschleich* Aussichten auf Schlaf....? SorryLANG
ich komme aus einem anderen Forum, meine Tochter ist ca. 6,5 Monate alt und mit dem Schlafen / Einschlafen haben wir es bei ihr recht schwer. Ich habe ja die Vermutung bzw. das Gefühl, dass uns dieses "Problem" noch lange begleiten wird, bis ihr eben das Einschlafen leichter fällt... Daher würde mich jetzt einfach interessieren, wie es bei euch aussieht, so einige Monate später.
Wäre schön, wenn sich jemand findet, bei dem es in dem Alter ähnlich war und mir sagen könnte, wie es sich dann weiterentwickelt hat.
Also die ersten 3 Monate war unsere Kleine recht pflegeleicht, ist abends meist problemlos eingeschlafen und wollte 1 bis 2mal in der Nacht gestillt werden. Mit 3 Monaten fing es an, sich zu ändern. Sie musste oft etwas häufiger gestillt werden und wachte zudem ca. stündlich auf, da reichte es dann, ihr den Schnuller zu geben. Seit sie 5 Monate alt ist, ist sie manchmal nur zu beruhigen, indem man sie herausnimmt und eine Weile herumträgt (da vermute ich manchmal Blähungen). Seit ca. 3 Wochen bereitet nun auch das Einschlafen am Abend (tagsüber schon immer!) Probleme: es geht nur, wenn ich die ganze Zeit daneben bin, aber auch dann wehrt sie sich heftig gegen das Einschlafen, wird unruhig, schreit manchmal. Es zieht sich über min. eine Stunde.
Also ehrlich gesagt gehe ich manchmal schon recht auf dem Zahnfleisch, wegen des eigenen Schlafmangels. Am liebsten würde ich also hören, dass es bei euch dann bald besser wurde ;-)
Nein, ernsthaft, mir ist klar, dass es bei jedem Kind anders ist und dass ich es sowieso nehmen muss wie's kommt. Aber dennoch fände ich es interessant, wie es weitergehen KÖNNTE, wie es bei anderen gewesen ist.
Vielen Dank fürs Lesen, wer es so weit geschafft hat. Und ggf. DANKE für Antworten.
Liebe Grüße,
Iggy
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? SorryLANG
das kenn ich woher!!! Mein Sohn hatte ab der 4. Woche Ein-und Durchlafprobleme. Blähungen waren größtenteils die Ursache. Und da ich eine KS-Geburt hatte, waren seine Hals-und Beckenwirbel verklemmt, die der Osteopath wieder mit sanfter Massage eingerenkt hat. Ab da wurde es besser. Wo schläft denn deine Maus? Eigenes Zimmer oder bei dir? Ich habe Dominik ab dem 7. Monat "ausquatiert" und von da an wurde es auch besser! So richtig durchgeschlafen (12 Stunden) hat er so mit 10 Monaten. Bis auf die Phasen...(Zähne, Verlustängste, etc.)
Wichtig ist auch ein regelmäßiges Ritual. Ich sag meinem Sohn: So, jetzt macht die Mama das Licht aus u. jetzt wird geschlafen! Gut Nacht! Selbst dann weint er manchmal ein bißchen, ich geh dann trotzdem aus dem Zimmer u. er beruhigt sich dann uns schläft. Du brauchst natürlich Geduld und gute Nerven. Aber wenn du es mit Liebe und Konsequenz machst, hast du sicher bald Erfolg!
Ruhigere Nächte wünscht dir Kerstin
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? SorryLANG
bei uns ist und war es auch mal so mal so. Mal läuft es total super, dann wieder sehr bescheiden. Zum Thema Schlafen haben wir deswegen schon viel durch.
Kannst du nicht mal genauer schreiben wie so Euer Tagesablauf aussieht, wo Deine Tochter schläft und wie euer Abendritual aussieht?
Viele Grüße und schöne Feiertage!
Nic mit Jannis *01.02.05 und Mädchen inside 26. SSW
Familienbett
Oder "In Liebe wachsen" hat mir auch sehr gefallen. Das gibt's bei der LaLecheLiga.
Ich drück Dich und verspreche, es kommen bessere Nächte!
LG, Steffi mit Julian *09.01.05
Re: Familienbett
Schön mal wider was von euch zu lesen. Wie geht es dir und deinem kleinen Mann?
Freut mich, das es mit dem Schlafen besser geworden ist, bei mir wirds grad wider schlechter, beide Mädels krank und nicht sehr schlafwillig ;-)
Ansonsten kann ich mich nur anschließen, am einfachsten ist es das Baby einfach mit ins Bett zu nehmen, dann muß man wenigsten nicht dauernd aufstehen.
Auch nicht schlecht: das Buch "The No-Cry Sleep Solution" von Elisabeth Pantley, aber leider in Englisch
LG Jassy
Re: Familienbett
Familienbett ist für uns hier vermutlich nicht DIE Lösung (die Kleine schläft keinesfalls besser, wenn sie bei uns mit im Bett liegt! Ich selbst übrigens auch nicht... Ihr Bettchen steht aber direkt neben mir), aber ist das Buch von Pantley auch lesenswert, wenn man das Familienbett nicht praktiziert oder ist dies im Ansatz zu fest involviert? Mir wurde eben schonmal ein Buch empfohlen, komme gerade nicht mehr auf den Titel, war glaube von la-leche-liga, wo ich dann aber gemerkt habe, das bringt für mich nicht viel, sofern die Maus nicht bei uns im Bett schläft...
Wäre nett wenn du mir nochmals antworten könntest. Danke und Gruß
Iggy
Re: Familienbett
LG, Steffi
Re: Familienbett
Nein, darin wird nicht als Lösung das Familienbett hervorgehoben. Vielmehr geht es darum eine passende, individuelle lösung für jedes Kind und seine Eltern zu finden, mit dem beide gut Leben können. es zielt nur einfach nicht darauf ab ein kind so lange schreien zu lassen, bis es von alleine schläft sondern eben genau das Gegenteil. Ruhigere Nächte für alle, ohne nach der Methode von "jedes kind kann schlafen lernen" vorzugehen.
Ich wünsche dir viel Glück und hoffe das deine kleine maus bald wieder besser schläft. Ich weis wie anstrengend es ist immer müde zu sein.
LG Jassy (die jetzt zwei wirklich tolle ruhige Nächte hinter sich hat)
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? SorryLANG
also so ähmlich war es bei uns auch. irgendwann hat es mir ehrlich gesagt gereicht und nachdem wir alles probiert haben, haben wir zum äüßersten gegriffen´. Es ist mir echt schwergefallen, aber wir haben ihn schreien lassen. Allerdings hatten wir eigentlich seit er 2 Monate alt war ein festes Einschlaf-/Bettritiual. Danach haben wir ihn wach ins Bett gelegt, Liedchen, und "Gute Nacht schlaf schön" und raus aus dem Zimmer. Nach 3 Minuten wieder rein. Warten, nach 3 Minuten wieder rein. Es war echt nicht einfach, aber es hat 4 Abende mit abnehmender Intensität gebraucht, bis er weußte, was er da im Bett machen soll. Und wir sind ja ständig rein und er war nie alleine und hat so auch die Gewissheit bekommen, daß wir immer da sin. Die Kleinen müssen ja erst mal begreifen, was wir von ihnen überhaupt wollen....Seit dem klappt es zu 99,9% Abends mit dem Schlafen gehen. Tagsüber muß man ihn aber auf dem Arm einschläfern, weiß auch nicht wieso es tagsüber nicht hinhaut, aber das ist ja nicht so tragisch. Wobei ich sagen muß, daß er immer noch nicht der begnadete Schläfer ist. Momentan meint er, Nachts noch eine Flasche zu brauchen, wobei ich denke, daß er nicht prümär Hunger hat sondern nuckeln und Körperkontakt möchte, dann schläft er aber wieder. Er geht um 19 Uhr ins Bett und da achte ich pingelig drauf steht aber manchmal um 05:30 Uhr schon auf, das nervt etwas, aber ich kann ja auch nix machen. Ich hätte auch gerne daß er mal bis 7 schläft oder länger wie manche anderen Kinder aber das tut er nicht.
Aber ich denke, mit 6,5 Monasten ist sie schon alt genug für ein ganz leichtes Schlafprogramm. ich würde halt die Abstände nicht so lang machen, ich denke 3 Minuten reichen, aber Du mußt da echt konsequent bleiben, wenn Du anfängst, auch wenn es 2 Stunden so geht. Das kann am ersten Abend schon mal sein. Dann müßte es besser werden, aber länger als 7-10 Tage würde ich nicht machen, wenn Du keine Besserung merkst und auch nicht zwischendurch aus dem bett nehmen. Einmal drin und drin lassen. ich weiß, daß hört sich hart an, aber anders lernen sie es nicht verstehen..
LG Dani
Bullshit!
Es ist die einzige Möglichkeit seine Bedürfnisse zu äußern. Es ist ganz normal, dass er nachts noch öfter aufwacht. Säuglinge haben ein ganz anderes Schlafmuster als Erwachsene. Der Kinderpsychologe aus dem Buch von Eva Herrmanns rät dringend davon ab Babys schreien zu lassen und die Färber-Methode (die du oben beschrieben hast) anzuwenden. Er rät dazu das Kind -zumindest im 1. Lebensjahr- bei den Eltern schlafen zu lassen. Es ist auch völlig unnatürlich ein Kind zum schlafen in ein anderes Zimmer zu quartieren. Kein anderes Säugetier würde sein Junges für die Nacht von sich trennen.
Herr Ferber ist übrigens inzwischen Anhänger des Familienbettes! Mit diesem "Programm" können schwere Verhaltensschäden hervorgerufen werden. Mal ganz abgesehen davon, dass man das Urvertrauen des Kindes zerstört und es resigniert. Dani investier die paar Euro in das Buch von Frau Herrmanns und lies es und werde dadurch hoffentlich viel viel schlauer.
Iggy, so verzweifelt kann man eigentlich nicht sein, einen so hilflosen kleine Säugling schreien zu lassen. Hab Geduld, deinem Kind zuliebe. Wenn man alles gelassener sieht, ist es auch gar nicht mehr so schlimm nachts.
Hier noch Lesermeinungen zu dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" wo vorgegangen wird, wie Dani beschrieben hat:
Rezensentin/Rezensent: florianhilger2 (Mehr über mich) aus Rosenheim, Bayern Deutschland
Meist schläft unser Sohn (15 Monate) ab 23 oder 24 Uhr bei uns im Bett. Weil er meiner Frau und mir ab und zu die Tiefschlafphase geraubt hat, beschlossen wir, es mal nach der Anleitung in dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" zu versuchen. Es ist jetzt 20:30 und ich habe nach drei Tagen das Experiment "Mein Kind soll durchschlafen" abgebrochen. Nachdem sich unser Moritz zum dritten Mal in Folge von oben bis unten vollgebrochen hat vor lauter Stress. Sicher war unser Schlafarrangement nicht optimal. Sicher gehen meine Frau und ich manchmal auf dem Zahnfleich. Aber was man laut diesem Machwerk seinem Kind zumuten soll, geht wirklich über mein Verständnis. Nach einem genauen Zeitplan soll das Kind lernen, alleine in seinem Bett einzuschlafen. Die Eltern sollen nach einem individuellen Abendritual das Kind ins Bett legen und dann das Zimmer verlassen und in immer größer werdenden Abständen dem Kind mitteilen, dass man noch da ist. Wäre zu schön, um wahr zu sein, dass nach einer Woche (laut den Autoren meist schon nach drei Tagen) alle Schlafsorgen vergessen sein sollen. Im Endeffekt ist diese Methode nichts anderes, als das altbewährte "Lass den Racker mal schreien, der hört dann schon irgendwann auf." Die regelmäßigen Besuche im Kinderzimmer sollen meines Erachtens nur dazu dienen, das schlechte Gewissen der Eltern zu beruhigen. Gebracht hat es gar nichts. Anstatt fröhlich zu spielen, ist er quengelig, verweigert das Essen, wirkt zeitweise richtig apathisch. Mag sein, dass die Kinder tatsächlich nach längerer Behandlung durchschlafen. Mag sein, dass ich zu früh die Flinte ins Korn geworfen habe. Aber ich ziehe hier ein Kind auf und bilde keine Special Forces aus. Ich habe schlichtweg die Befürchtung, dass durch diese "Behandlung" ein Vertrauensbruch zwischen meinem Kind und mir entsteht. Ich lehne das Buch nicht kategorisch ab. Ich empfehle nur jedem, der ein Kind aufzieht, sich genau zu überlegen, ob es das tatsächlich wert ist. Es hat sich mal wieder meine Einstellung bestätigt, dass es keine Patentlösungen gibt. Das Buch ist Schönfärberei und ein Beruhigungsmittel für schlechte Gewissen. Daher nur ein Stern
Rezensentin/Rezensent: houlrebi (Mehr über mich) aus Grossenkneten, Niedersachsen Deutschland
Dieses Buch ist eines der schlechtesten Erziehungsratgeber unserer Kultur! Die Methode fusst auf den Erkenntnissen von Dr. Ferber aus den USA, der selber gesagt hat: Diese Methode sollte nur angewendet werden, wenn das Kind älter als 12 Monate ist (!!!!) und die Eltern soweit sind, ihr Kind aus dem Fenster zu werfen!
Aber es passt eben in unser modernes Verständnis von Geburt und Erziehung: Alles was natürlich ist, muß erst einmal ausgemerzt und reglementiert werden.
Es ist vollkommen normal, dass Babys und Kleinkinder die ersten 3-4 Jahre nachts nicht durchschlafen! Dies ist ein angeborener Überlebensmechanismus. Wenn unsere Zivilisation wieder zum Familienbett überginge, bräuchten wir auch kein Schlaftraining. Jeder Mensch will schlafen, nur nicht unbedingt allen!!!
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Hamburg
Die von den Autoren beschriebene Methode mag ja funktionieren - man hört es immer wieder. Aber für mich geht es gegen mein Muttergefühl, mein Kind bewusst schreien zu lassen.
Gerade Säugline im ersten Lebensjahr können noch nicht manipulieren und das Schreien ist ihre einzige Art, sich mitteilen zu können. Ein schreiendes Baby hat ein Bedürfnis - auch, wenn ich es nicht erkennen kann.
Wenn ich es schon nicht erfüllen kann, dann will ich wenigstens, dass mein Kind weiß, dass ich da bin und es nicht mit seinem Problem allein lasse.
Unsere Nächte sind sehr entspannt, seit wir unseren Sohn mit in unser Bett nehmen. Er trinkt noch immer 2-3 Mal pro nacht - aber dank auf dem Nachttisch deponierter Fläschchen muss niemand aufstehen - und das ist das Entscheidende.
Rezensentin/Rezensent: sonja-huettinger aus Pappenheim
Hallo
Ich habe 3 Kinder und bei meiner ersten Tochter das "Verfahren" nach diesem Buch angewandt. Sie ist mittlerweilen 6 Jahre alt und schläft jede Nacht im Elternbett. Ich habe wohl durch das Schreienlassen mit System ihr Urvertrauen geschädigt. Meine beiden Kleinen mußten dieses Schicksal nicht erleiden und schlafen erheblich besser! Übrigens kenne ich mehrer Familien, die nach dieser Methode vorgingen, und deren Kinder mittlerweilen bis zu 10 Jahre alt sind und noch immer im Elternbett schlafen. Kann das das Endziel sein?
So Iggy, wünsche dir weiterhin Geduld mit deinem Baby. Es kommen garantiert wieder Nächte mit mehr Schlaf :)
LG, Steffi
Re: Bullshit!
danke für deinen Beitrag.
Schreien lassen kommt für mich ohnehin nicht in Frage. Die Ferber-Methode ist mir bekannt, aber das könnte (und möchte) ich mir und meinem Kind nicht zumuten. Klar, manchmal geht man dann wirklich auf dem Zahnfleisch, aber nicht alle Tage und Nächte sind gleich. Also ich werde mich weiter in Geduld üben und versuchen Dinge zu tun, die meine Nerven stärken ;-)
Liebe Grüße
Iggy
Re: Bullshit!
jetzt muß ich mich mal einmischen! Wer sagt denn eigentlich, das man einen Säugling schreien lassen soll??? Hier war die die Rede von 3! min!!! Und glaub mir, kein Kind trägt einen Schaden davon, wenn es mal 3min schreit! Ich kann dir sagen, warum dein Kind immer noch nicht durchschläft: es kennt es einfach nicht anders! Du hast vielleicht kein Problem damit, aber was ist mit den anderen Müttern, die endlich wieder mal ein bißchen Privatsphäre wollen?
Ich habe dieses Buch: -Jedes Kind kann schlafen lernen- auch gelesen! Nur steht leider nicht in dem Buch, wie es sich an sein Bettchen mal gewöhnen soll! Ich hatte bestimmt nicht vor, es mit 5 Jahren immer noch bei mir schlafen zu lassen! Angeblich sollen die Kinder ja von alleine nicht mehr ins Familienbett wollen- ja, wenn sie die 1. Freundin mal haben...
Und unter Kindesmisshandlung versteh ich was anderes. Vielleicht ein Kind durchschreien zu lassen oder so! Mit dieser Aussage werden nämlich andere Mütter als Rabenmütter hingestellt!
Und dieser ewige Bezug auf die Säugetiere...ahhhhh... manche Säugetiere gehen noch viel schlimmer mit Babys um...schau mal, wie es bei den Bären, Mäusen oder Löwen ist!
LG Kerstin
Re: Bullshit!
Zitat aus Mein Kind schläft durch: " Durchschlafen heißt, dass der Säugling zwischen zwei Schlafzyklen von je drei bis vier Stunden Dauer nicht aufwacht und schreit. Durchschlafen bedeutet also, dass das Baby sechs bis acht Stunden nacheinander schläft." Also schläft mein Sohn durch und er hat es von ganz alleine getan.
Sorry, aber du schreibst Unsinn, natürlich wird mein Sohn mit 15 nicht mehr bei uns mit im Bett schlafen wollen, aber wenn er es mit 4 Jahren noch will, was ist denn daran schlimm? Die Generation meiner Großmütter kannte gar nix anderes. Und in sehr vielen anderen Kulturen, z.B. asiatischer Raum, ist es völlig unvorstellbar das Kind nachts in ein anders Bett, geschweige denn in ein anderes Zimmer auszuquartieren. Bären, Mäuse oder Löwenmütter gehen bei weitem liebevoller mit ihren Jungen um, als so manche Menschenmutter. Und alle schlafen nachts zusammen in einem Bau, Höhle....
Vielleicht will mein Sohn mit 5 Jahren gar nicht mehr bei uns schlafen, dann kann er es aber selbst entscheiden.
Und wir irgendwer hier schon erklärt hat, kennt ein Säugling noch keine Objektpermanenz u kein Gefühl von Zeit. Für ihn sind 3 Minuten eine Ewigkeit. Und Kinderpsychologen sind der Meinung, dass ein älterer Säugling nicht gelernt hat sicher einzuschlafen, sondern, dass niemand kommen wird um ihn zu trösten und dass es nicht hilft zu schreien. Zitat aus o.G. Buch von Eva Herrmanns und Dr. Stephan Valentin "Wie die Ergebnisse der internationalen Bindungsforschung eindeutig zeigen, wird ein Kind, das man häufiger schreien lässt, für sein ganzes LEben durch die Erfahrung geprägt, dass seine Bedürfnisse nicht gestillt werden. Diese hat zur Folge, dass der MEnsch auch später im Erwachsenenleben Unsicherheit in Entscheidungssituationen verspüren kann und auch in Partnerschaften SChwierigkeiten haben kann, eine starke Bindung aufzubauen" Wenn das mal kein Schaden ist...
Darum ist uns bleibt es meiner Meinung nach Kindesmisshandlung einen Säugling bewusst(bewußt) schreien zu lassen. Egal ob 3 oder sonstwieviele Minuten.
LG, Steff
Re: Bullshit!
sorry, aber DU hast wohl die Weißheit mit Löffeln gegessen, oder!?!? Kann es sein, das du ein paar Bücher zuviel gelesen hast??? Du verurteilst Menschen und hast gar keinen Plan, wie ich oder andere die Kinder erziehen!!
Les meinen Beitrag bitte GRÜNDLICH durch, dann wirst du sicher bald merken, das das mit der Privatsphäre nicht auf dich, sondern auf andere Mütter allgemein gemünzt war! Und das mit den Säugetieren les bitte noch mal in einem Lexikon oder im Internet durch! Manche Säugetiere lassen ihre Babys sogar im Stich oder bringen sie um! Aber DEINER Meinung nach sind die Menschenmütter ja die Bestien! Und dieses ewige Gerede mit den Naturvölkern!!! Ich sag dir, warum da die Kinder bei den Eltern schlafen: AUS PLATZMANGEL !!! Da schlafen nämlich Hühner und sonstiges Getier alle in einem Raum! Warum stillen die Mütter, bis keine Milch mehr da ist??? Weil es leider um die Ecke keinen Schlecker oder dm gibt mit leckeren Gläschen!
Was ich eigentlich sagen will: Jeder hat seine Meinung, aber DU verurteilst nur die Mütter! Ach ja, und die vielen, die als Baby mal geschrien haben, sind gestört und haben Probleme in Partnerschaften.... Überleg mal, was du da von dir gibst! Mich wunderts ja, das dein Beitrag nicht gelöscht wurde!
LG Kerstin, die sich jetzt mal Luft gemacht hat
Re: Bullshit!
Ich hätte auch schreiben können, weil MAN ein paar Mal nachts von seinem Baby geweckt wird hat MAN keine Privatsphäre mehr?? Ich hab das auch allgemein gemeint. Mein Mann muss beruflich auch mehrmals nachts raus, aber deswegen hat er dennoch ganz viel Privatsphäre.
Aber du hast ja anscheinend auch ganz viel Ahnung von Säugetieren.... Bei Löwen z.B. bringt nur ein Männchen welches ein anderes Männchen von einer Gruppe Löwinnen vertrieben hat dessen Junge um, damit er die Weibchen direkt wieder begatten und seine Gene weitergeben kann. Dagegen ist die Löwin leider machtlos. Aber die Jungen schlafen nachts ganz nah bei ihr und nicht im Busch nebenan ein paar Meter weiter weg. Aber egal, das führt ja bei dir zu nix.
Dein Satz über's Stillen und Schlecker ist einfach nur unüberlegt und dumm. Aber zum Glück kommen ja die Babynahrungskonzerne jetzt auch in die dritte Welt und drehen den Müttern da Milchpulver an und die hören auf zu stillen, weil es ja viel moderner und westlicher ist Pulvermilch zu geben... Wieder ne Marktlücke gefunden und den Konsum angekurbelt. Dann gibt's da demnächst bestimmt auch Schlecker und dm. Welch ein Segen...
Menschenmütter handeln leider nicht mehr nach ihrem Instinkt, sondern nach Praktiken von Johanna Haarer und anderen Kinderexperten der dreißiger Jahre die den Absichten des Naziregimes angepasst wurden. Großmütter und Mütter heute sind zum großen Teil noch nach dieser Pädagogik erzogen worden und haben es auch leider so weitergegeben. Aber das findest du vermutlich auch wieder alles ganz absurd. Schade. Lies doch mal einfach das Buch von Frau Herrmanns, vielleicht verstehst du dann was ich meine. Ist echt sehr interessant und -keine Angst- nicht um es überzogen auszudrücken, auf alternative Übermütter die ihre Kinder noch mit 30 stillen ausgelegt ;)
Was ich da geschrieben habe über die Auswirkungen des schreien lassens sind Zitate aus einem Buch von Eva Herrmanns und einem Kinderpsychologen welches vor Kurzem erst rausgebracht wurde. Das habe ich mir nicht ausgedacht.
Wenn Du's schon so genau nimmst, dann lies DU doch bitte meinen Beitrag genau durch:
Ich habe überhaupt nicht von Naturvölkern gesprochen. Ich meinte Japaner, Afro-Amerikaner, Portugiesen, Niederländer... Bei denen ist es -nicht aufgrund von Platzmangel- gang und gebe dass die Kinder mit im Bett oder zumindest mit im Zimmer schlafen, und unvorstellbar sie in ein anderes Zimmer zu separieren.
Warum sollte mein Beitrag denn gelöscht werden? Weil ich aus einem Buch zitiert habe? Da sollten eher die Beiträge gelöscht werden wo dazu geraten wird Kinder doch Nächte durchschreien zu lassen, denn man muss ihnen ja nur zeigen wo's lang geht.
P.S. ich habe übrigens nur "In Liebe wachsen" von Dr. Carlos Gonzales (welches mir noch besser zusagt als das Folgende) und "Mein Kind schläft durch" von Eva Herrmanns und Dr. Stephan Valentin gelesen, die mir bestätigt haben, dass ich besser auf meine Instinkte, anstatt auf mittelalterliche Ratschläge zu hören.
Ich will doch nur um Verständnis, Geduld und die Erfüllung der Bedürfnisse der Kinder werben. Und ich will euch gar nicht anprangern, sondern euch die Augen öffnen.
In gutgemeinter Absicht,
Gruss, Steffi
Re: Bullshit!
mit den Tieren hast du recht! Aber egal, ob Vater oder Mutter ... Du kannst nicht sagen, das wir schlimmer sind als Säugetiere! Als Mama soll man auf seinen Instinkt hören, sagst du! Meinen Instikt hatte ich verloren, da ich mich nach einem Buch gerichtet hab. War mein Fehler! Jetzt kann ich abwägen, was gut ist, was nicht! Man wächst zum Glück in die Mutter rolle :) Mit den Naturvölkern ist es ähnlich wie bei den Japanern, etc. ...
Du hast nur 2 Bücher gelesen? Ich meinte ja nur, weil deine Beiträge sich meistens auf Zitaten von Büchern aufbaut! Aber ich will ja auch nur, das immer 2 Seiten beleuchtet werden. Jede "Methode" hat seine Vor-und Nachteile! Das sollte man fragenden Mamis auch sagen ;)
Vielleicht haben wir das alles auch überbewertet...in diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Ostermontag!
LG Kerstin
Re: Bullshit!
ich finde Bezeichungen wie 'Bullshit' hier im Forum nicht okay. Jeder kann seine eigene Meinung haben und äussern, und wer sein Kind einige Minuten schreien lässt, misshandelt sicherlich sein Kind nicht. Keine Ahnung wie schnell ich überhaupt aufwache, bis ich Söhnchens Gebrüll höre. 30 Sekunden? 4 Minuten? Keine Ahnung, davon bekommt kein Kind eine Verhaltesstörung, nie im Leben, da muss man schön übleres tun (denke ich).
Trotzdem geb ich Dir recht, 6,5 Monate sind zu früh für 'Schaferziehung', meine ich auch.
Die Meinungen von den Lesern würde ich ehr vorsichtig bewerten. Was weiss denn ich, was die mit Ihren Kindern angestellt haben? Wer sein Kind brüllen lässt bis es kotzt, blos weil ein Buch dies vorschlägt hat eh nicht viel Grips in der Brine denke ich, man muss doch immer auf die Verhältnismässigkeit achten. (Man hat ja in USA schon von in der Mikrowelle getrockneren Katzen gehört, wie blöde können Leute wohl sein?).
Trotzdem sind Kinder verschieden, und es gibt sicher einige, die im Laufe der Zeit einfach nie gelernt haben sich einen erholsamen Nachtschlaf zu holen, weil die innere Uhr auf Dauer-Aufwachen programmiert ist, hier hilft man dann dem Kinde sehr wohl mit einem Training (denke ich).
Nunja,
Frohe Ostern,
Cara
Re: Bullshit!
Ansonsten, bitte Antwort an Muggale gucken, sonst schreib ich hier alles doppelt.
Auch frohe Ostern,
STeffi
Re: Bullshit!
also Bullshit, daß könnte ich über Deine Antwort auch sagen. ich finde Dein Posting eine Unverschämtheit. Jede Mutter hat eben eine andere Strategie und jede liebt ihr Kind über alles. Wenn Du dein Kind im Familienbett haben willst, bitte, aber das möchte ich nicht, vorallem möchte es aber auch mien Kind nicht, weil er da noch schlechter schläft als sonst. Bitte schlag doch mal im Wörterbuch unter Mißhandlung nach!! Und ließ meinen Beitrag nochmal genau und denk dann über meine Worte nach. 3 Minuten schreien lassen ist ja wohl kein Unding. Und ich bin immer zu ihm rein. Mein Kind hat keinen Schaden davongetragen, bestimmt nicht. Das merkt man sicher daran, daß er ohne Probleme in seinem eigenen Bett einschläft und auch, wenn er nachts mal wach wird, durch kurzen Trost von mir oder auch alleine wieder einschläft.
Du tust ja gerade so, als ob nur Du dein Kind am meisten lieben würdest und meinst, Deine Strategie ist die beste, die jeder benutzen sollte. Ich finde, Du solltest hier nicht derartig auf Personen los gehen, die eine andere Meinung haben als Du. Ich liebe mein Kind mindestens genauso wie Du und mißhandle es in keinster Weise! Mir ist wichtig, daß er und auch wir alle eine halbwegs ruhige und gute Nacht haben, damit ich morgens wieder fit für mein Kind bin. Alle in einem Bett ist meiner Meinung nach nicht gut, da sich bei uns zumindest, alle gegenseitig den Schlaf rauben und es kann nicht sein, daß weder mein Mann noch mein Sohn noch ich ausgeschlafen sind und uns dann den ganzen Tag schlechte Laune haben. Da nützt mir mein bett gar nix.
Ich habe lange überlegt, ob ich zu so einem unverschämten Quatsch, den Du mir hier schreibst überhaupt Stellung nehmen soll, aber das wollte ich so nicht auf mir sitzen lassen. Du kennst weder mich, noch meinen Sohn und hast Dir gar kein Urteil über meine Erziehung zu bilden. Du weißt auch gar nicht, welche Sachen wir ausprobiert haben und wie mein Sohn reagiert hat.
Also, lass solche Bemerkungen bitte stecken. Hier kann jeder seine Meinung sagen oder Nachrichten verfassen. Es muß ja keiner so durchführen, wenn er nicht will. Und derartige Angriffe finde ich unterste Schublade, Du bist auch nicht die Super-Nanny, oder?
LG Dani
Re: Bullshit!
Bitte nicht gegenseitig angreifen.
LG Iggy
Re: Bullshit!
ja Du hast vollkommen Recht. Es geht um die Art und weise, wie man beiträge kommentiert. Dafür kannst ja Du nichts.
Ich kann ein Lied von durchzechten Nächten singen. Es ging halt vom schlechten Einschlafen bis zu 10 mal Nachts aufwachen, wobei er sich halt immer irgendwelche Sachen gleich als Einschlafritual angewöhnt hat, sei es ein Lied singen, rumtragen etc. der Kia hat mir eben dazu geraten. ich selber habe mir keinerlei Bücher gekauft und auch bei den zeitlichen Abständen nach meinem Gefühl gehandelt. Am Anfang habe ich auch immer gesagt, sowas würde ich nie machen und letztendlich war ich dann so fertig, daß es mein letzter Ausweg war, weil wir alles (auch Fmilienbett) mögliche schon versucht hatten. Der Kia hatte mir schon als Luca 6 Monate alt war dazu geraten, gemacht habe ich es erst als er 8,5 Monate alt war. Er meinte, das würde auch das Urvertrauen stärken, weil er lernt, daß ich nicht weg bin sondern immer komme wenn er Hilfe braucht, aber er auch lerne müsse, daß die Nacht zum Schlafen da ist, auch für die Mama (Zitat meines Kia). nach 3-4 Nächten war es geschafft. Wobei die erste Nacht/Abend 1,5 Stunden gedauert hat, wobei er aber nie schlimm geweint hat. Er hat mehr gemeckert und gejammert. Die Kinder sind eben alle unterschiedlich. Man kann nicht mit jedem Kind alles machen. Das muß man eben rausfinden. Der eine braucht das F.bett und der andere eben sein eigenes Zimmer und Ruhe. Luca hat halt leider immer das Gras wachsen hören und da hat es in unserem Zimmer nix gebracht.
Letztendlich mußt Du rausfinden, was Deine Maus braucht und was ihr hilft, besser zu schlafen, aber man sollte niemals nie sagen.
LG Dani, die Dir wünscht, daß es bald besser wird.
Re: Bullshit!
Die von mir beschriebene "Strategie" (Unwort, denn ich denk mir ja nicht für ne Schlacht ne Strategie aus) ist die "artgerechteste" für einen Säugling, ja davon bin ich überzeugt. In Bezug auf 3 Minuten bewusst schreien lassen und Misshandlung, siehe meine Antwort weiter oben zu Muggale, sonst schreib ich hier alles doppelt und dreifach. Ich denke, dass ihr eure Kinder alle genauso liebt, aber dass leider immernoch völlig mittelalterliche Denkweisen in den Köpfen der Menschen herrschen wie ein Kind zu "funktionieren" hat. Würde mir viel mehr Gelassenheit den Kindern gegenüber und Einfühlungsvermögen wünschen. Denkt euch doch mal in eure Zeit als Kleinkinder zurück. Wie lang waren da Minuten...
kleiner tipp...
kinder haben einen schlafbedarf von x stunden. mia z.b. schläft regelmäßig ca. 13 stunden pro tag: 11-12 stunden nachts und 1,5 stunden mittagsschlaf. sie geht um 20 uhr ins bett und schläft demnach bis 7:30 - 8.00 uhr morgens. dieses schlafbedürnis ist relativ fix und du kennst das sicher auch von dir selbst. wenn du möchtest dass dein kind morgens länger schläft, bring es einfach später ins bett. das funktioniert nicht sofort - aber im zeitraum von 14 tagen ganz sicher. lass es nicht so lange mittagsschlaf halten. dies geht alles von der nachtschlafenszeit ab.
zum thema schlafprogramm: ich hab mal gelesen, dass kinder erst ab ca. 1 jahr eine ahnung bekommen von der sogenannten objektpermanenz, d.h. sie begreifen erst dann, dass etwas oder jemand noch weiter existeirt, auch wenn es/er nicht mehr zu sehen ist. demnach ist ein schlafprogramm, bei dem die eltern ständig wieder verschwinden und das kind in seiner angst und in seinem schmerz allein lassen wirklich nicht zu empfehlen, da du das kind permament in existensängste stürzt. und dies alle 3 minuten. kein schöner gedanke, oder?
GLG Annie
sorry für die räschtschreipfeler... :-)
Re: kleiner tipp...
ja, Du hast Recht mit dem Schlafbedürfnis. Wobei ich sagen muß, daß Luca in der Regel immer bis 06:30/07:00 Uhr geschlafen hat und seit einiger Zeit einfach so bald afwacht und nicht wieder schläft, obwohl er noch sehr müde ist. Dementsprechend ist er dann halt drauf. Da er so früh aufsteht muß ich ihn noch 2 mal am Tag hinlegen. ich habe versucht, ich glaube eine Woche lang, den Schlaf (erst Abends) nach Hinten zu verschieben und ihn auch Nachmittag nicht zu lange schlafen zu lassen, aber das geht voll in die Hose. Er ist dann so müde, daß er irgendwann nur noch brüllt, und da wird er wirklich hysterisch und ist kaum zu beruhigen. Nach einer Woche war es überhaupt noch gar nicht besser geworden, daher sind wir wieder zur "alten" Regelung über gegangen.
Das mit dem "Schreien-lassen" ist vom Kia so empfohlen. Ich mußte über 2 Wochen ein Schlafprotokoll führen und er meinte, daß es sich hier um eine angehende Schlafstörung handelt, die sich noch ernsthafter auswachsen kann und dann wäre es wohl noch schwieriger das wieder ins Lot zu kriegen. Ich habe mir noch eine Zweitmeinung bei einem anderen Kia eingeholt, der mir ebenfalls dazu geraten hat. ich habe keine Schlaflektüren etc. gelesen. Da war Luca 6 Monate alt. ich habe aber geartet bis er so 8,5 Monate alt war, weil ich es nicht über´s Herz gebracht habe und es war wirklich schwierig. Luca hat sich aber nie so schlimm hineingesteigert, daß er brechen mußte. Er hat mehr gemeckert und gejammert, nie richtig geschrien. Wenn mir zwei Kiä das empfehlen und ich war dann wirklich auf dem Zahnfleisch gekrochen, als ich es dann angefangen habe, was hättest Du gemacht. Man kriegt soviel gesagt und empfohlen, ich habe alles versucht, aber es ist nur immer noch schlimmer geworden. Das war eben mein letzter Ausweg. Und seitdem hat Luca zumindest beim Einschlafen keine Probleme mehr. Er wacht zwar hin und wieder Nachts auf, aber es gibt kein solches Hickimicki mehr wie früher. Und wenn er aufwacht bin ich sofort da und lasse ihn nicht schreien oder so. Aber es kann schon einmal 3 Minuten dauern, bis ich reingehen kann, da ich ihm z.B, eine Flasche machen muß oder vorher selber mal Pipi muß. Und davon wird er wohl sicherlich keinen Dauerschaden bekommen, oder?
LG Dani
Re: kleiner tipp...
Den Kinderarzt hätte ich übrigens gewechselt. Der hat keine Ahnung von seinem Fach. Es ist völlig normal, dass Säuglinge mit nem halben Jahr noch nicht durchschlafen. Die Ausnahme sind eher Babys die das dann schon tun.
Gruss, Steffi
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? Sorry
mein Julian war auch ein ganz schlechter Schläfer.
Wir haben fast das ganze erste Jahr zusammen geschlafen und auch allabendlich getragen, getragen, getragen.
Ich glaube aber, das zahlt sich aus: in einem Kind, das sich geliebt fühlt und weiß, dass Mama es nie alleine lässt. Urvertrauen eben.
Im Alter von deiner Tochter hat bei ihm folgender Trick gut geklappt. Ich hab ihn auf meinem Bauch einschlafen lassen (das liebte er) und hab ihn dann vorsichtig umgebettet -bäuchlings auf eine lauwarm gefülllte Wärmflasche.
Ich glaube, er dacht die ganze Zeit, er liegt immer nocoh auf Mamas Bauch *lach*
Irgendwann hatte ich aber das Gefühl "da tut sich was", warum weiß ich eigentlich auch nciht mehr genau.
Ich habe ihn dann sanft an sein Bettchen gewöhnt, indem ich mich erst mal mit ihm zusammen da reingelegt habe (so ein bis zwei Wochen, es ist bequemer als es aussieht ;-).
Heute liebt er sein Bett, schläft problemlos ein und durch und alles ist paletti.
Also heißt die Parole, durchhalten und schmusen/tragen ;-)
Ach ja und alles andere hinten an Stellen, um die wertvollen Schlafstunden auszunutzen.
Julian war gut 10 Monate als sich sein Schlafverhalten geändert hat.
Schöne Grüße
Anja
DANKE an alle für eure Antworten! LG Iggy
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? SorryLANG
GLG Annie
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? Sorry
danke für deine Antwort. Also ich wüsste nicht, was bei ihr Stress verursachen könnte. Sie wird z.B. nicht fremdbetreut, wir sind nicht ständig mit ihr unterwegs, haben nicht ständig Besuch, ich habe sehr viel Zeit für sie, wir haben ein ruhiges Abendritual usw. usw. Oder woran denkst du, wenn du fragst ob etwas im Busch ist?
Danke in jedem Fall fürs Mitüberlegen und Gruß
Iggy
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? Sorry
GLG Annie
Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf....? SorryLANG
paul ist jetzt14 monate alt. die ersten 8 monate waren katastrophal mit ein-und durchschlafen, dann waren 2 monate schlimm, aber das einschlafen funktionierte wenigstens. mit 10 monaten konnte ich nicht mehr, er hat nachts angefangen zu lachen und zu erzählen, wenn ich ihn getröstet habe und von da an war konsequenz angesagt. ich habe ihn weinen lassen, binn alle 5 minuten, später auch mal 10 rein, habe ihm einen küssi gegeben und ihn wieder hingelegt und raus. heute ist es super, er schläft von abends19h bis morgens 8.00 oder 8.30h durch- welch luxus. natürlich gibt es auch noch horrornächte, vielleicht ein, zweimal im monat, aber dann hat er was, ist krank oder kriegt zähne, dann kuschel ich mit ihm, bis wieder gut ist.
außerdem habe ich mit 8 monaten angefangen einen echt strengen tagesablauf einzuführen, was uns sehr geholfen hat.es wird besser, aber man muß konsequent sein, das ist meine erfahrung. aber es fällt einem leichter, wenn die kinder älter sind, finde ich. mit 6 monaten hätte ich paul niemals so lange schreien lassen können,heute kann ich es besser einschätzen. wenn ich heute an die nächte zurückdenke,dann kann ich es gar nicht mehr glauben, mit wie wenig schlaf ich über den tag gekommen bin, dabei ist es erst wenige monate her ;o)
mir hat das buch "die babyflüsterin" von tracy hoog sehr gut geholfen, hätte ich man schon in der ss lesen sollen
liebe grüße, julia mit pauli endlich superschläfer ;o)
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