Hallo Melli,
Wuppi wird das erste halbe Jahr im Schlafzimmer mitschlafen. schon wegen des Stillens. Zudem wird empfohlen, die Kinder sogar das erste Jahr nicht allein schlafen zu lassen. Das vermindert wohl das Risiko des Plötzlichen Kindstodes.
Sofern Wuppi einigermassen durchschläft, kommt sie zu Kieran ins Kinderzimmer. Vorher nicht, Kieran braucht auch seinen Schlaf.
Liebe Grüße
Peggy

Momentan würde ich sagen, dass das Baby gleich ins eigene Bett und Zimmer kommt, aber es ist mein erstes....wer weiß, wie ich es letztlich dann mache :-)
Ich denke, sowas muss man erst mal erleben, um zu wissen, was gut für Kind und Mama ist.....
LG MEike (12+5)

hi melli - meine freundin hat sich ausgiebig mit diesem thema beschäftigt und ist zu dem schluss gekommen, dass ihr baby am besten im bett bei mama und papa schläft. das ist auch mit dem stillen viel besser (man muss nicht aufstehen etc.) ich denke, ich werde es genauso machen. das wichtigste für ein baby ist der enge kontakt mit der mutter und das möglichst 24 h lang. deshalb hätt ich hemmungen mein baby einfach ins kinderzimmer zu legen. da wäre ich auch viel zu unruhig und würde ständig hinrennen um zu gucken, ob alles in ordnung ist...
aber wir haben ja noch ein bißchen zeit und außerdem kann ich mir vorstellen, dass man sich dinge vornimmt, die sich in der praxis als ungünstig erweisen und umgekehrt. :-)
bin sehr gespannt, was die anderen mädels so meinen
GLG Annie 8. SSW :-))

Babys sollten NIEMALS im Bett der Eltern schlafen. Kuscheln ja, aber nicht schlafen. Sie können ganz leicht überhitzen und damit gibt es gleich wieder einen Faktor für die PK...
Im Zimmer der Eltern JA, weil Mama schon anhand der Schlafgeräusche erkennt, ob Baby gleich wach wird und ob alles okay ist. Aber bitte nicht im eigenen Bett.
Der PK ist nicht auf die leichte Schuler zu nehmen. Schaut mal hier: http://kind.qualimedic.de/Ploetzlicher_kindstod.html
Liebe Grüße
Peggy

dass das ein Grund für den Plötzlichen Kindstod sein kann.
Ich hätte nur Angst im Schlaf das Kind zu ersticken mit Decke ect.
LG Melli

Hallo!
Annie hat es unten ja schon geschrieben: Gefährlich _kann_ es für ein Kind im Familienbett werden, wenn die Eltern stark übergewichtig sind, Drogen oder Alkohol konsumiert haben, im Schlafzimmer rauchen etc.
Aber: Wenn man das alles vermeidet und dem Kind genug Platz (z.B. Babybalkon, s.u.) und möglichst eine eigene Decke (oder besser noch: Schlafsack) gibt, dann ist das Schlafen im Familienbett sogar ein Schutz vor dem plötzlichen Kindstod. Denn durch die schlafgeräusche und Bewegungen der Eltern wird das Kind davor bewahrt, in diese gefährlichen Schlafphasen zu geraten, in denen sie nicht mehr atmen,. Außerdem sind die Eltern einfach "näher dran", bemerken schneller, wenn etwas nicht stimmt.
Also: keine Angst. :-)
LG;
Cundrie, die ganz wunderbare und schöne Erfahrungen mit dem Familienbett gemacht hat.

Welches Risiko birgt denn das Übergewicht der Eltern?
LG Melli

Hallo!
Es hab wohl Fälle, da haben sich die Eltern auf das Kind gelegt. Normalerweise merkt man das ja, wenn man sich im Schlaf auf etwas draufrollt, aber wenn man einen Oberschenkel hat, mit dem man ein einjähriges Kind ersticken kann (hab ich mal im Fernsehen gesehen), dann ist das eben ein Risiko.
Uns ist es nie ansatzweise passiert, dass wir uns irgendwie aufs Jakobchen gelegt haben. Eher umgekehrt. :-)
Wenn man aber tatsächlich Angst hat, man könnte sich aufs Kind rollen, dass kann man ja ein Stillkissen zwischen sich und das Kind legen. Wie gesagt: Ein Babybalkon löst das Problem aber auch.
Ich würde mich, wenn ich übergewichtig wäre, wegen so etwas aber erstmal nicht ängstigen lassen. Man muss wirklich auf sein Gefühl hören.
LG,
Cundrie

dem kann ich so nut zu 100% zustimmen.
fabian ist im bett bei uns und es ist wuuuunderbar :-)
lg katina
fabian 7,5 monate

ich stimme cundrie ebenfalls voll und ganz zu.
ich habe zu diesem thema (familienbette und plötzlicher kindstod) sehr viel gelesen, da unsere annika vom tag ihrer geburt an bei uns im bett geschlafen hat und ich natürlich auch besorgt war.
was cundrie sagt, habe ich aber auch so herausgefunden: wenn man einige bestimmte vorsichtsmaßnahmen trifft, ist der sicherste schlafplatz für ein baby der neben seinen eltern.
annika schläft mir ihren fast 2 jahren noch immer bei uns (bzw. im babybalkon - wie es ihr grad so gefällt) und wir genießen es alle 3 noch immer sehr.
für uns keine frage:
das nächste baby schläft auch bei uns im familienbett. und wenn annika bis dahin noch nicht ausziehen möchte, dann wird eben ein zweiter babybalkon angebaut.
lg,
maria

hi peggy - dort steht nicht, dass die babys nicht im eltern- bett schlafen dürfen. im gegenteil ist der enge kontakt zur mutter sehr positiv. babys werden meist ruhig, wenn sie körperkontakt verspüren. weswegen sollten sie überhitzen? sie haben einfach ihren schlafplatz in einem natürlich genügend großen bett der eltern...
GLG Annie

nun genauer gelesen ;-)
wenn das elternbett groß genug ist, sehe ich nicht unbedingt die gefahr für überhitzung.
ich werde mich mit dem thema auch nochmal genau beschäftigen. aber es gibt auch so viele unterschiedliche einstellungen, auch von ärzten; z.B. das man kinder schreien lassen soll - so ein schwachsinn.
ich will mich noch nicht festlegen, nur darauf, dass mein kind nicht einsam und allein in einem kinderzimmer liegen muss :-)
GLG Annie

hier nochmal ein interessanter beitrag:
"Gemeinsames Schlafen im Familienbett ist ein Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod (SIDS)."
Das stimmt nicht!
In Deutschland wird von offizieller Seite immer noch vom Familienbett abgeraten, weil das Kind angeblich überwärmt wird oder die kohlendioxidreiche Atemluft eines Elternteils einatmen könnte, so dass befürchtet wird, es könnte zu einer Unterversorgung des kindlichen Organismus mit Sauerstoff kommen. Untersuchungen in Schlaflabors widerlegen diese Befürchtungen und kommen zu dem Schluss: Das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern im Familienbett schützt vor SIDS, vorausgesetzt es werden die empfohlenen Sicherheitshinweise beachtet. Eltern, die rauchen, sollten auf das Familienbett verzichten. Die Atemluft ist mit Nikotin- und Schadstoffresten belastet, die das SIDS-Risiko erhöhen.
Empfehlungen für das sichere Schlafen im Elternbett:
Eltern sollten nicht mit ihren Kindern in einem Bett schlafen, wenn sie rauchen oder Alkohol oder Drogen konsumiert haben
Das Bettzeug sollte zur Größe der Matratze passen
Die Matratze sollte genau in das Bett passen (keine Lücken zwischen Matratze und Bettgestell)
Das Gesicht des Babys darf nicht durch lose Kissen oder Decken verdeckt werden
Es darf kein Spalt zwischen dem Bett und der angrenzenden Wand sein, so dass das Baby hinunterrollen und eingeklemmt werden könnte
Das Baby sollte nicht auf dem Bauch liegen
GLG Annie

Hallo Peggy,
gleich vorweg, ich bin durch meinen Sohn zur überzeugten Familienbettanhängerin geworden. Zu deinem Einwand folgender Beitrag:
Die wissenschaftliche Grundlage der Studie der Kommission für Verbraucher- und Produktsicherheit ist sehr schwach. Die Position der Agentur basiert auf einer einzigen Umfrage, durchgeführt von Dr. Suad Nakamura über einen Zeitraum von acht Jahren. Es wurden 515 Säuglingstodesfälle in U.S.-amerikanischen Elternbetten festgestellt, wobei 121 durch Überrollen verursacht wurden ? ein Elternteil rollt über das Baby ? und die anderen durch Überdecken mit Bettzeug (Wasserbetten waren die Ursache für 79 Todesfälle). Es wurde kein Versuch unternommen, die relative statistische Signifikanz dieser 515 Todesfälle zu ermitteln ? so ergibt sich ein Durchschnitt von 64 pro Jahr ? bei 3,9 Millionen Geburten jährlich in den Vereinigten Staaten. Wenn für die Entscheidung, wo ein Baby schlafen sollte, aber ausschließlich das Wohlergehen des Kindes ausschlaggebend sein sollte, bedeutet die Studie, dass das Co-Schlafen etwas sicherer ist, als das Baby allein schlafen zu lassen. 1997 starben in Amerika 2705 Babys am plötzlichen Kindstod (SIDS), weit mehr als die 515 Säuglinge, die über den Zeitraum von 8 Jahren in den Betten ihrer Eltern starben. Die meisten SIDS-Babies sterben während sie allein in ihrer Wiege schlafen.

Eine Serie von Untersuchungen, durchgeführt von James J. McKenna, Anthropologe an der Notre Dame Universität, weit darauf hin: "Einsamkeit kann in Verbindung mit Defiziten des Säuglings das SIDS-Risiko erhöhen". Vermutlich tritt SIDS auf, wenn das Baby in einen solch tiefen Schlaf sinkt, dass es aufhört zu atmen; hat es dann den Herzschlag und das Atmen der Mutter in der Nähe, startet das Atmungssystem des Babys erneut. Tatsächlich schlafen 90% der Eltern in der Welt mit ihren Kindern. "Wenn du ein Baby hast," sagt McKenna, "schlaf nahe bei ihm."
Liebe Grüße
Hanne

Hallo Hanne,
stimme Dir da voll und ganz zu!! 90% der Eltern können nicht irren und mein persönliches Gefühl hat mir auch gesagt, dass das Familienbett die optimale Lösung für uns ist, entgegen der gut gemeinten Ratschläge aller Verwandten...
Wir wurden/werden zwar immer noch etwas belächelt aber uns ists egal, weil es uns allen gut tut.
LG Christine
LG Christines

Hallo Christine,
ich kann mich noch gut erinnern, wie ich in der Schwangerschaft mit meinem Sohn mit meinen Arbeitskollegen diskutierte (alle meinten, das Kind kommt sicher zu dir ins Bett): Mein Kind kommt niemals zu mir ins Bett. Man muss da nur konsequent sein. *kopfklatsch* Nachdem er dann bei uns im Bett gelandet ist, war alles so viel leichter. Kein Stress mehr mit Aufstehen usw.. Ich fragte mich nur mehr, wieso ich mir das Leben vorher so schwer gemacht habe. Und es ist so schön mit seinem Kind im Bett zu schlafen. Wenn es einen in der früh anlächelt - herrlich. Es ist einfach naturgewollt. Aber ich muss eben dazu sagen, dass mich mein Sohn zu einem überzeugten Familienbettanhänger erzogen hat. Wäre er ein pflegeleichtes Baby gewesen, wäre es wahrscheinlich anders gelaufen. Ach ja, in unserem Bekannten- und Verwandtenkreis ist das Familiebett ziemlich verbreitet. Ich bin da absolut kein Außenseiter. Ich habe schon oft mitbekommen, dass Österreich da ein bisschen anders als Deutschland ist.
Liebe Grüße
Hanne

Bei uns im Verwandtenkreis gibt es fast nur die Klassichen Wiegenschläfer, die mit nem halben Jahr das Gebrüll ignorierend ins Gitterbett ins eigene Zimmer ziehen müssen, eben nur die eine Cousine hatte ihre Kinder im Bett, alle anderen fragten uns ob wir uns das wirklich antun wollen bzw. malten uns Horrorszenem vor, dass das Kind ja dann mit 6 Jahren wohl auch noch bei uns schlafen wird, aber ich finde es auch superschön so und auch mein Mann, da hatte ich nämlich anfangs Bedenken. Was bei uns auch noch weit verbreitet ist, ist das Durchschlafprogramm von Ferber, das dann ab ca. 6 Wochen nach der Geburt angewedet wird. Das hab ich auch nie angewendet. Jetzt schläft Dominik immer öfter freiwillig (!) in seinem Bett, aber noch bei uns im Schlafzimmer. Er nabelt sich also ganz von selbst ohne Zwang schon langsam ab. Es stimmt schon, wenn er von anfang an seinen 4-Stunden-Rhythmus im Stubenwagen gehabt hätte, hätte ich nie einen Gedanken ans Familienbett verschwendet und wäre um etwas Wunderschönes gekommen.
LG Christine

Dominik hat von Anfang an bei uns im Bett geschlafen und nicht einmal annähernd hätte sich jemand von uns auf ihn gelegt. Er hat immer ganz oben geschlafen, dass er nicht mit der Bettdecke übergedeckt werden konnte. Es ist angenehmer mit dem Stillen und es gibt ein sehr interessantes Buch, das heißt "Schlafen und wachen" von Dr. Sears von der La-Leche-Liga und da steht, dass das sogar den PK verhindert, da das Baby durch die Schlafgeräusche der Eltern zum Atmen immer wieder animiert wird. Das Buch ist auch ansonsten recht interessant indem es die Schlafbedürfnisse von Säuglingen und die Wichtigkeit des engen Körperkontakts sehr gut beschreibt.
Es ist aber auch sehr richtig, dass durch Alkohol... Konsum das Unterbewusstsein der Eltern beeinträchtigt wird und das Kind dadurch im Elternbett sehr gefährdet ist, ebenso durch Übergewicht.
Ich hab vor der Geburt damals auch gesagt, Domink kommt auf jeden Fall in sein eigenes Bett in seinem Zimmer, als meine Cousine mir sagte, beide Kinder hätten bei ihnen im Bett geschlafen, tw. sogar zu Viert. Aber als Dominik dann da war und in seinem Stubenwagen alle 30 Minuten wach war und ich nach 3-4 Tagen am Ende meiner Kraft, hab ich ihn in unser Bett geholt und siehe da, der 4 Stunden-Rhythmus war sofort da. Also sag niemals nie! Ich werde das erst entscheiden wenn das Baby da ist und ich seine Schlafbedürfnisse kenne, vielleicht schläft es im Elternbett ja unruhiger als im eigenen, dann schläft es dort.
LG Christine

Ich hatte immer wahnsinnige Angst vor dem PK und so genügte es immer kurz die Hand auf den Brustkorb zu legen oder dem Atmen zu lauschen und ich konnte sofort wieder einschlafen. Es hat mich ungemein beruhigt. Sonst wäre ich wahrscheinlich 5 mal in der Nacht zum Bettchen gegangen und hätte nachgeschaut und hätte ewig mit dem wiedereinschlafen gebraucht.
LG Christine

Hallo alle zusammen,
Ich muß Peggy recht geben!!!
So wie sie schrieb ist das schon richtig.
Seit 12 Jahren Beschäftige ich mich mit dem Thema Kindstod.
Also seit Geburt meines ersten Sohnes.In den Jahren kam vieles auf und wurde wieder verworfen ,was den Kindstod angeht-welche Faktoren und Auslöser es dafür gäbe.Fazit die genauen Gründe weiss man bis heute nicht, doch was an Auslösern da sind wissen sie schon etwas mehr.
Die Wärme, genau das ist ein Faktor auch im Babybettchen nicht nur Elternbett.Aber dort wird Baby ja sogar noch von zwei Seiten her gewärmt.Auch der Schlafsack gehört dazu ein Plätzchen wo sich schön die wärme stauen kann.Die Erkenntnis daraus -die Wärme macht aus, das Babys Kreislauf sich mehr und mehr verlangsamt was den Kindstod begünstigt.
Dann das liegen auf dem Bauch das weiss ja auch jeder.
Ihr schreibt von Betten die groß genug sind- Hallo überlegt mal wie groß ist ein normales Ehebett?????? Gut das mit dem Balkon das ist ne Möglichkeit weil das Baby ja doch seinen Platz hat. Auch haben sie vor ca 3 Jahren eine Studie gemacht mit Eltern und Kidern in einem Bett.Sie hatten die Eltern und Kinder(Keine Babys sonder Kleinkinder) mit ner Nachtkamera beobachtet.Wobei raus kam ,das auch wenn man immer denkt man merke es wenn man ein Kind im Bett hat,das die Kinder sehr viel unter den Eltern zu leiden hatten eben weil sie es doch nicht immer merkten -die Decke drüber geschuckel und geruckel es sah echt heftig aus!

Auch das mit dem Ersticken im Bett ist nicht ganz so.
Es ist auch bewiesen das sich selbst schon ein Säugling wehren kann man würde ihn kaum ersticken.Die wurde in irgenteinem Jahrhundert als Ausrede der Frauen benutzt wenn sie ihre Kinder erstickten der damalige Graf König was auch immer verbot dies das -eben das die Babys mit im Bett schlafen .Also das Ende vom Lied die Wärme kann schaden,und eben das man im Schlaf nicht wirklich so aufpasst ob man Baby stößt. Nähe zum Baby ist wichtig klar aber das geht gut wenn es wach ist -oder stellt euch vor ständig wurschtelt euer Menne in der nacht rum mal nen arm im Gesicht dann seine Decke,dann wird man geschoben und gedrückt.....-habt ihr da nen erholsamen Schlaf? Bei mir steht die Wiege neben dem Bett ich kann also jederzeit Baby streichel und ihm zeigen das ich da bin.Bekomme mit wenn es unruhig wird und eben aus meiner Angst vor dem Kindstod habe ich noch nen Angelcare wo mir sehr viel Sicherheit gibt.
LG Mohana

hi,,
also ich werde es wie bei angelina machen... erst im bollerwagen bei uns im schlafzimmer und sobald zwergi durchschläft ( war bei angelina mit 10 wochen der fall, hoffe das es diesmla auch so wird*g*)
kommt zwergi in sein eigenes zimmer ins gitterbett..
angelina musste ich auskartieren weil die so gegrunzt hat im schlaf das ich kein auge zu machen konnte :-)) und wenn zwergi nummer zwei auch so ist, wird das alles wieder so gemacht wie gehabt :-)
lg tanja 11ssw

Hallo!
Wir werden vermutlich einen "Babybalkon" an unser Bett bauen, d.h. eine Seite des Gitterbetts wird abgebaut und mit dieser offenen Seite wird das Bett an das Elternbett geschoben. Jakob hat 15 Monate im Familienbett geschlafen und will dieses zur Zeit wieder. Im ersten Lebensjahr haben wir ihn immer mal wieder halbe oder ganze Nächte in seinem Bett gehabt, wie es eben gerade passte.
Aber wir sind mit dem Familienbett ganz wunderbar klargekommen und es erleichtert das nächtliche Stillen sooooooooooooooo ungemein, dass ich mir schon aufgrund dieses tollen Vorteils niemals vorstellen könnte, das kleine Baby gleich in ein eigenes Zimmer zu stellen.
Jakob konnte ich anfangs irgendwie ganz schlecht nachts in sein Körbchen legen. Wir waren schließlich 9 Monate eng zusammen, da kam es mir fremd vor, ihn nicht bei mir zu haben.
LG;
Cundrie

Wow,
PK. Ich dachte immer der Grund eines PK`s wäre nie so ganz klar gewesen.... *angsthab*.
Ich lasse mein Hummelschen im Schlafzimmer, aber schnellstmöglichst nach dem Stillen im eigenen Bettschen hinein. Die haben ja Räder und können nebens Ehebett geschoben werden.
Das ganze "Kind Kommt sofort ins eigene Zimmer" find ich persönlich unterkühlt. Darauf folgt nämlich ganz schnell noch "Jedes Kind kann schlafen lernen" mit Brülltherapie und zu guter letzt ab unter die kalte Dusche wenns sich einnässt.
Nee. Die sind nur ein paar Jahre so klein. Da möchte ich soviel wie möglich mitbekommen und nicht so distanziert sein.
GLG
Lotti

Hallo!
Also, wenn ich sage "Das Baby bekommt sofort sein eigenes Zimmer" bist du der Meinung, ich wäre eine Rabenmutter, habe mich nicht unter Kontrolle und mache solche komischen Dinge, die du oben geschrieben hast - "Brülltherapie", "Kind unter die kalte Dusche stellen", usw.? Im Prinzip stellst du ein eigenes Zimmer mit Mißhandlung gleich, oder was?
Nichts für ungut, aber das finde ich ganz schön dreist!
Ich bin echt erschüttert, wie einige denken...

Hi,
für mich gibt es gar keine Rabbenmütter. Es tut mir leid, wenn Du mein Erfahrungsbeitrag als dreist empfindest. Dies wird mein dritter Durchgang, drittes mal Krabbelgruppe, drittes mal Spielgruppe, drittes mal Kindergarten.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass viele Mütter die so Abrubt "Sofort ab ins eigene Zimmer" genau diese Methoden "Brülltherapie" und (komischerweise von etlichen Therapeuten sogar empfohlene Massnahme) Duschtherapie durchgezogen haben.
Ich hatte eigentlich niemanden hier insbesondere damit gemeint. In China ist es gang und gebe das Kind beispielsweise nie schreien zu lassen,kaum allein zu lassen. Hannah Lothrop "Das Stillbuch" beschreibt dies alles auf sehr empfindsame Weise.
Glaub mir, ich finde es schrecklich das es sowas gibt...
Ich achte dann am besten in Zukunft auf meine Ausdrucksweise ;-)
Nochmal sorry und wirklich nichts für ungut.
Gruß
charlotte

Ich habe mich schon persönlich angegriffen gefühlt, aber ich gestehe jedem auch seine eigene Meinung zu. So auch dir!
Ich finde es nur etwas zu pauschalisiert - ich habe sofort im Kinderzimmer geschlafen, die Kinder meiner Freundinnen haben sofort im eigenen Zimmer geschalfen, und ALLE sind liebevolle Mütter!
Deine Meinung lasse ich dir natürlich, nur finde ich, sollte man nicht alle Mütter, die sich eben ANDERS entscheiden, nicht über einen Kamm scheren. Solche "Brüllmütter", usw. gibt es sicher auch unter denen, die ihr Kind im Ehebett schlafen lassen. Trotzdem behaupte ich nicht, dass sowas logischerweise darauf folgt.
JEDE Mutter hat so ihre Macken und macht auch mal Fehler, das hat NICHTS mit der Einstellung zum Schlafen zu tun.
Gut, das Thema ist für mich hiermit beendet :o) Auf einen gemeinsamen Nenner werden wir eh nie kommen. *lach*
LG und schönen Tag noch!
Nicole

Hei Melli!
Bei uns wirds so sein wie bei den andern Kids auch.Die gesamte Stillzeit wird der Spross bei uns im Zimmer liegen.
Ich fühle mich einfach wohler,wenn das Baby in meiner Nähe ist und kann so auch nach dem Stillen schneller einschlafen.
Mal sehen wie lange die nächste Stillzeit dauert.Bei unserm Jüngsten waren es immerhin fast 2 Jahre. LG moonrose 15ssw

Also,
unser Baby wird bei uns im Schlafzimmer schlafen, bis es nachts durchschläft, weil es sich mit Johanna (z.Zt.17 Monate)das Zimmer teilen muß!
Johanna hat ab dem 4. Monat im eigenen Zimmer geschlafen, weil wir dann alle ruhiger geschlafen haben.
LG Andrea

Hallöchen,
unser Baby kommt in der ersten Zeit in einem Stubenwagen ins Schlafzimmer. Ins Kinderzimmer kommt es erst, wenn es einigermassen durchschläft bzw. ich auch nicht mehr stille.
LG
Sabine 13+6

hallo,
1. bei uns im familienbett, bzw. im babybalkon
2. so lange, bis das kind es selber möchte
lg,
maria

Hallo
Was ist ein babybalkon???????
Sandra

hallo sandra,
man nimmt ein normales kinderbettchen und montiert auf einer seite das gitter ab.
dann stellt man das bett nahtlos und auf einer matrazenhöhe an/neben das bett der eltern. seite an seite.
so hat das kind seinen eigenen schlafplatz, liegt aber trotzdem nah neben den eltern (fast in einem bett) und die mutter muß nachts zum stillen oder trösten nicht aufstehen.
eine super sache :-)
lg,
maria

Hey,
eine wiklich gute Idee.
danke, jetzt habe ich wieder was gelernt
Sandra

Hallo,
1.im Stubenwagen (im Schlafzimmer oder im eigenen Kinderzimmer)
2.wenn es nicht mehr in den Stubenwagen passt,dann ins eigene Zimmer
Zu uns ins Bett hole ich es morgens wenn mein Mann zur Arbeit ist.Aber nacht mit dem Baby im Bett,das kann ich mir gar nicht vorstellen,weil 1.mein Mann schläft sehr unruhig und wälzt sich hin und her,steht mehrmals nachts auf und morgens ab 4Uhr klingelt der Wecker für ihn,Licht an anziehen,noch ein paar Dinge absprechen...also ich kann ja damit leben aber unser Kind? 2.würde ich nur noch im Halbschlaf schlafen weil ich Angst hätte aufs Kind zu rollen und auch ich brauch meinen Schlaf 3.unsere Beziehung würde schon leiden denke ich ,Zweisamkeit,Sex usw., mein Mann würde sich aus lauter Vor-und Rücksicht letztendlich ausquartieren und das möchte ich auch nicht.Wir wissen aber auch das wir unser Leben total umkrempeln müssen.Und Schlaf hat man in der ersten Zeit auch so schon wenig genug.
Meine Schwester hat zwei kleine Kinder und beide haben in ihrem eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen und das ging super, morgen hat sie sie nat. auch zu sich geholt.
Mal sehen wie es wird 1.kommt immer alles anders und 2.als man denkt, aber nachts generell das Kind bei uns im Bett,nein das bezweifle ich.
GLG Melanie 11+5

bei uns im bett schlafen, und zwar solange es will. ich bin davon ueberzeugt (und sehe es auch), dass das das beste fuer die kinder und eltern und zudem noch superpraktisch ist (naechtliches stillen etc). gruss, lucia

Hallo Melli, also erstmal bei uns im Schlafzimmer und dann nach dem Abstillen im eigenen Zimmer. Ich finde, das muss man einfach ausprobieren, was bequemer ist. ;-) annette (15+x)