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wer hat mit dem "ich-darfs-nicht-sagen" trainiert?

hallo ihr lieben,
ich schleich mich mal ein aus dem "et jan.forum". mich würde tierisch interessieren, wer von euch mit welchem ergebnis den "aufblasbaren ballon" zum geburtstraining benutzt hat.
es gibt ja tolle berichte im i-net, aber die kommen mir teilweise echt nicht authentisch vor.
mangels suchfunktion bin ich nicht fündig geworden, also verzeiht mir, wenn das schonmal diskutiert wurde.
danke schonmal und euch allen eine wundervolle zeit mit euren kids,
s.
ps: dass hebammen das ding verteufeln is mir klar, was theoretisch gegen die anwendung spricht auch.
Bisherige Antworten

Re: wer hat mit dem "ich-darfs-nicht-sagen" trainiert?

Hallo!
Ich hab nur berichte von Dammrissen und scheidenrissen vor der Geburt gelesen:-)
LG Petra

Re: wer hat mit dem "ich-darfs-nicht-sagen" trainiert?

Hallöchen
Ich hab das Ding bestellt, das ist dann aber statt innert 3 Tagen - wie versprochen - erst nach vier Wochen geliefert worden. Das hiess bei mir 2 Wochen vor ET. Da hielt sich dann mein Enthusiasmus auch in Grenzen. Ausserdem bin ich irgendwie nicht ganz klar gekommen damit, war nicht ganz so einfach zu handhaben, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber wie gesagt, da mir die Zeit eh fehlte um es sinnvoll einzusetzen, hab ich mich auch nie wirklich ernsthaft darum bemüht. Einen vorzeitigen Riss wollte ich nicht riskieren und um die Dehnung sanft herbei zu führen, fehlte einfach ganz klar die Zeit...
GLG, Corinne

Re: wer hat mit dem "ich-darfs-nicht-sagen" trainiert?

Ich hatte es nicht bestellt, weil mir allgemein davon abgeraten wurde. ABER: Hier in Deutschland ist das Ding einfach fast nicht in Gebrauch, und die Hebammen erklären einem die Dammmassage, die sie schon seit Ewigkeiten empfehlen. Ich glaube, die sehen erstens keinen Bedarf und sind irgendwie grundsätzlich meist so auf "Natürlichkeit" gepolt, dass sie meiner Meinung nach allem Technischen, was eben nicht mehr mit Handmassage oder ätherischen Ölen zu tun hat, skeptisch gesonnen sind. Als ich selber im Internet mich schlau machte, las ich, dass andernorts (war es Österreich??) der Ballon schon ganz gebräuchlich ist und die Frauen sehr damit zufrieden sind. Daraus schließe ich, dass es eine Frage der Tradition ist. Ich glaube nicht, dass man sich damit schadet, wenn man es nicht übertreibt - man spürt ja seine Grenzen. Und die klassische Dammmassage ist ja auch mit einer kräftigen Dehnung verbunden. Mein Mann hat mich massiert, denn alleine hätte ich es nicht gescjafft. Wir haben es bestimmt 6 Wochen lang gemacht, und am Ende wurde ich doch geschnitten. Im Nachhinein denke ich, es war Quatsch, sich so einen Kopf drum zu machen, der Schnitt war bald vergessen, obwohl er bei mir sogar mit einem schmerzhaften Hämatom einherging. Aber auch ie Schnitte scheinen oft weniger eindeutige Notwendigkeit, als Philosophie der Geburtshelfer zu sein. In Krankenhäusern kommen sie häufiger vor als bei Geburtshäusern oder Hausgeburten, wo man der Geburt oft länger Zeit lässt (soll nicht heißen, dass man als Frau unbedingt länger gebären will).
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