wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
So ca. 24, 2,4,6 Uhr, dann aber fast im halb-Stunden Rhythmus. Gerade am Morgen trinkt er wie ein Schluckspecht.
Das Problem ist, dass er selbst fertig ist. Er schläft ja damit auch nicht richtig und ist den ganzen VOrmittag müde! Manchmal schläft er dann bis 8 oder 9 Uhr, aber nicht, um danach richtig wach und fit zu sein.
ICh denke jetzt darüber nach zu versuchen, nachts abzustillen. Wenn Ihr versteht, was ich meine. Macht das Sinn? Es schadet ihm ja am meisten, das Nichtschlafen und Trinken.
Habt Ihr einen Tipp, wie ich das am schonendsten mache?
Danke und glg
Tina mit mittagschlafendem Tobias
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
oje, das kenne ich leider nur allzugut. Auch wenn ich bis heute nicht weiß, ob das bei uns am Stillen lag, da er tw. supergut geschlafen hat, obwohl er vorm Einschlafen gestillt wurde und nach 2 Stunden Hunger hatte, obwohl er eine Riesenportion Milchbrei gegessen hatte. Werde es wohl nie erfahren.
Da ich 1 Woche liegen mußte und Jonas zum 1. Mal über Nacht bei den Großeltern war, mußten wir zwangsläufig nachts aufs Fläschen zurückgreifen. Haben ihm Aptamil 2 gegeben und es ging ohne Probleme. Er trinkt dann nachts knapp 210 ml und wird nur noch 1x nachts, so gegen 3 Uhr wach (schläft so gegen 22.30 ein und steht gegen 8.00 Uhr auf). Das größte Problem ist allerdings nochimmer, daß es ihm nicht schnell genug geht. Habe anfangs noch etwas gestillt, bis das Fläschen fertig war und es dann "heimlich" in den Mund geschoben. Wenn er sich erst eingeschrien hatte, hat er auch das Fläschen nicht mehr genommen. Ist halt ein süßes verwöhntes Stillbaby.
Ich hatte es mir viel schwieriger vorgestellt, aber es lief wirklich gut. Wünsche euch viel Erfolg und hoffentlich bald wieder ruhigere Nächte.
Vielleicht erlebt Tobias aber auch gerade nur so viel tagsüber, daß er nachts alles aufholen muß (trinkmäßig) wozu er tagsüber nicht kommt? Es wird uns wohl für immer ein Rätsel bleiben ;-)))).
Glg Angelika mit Jonas
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
In einer Nacht war ich dann um eins völlig am Ende, hatte noch nicht geschlafen, und ich konnte diese Nuckelei auch körperlich nicht mehr ertragen. Ich bin ziemlich wutentbrannt ins Wohnzimmer abgerauscht (bescheuert eigentlich, aber nachts sieht man einiges anders) und hörte Arne dann so zehn minuten etwa weinen. irgendwann ging ich wieder hoch, da lag er dann friedlich schlafend bei Papa im Arm. Ich hab mir ne Decke geholt und mich ins Bett meines Großen gelegt (der schläft ja auch bei uns meistens). Nach zwei Stunden weckte mich mein Mann, Arne würde sich nicht beruhigen, ich bin wieder hin, da hatte er wirklich Hunger und hat tatsächlich vier Stunden danach am Stück geschlafen! *wunder*
Also eine Variante wäre vielleicht wirklich, einen Teil der Nacht den Papa übernehmen zu lassen. Bei Arne ist es aber definitiv noch so, daß er nachts Hunger hat, ganz abstillen ginge also gar nicht.
Wir haben das so nicht weitergemacht, aber seit ein paar Nächten docke ich ihn öfter mal ab, wenn er nur noch nuckelt und ich das nicht mehr mag (ich bekomme da so ein ganz schlechtes Gefühl, überhaupt gehe ich total nach gefühl, was Arne und ich wirklich brauchen oder eben nicht unbedingt). Oft schläft er dann so ein, ich leg meine Hand auf seinen Rücken und dann geht es. machmal weint er ganz kurz (also so 5 sek), wenn er länger weint, darf er wieder andocken, dann wird es sowieso nichts. Ich habe ein bißchen das Gefühl, er lernt langsam, nicht mehr ausschließlich angedockt einschlafen zu können, heute nacht ist er aufgewacht und nur mit kuscheln eingeschlafen.
Ich hoffe ja, daß sich zumindest die Abstände etwas verlängern und diese Dauernuckelei wieder aufhört, aber das ist nicht mein eigentlicher "Plan". Ich reagiere wirklich nur nachts darauf, wie es uns geht. Ob es was bringt oder nicht, ist dabei erstmal Nebensache. Deswegen docke ich ihn auch nicht jedes Mal ab, bevor er beim Stillen eingeschlafen ist, obwohl das vielleicht mehr bringen würde. Ist also keine Art von "Programm".
LG Franziska
P.S. UNd ansonsten bin ich mir sowieso sicher, es geht auch ohne irgendwelche Maßnahmen vorbei. Grade wenn meine beiden so eine Phase haben, wo sie zu wenig schlafen und müde den tag anfangen, das haben sie beide öfter mal und das legt sich dann auch wieder.
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
Klappt gut bei uns.
Schau doch mal zu den rabeneltern. Da ist das Schlafprogramm von Gordon erklärt. Damit hats gut und sanft bei uns funktioniert.
drück dir die daumen, Franka
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
LG von Nicole
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
das übliche davor und org dahinter.Und dann mal "durchlesen":-)
LG, Franka
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
zur Zeit sind bei uns die Nächte nach einer durchgeschlafenen Nacht letzte Woche auch wieder super gruselig. Aber Jolina stillt nicht und trinkt auch keine Flasche, von daher weiss ich nicht, ob es bei euch den gewünschten Erfolg bringt. Die Idee von Franzi, nur einen Teil der Stillmahlzeiten wegzulassen, finde ich gut. Vielleicht stillst du 2 und 6 Uhr und den Rest lässt du den Papa ran. Einfach wird das allerdings bestimmt nicht und ich wünsche dir jetzt schon mal viel Kraft dafür. Übrigens das Programm von Gordon ist wirklich für solche Fälle gedacht. Ist vielleicht die Lösung für euch.
Ich kenne das mit dem Dauermüde sein. Jolina hatte das auch mal so schlimm, weil sie nachts nicht schlief, dass wir in unserer Not einmal zum Schmerzmittel gegriffen haben. Wir wussten ja, dass sie zahnt und siehe da, wir haben ihr für eine Nacht zu mehr Schlaf damit verholfen. Ist natürlich nur ne Lösung für die Ausnahme. Ansonsten konnten wir die letzten Nächte feststellen, dass Jolina definitiv zu dick angezogen war. Jetzt mit dem neuen Schlafsack schläft sie trotz Impfreaktion besser, wenn auch nicht wie erwünscht in ihrem eigenen Bett. *grins* Liebe Grüße Zauseline
Re: wegen nächtlichem Stillen/ Trinken
LG und viel Glück Ina
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