Als erstes habe ich mir gedacht, dass das Kind sich wohl aufgrund des Sprachenproblems sich sehr isoliert fühlt. Und es weiß sich nicht anders zu wehren oder zu "helfen" als durch beissen und kratzen usw. Woher das auch immer kommt, bzw. woher es das auch gelernt hat. Ich finde es von dessen Eltern auch falsch, dass Kind ohne Vorbereitung einfach in den Kindergarten zu stecken, d.h. ohne einen Deutschkurs. Dass der Kleine evtl. doch überfordert ist, eine neue Sprache zu lernen, sei es auch spielerisch im Kiga, kann ich nachvollziehen. Die Muttersprache lernen, gut, ist ja ok, aber der Kleine muss sich doch auch hier zurechtfinden können. Vielleicht wäre ein Gespräch mit den Eltern des Kindes und den Kigaerzieherinnen angesagt, um zusammen ein Lösung für das Problem zu finden, vielleicht um den Eltern klarzumachen, dass ihr Kind Probleme hat und macht, es kann ja auch nicht sein, dass dein Sohn darunter leiden muss. Meine einzige Idee wäre, das Gespräch zusammen mit den Erzieherinnen mit den Eltern des anderen Kindes zu suchen. Und die Erzieherinnen sollten sich veileicht auch mal mehr einsetzen, so glorreich finde ich nciht, was die bisjetzt geleistet haben. Sicher ist es nciht einfach, allen Kindern gerecht zu werden, aber wenn man offensichtlich ein Porblemfall hat, braucht der halt intensivere Betreuung. Und Integration kann nicht ohne Zuwendung stattfinden.
LG
Astrid