vom (nicht) Loslassen...
Ich glaube, ich bin eine Mutter, die selbst nicht loslassen kann. Dabei soll das für Kinder im 2. Lebensjahr wichtig sein, dass sie sich tagsüber auch mal für ein paar Stunden von ihrer Mutter trennen können müssen. Dann können sie auch nachts die Trennung verkraften.
Ich bin aber nicht so weit, mich von ihm zu trennen und ihn zB zu meiner Mutter zu geben. Ich hab viel zu viel Angst, ihm könnte was passieren... usw. Glucke, ich weis, aber ich kann da auch nicht aus meiner Haut. Schade ich ihm, soll bzw. muss ich langsam anfangen, loszulassen?
Es ist so schwer und ich weis nicht wie ich es schaffen soll. Wir haben schon eine sehr enge Beziehung, aber ich möchte ihm doch nicht schaden damit.
Was meint Ihr oder wem gehts ähnlich?
glg TIna
Re: vom (nicht) Loslassen...
LG,
Clara, die es aber auch noch nicht übers Herz gebracht hat, Anton nachts abzugeben
Re: vom (nicht) Loslassen...
Grundsätzlich denke ich, es funktioniert nicht, wenn man nicht bereit ist. Aber ich denke, im 2., allerspätestens 3. LJ muss Mama aber anfangen daran zu arbeiten, loszulassen.
Wenn sie klein sind, gib ihnen Wurzeln.
Wenn sie groß werden, gib ihnen Flügel...
LG Conny, nicht mehr so die Glucke, wenn sie die Personen mag und ihnen vertraut
Re: vom (nicht) Loslassen...
den Spruch mag ich auch, aber so richtig passend find ich ihn hier nicht.
Ich glaube, die Zeit "Wurzeln" zu geben ist jetzt noch lang nicht vorbei. Und wann Mutter und Kind dazu bereit sind eine Zeitlang getrennt zu sein ist von Kind zu Kind und von Mutter zu Mutter verschieden. Das hat wenig mit dem Alter zu tun. Diese Entwicklung kommt, wenn man Zeit hat es laufen zu lassen, von ganz allein, da muß nichts forciert werden.
Natürlich ist es genauso legitim wenn der Impuls von der Mutter ausgeht, wie wenn vom Kind.
Ich halte nichts von Ratgebern die meinen, sie müssten Eltern durch Zeitfenster wie:"mit 2 Jahren" oder "bis zum 3.Lj muß das KInd..." verunsichern.
Die kennen mein Kind und mich nicht.
Ich find besser man hört auf sein Bauchgefühl.
LG, Franka
Re: vom (nicht) Loslassen...
Sicher hast Du auf eine Weise recht... aber *g*
Es gibt Mütter, die sind noch am Wurzeln geben, wenn das Kind 15 ist, weil es ihr Bauchgefühl so sagt. Gut, noch sind Tobias und die anderen klein. Aber der ÜBergang ist fließend und im Alltag ist es doch zu spüren: Wo gestern noch Wurzeln waren, sind heute schon Flügel.
Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meine, man sollte dem Kind die Möglichkeit geben, Flügel zu entwickeln und diese nicht fesseln, wenn es sie hat. Ob nun mit 2 oder 12...
LG Conny
Re: vom (nicht) Loslassen...
wir glauben doch beide nicht, dass Tina ihren Tobias mit 15 an sich fesselt, oder *zwinker*?
"Ich meine, man sollte dem Kind die Möglichkeit geben, Flügel zu entwickeln und diese nicht fesseln, wenn es sie hat."
Das unterschreib ich glatt. Jeder eben zu seiner Zeit!
Liebe Grüße,
Franka
Re: vom (nicht) Loslassen...
Das Loslösen ist mit eines der schwersten Dinge, die man als Mutter durchzustehen hat, und das auch noch kontinuierlich, von Geburt an... Die Tochter einer Freundin wurde ein Jahr später eingeschult, weil die Mutter noch nicht "schulreif" war (so sagte das der Psychologe beim Einschulungstest)!!!!!
LG,
Clara
Re: vom (nicht) Loslassen...
zwischen einem schulreifen Kind mit 6 oder 7 Jahren und unseren Kindern mit 14,15 oder 16 Monaten liegt aber noch eine Menge an Entwicklung.
Und dir Flügel zu geben haben deine Eltern wahrscheinlich auch erst in späterem Alter verpasst und nicht als du ein gutes JAhr warst.
Das läßt sich eher nicht gut über einen Kamm scheren.
Ich glaube nicht, dass man ein so kleines Kind in seiner Entwicklung zur Selbstständigkeit behindert, wenn man als Mutter oder Vater als sicherer Pol anwesend ist. Ich merke selbst wie selbstständig Finn in Gruppen agiert und wie wenig er sich b ei mir zurückzieht. Trotzdem bin ich seine Anlaufstelle bei Blessuren aller Art und ja, ich glaube das ihm das gut tut, zu wissen ich bin da wenn er mich brauch. Für mich brauch er in diesem Punkt noch nicht "Sooo groß" und "sooo selbstständig" sein allein, oder mit einer anderen Person außer den Eltern, mit Tränen fertig zu werden.
LG, Franka
Re: vom (nicht) Loslassen...
Ich habe ja geschrieben, dass das Glucken und das Nicht-Selbstständig-Werden nichts mit dem Nicht-Abgeben-Wollen zu tun haben muss (ich hoffe, das ist halbwegs verständlich), sondern aus anderen Interaktionen innerhalb der Familie entsteht, bzw. entstehen kann. Trotzdem sollte man sich da schon immer kritisch hinterfragen, das ist schon wichtig.
LG,
Clara
Außerdem geht es ja bei der Einschulung...
LG,
Clara, die um Gottes Willen nicht dafür plädiert, dass man auf Teufel komm raus die Kinder in unserm Alter täglich/wöchentlich abgeben MUSS, damit sie überhaupt richtig gedeihen (nur um Missverständnisse zu vermeiden)
Ich glaube ich habe heute einen kämpferischen Tag
Ich weiß doch, im Grunde würden wir im Gespräch fast das gleiche sagen. MAn kann sich per mail nur so herrlich missverstehen! ;-)
Ich schwenke die weiße Flagge = peace!
Und auf weitere angeregte Diskussionen.
Franka
Als Schiedsrichter sage ich: Patt.....
du hast wohl Recht.
glg Tina
*FG*
LG und *Wattebäuschchen werfe*
Clara
Mir geht es auch so...
nein, ich glaube nicht das du was falsch machst oder ihm schadest. Das solltest du dur auch von keinem (Artikel) einreden lassen.
Ich habe mich auch noch nicht längere Zeit von Finn getrennt, über Nacht schon gar nicht und ich kann es mir für die nächste Zeit auch nicht vorstellen.
Wenn es dir gut damit geht dann mach doch so weiter und höre auf deinen Bauch.
Andere Menschen können doch anders fühlen, das ist okay, aber die sind nicht du und dein Sohn.
Ich musste Marli damals Stundenweise ab 8Monaten fremdbetreuen lassen um weiter zu studieren. Das hat mir sehr weh getan, weil weder ich noch er so weit waren. Es ging leider nicht anders und ja, wir haben es überlebt und uns gut damit arrangiert, aber es war nicht mein Traum.
Von da an war er regelmäßig bei seiner TAmu und er hat sie geliebt- das 1.Mal über Nacht hab ich ihn trotzdem erst mit 2 1/2 Jahren weg gegeben.
Bei Finn hab ich auch noch nicht im geringsten das Bedürfnis ihn wegzugeben und dies MAl muß ich auch nicht, was ich sehr genieße.
Oma und Opa träumen immer von der Zeit, wo er "endlich abgestillt" mal bei ihnen übernachtet. Diesen Zahn konnte ich ihnen mit dem Hinweis auf Marli damals längst ziehen.
Das Papa abends mal auf ihn aufpasst und ich mit Freunden weg gehen, klar, das hab ich schon gemacht. Drängt mich nicht regelmäßig, aber 2 Mal war ich schon weg ;-)
Auch du wirst loslassen, wenn eure Zeit ist, ganz bestimmt.
Schicke dir liebe, festhaltende Grüße ;-),
Franka
Re: vom (nicht) Loslassen...
also aniko ist jeden sonntag bei oma und opa von morgens bis abend und es gefällt ihr ganz ganz toll...war erst total schwer für mich doch nun genieße ich den tag...dort geschlafen hat sie auch schon einmal...wobei ich sie dann noch ins bett gebracht habe um 23.30 da sie mit oma nicht so wollte...
du siehst sie ist woanders nun kommt es ABER sie kommt rotzdem jede nAcht zu uns ins Familienbett sie schläft erst bei sich (hab angst sie fällt bei uns raus) und kommt dann zu uns sobald sie es mag
denke man kann nicht sagen es ist so und so wenn man es so und so macht
mach es so wie du es für richtig hälst und es dir gut geht damit
liebe grüsse
alexandra
oh...
Schön dich gelesen zu haben *zwinker*
Drücker,
Franka
Re: vom (nicht) Loslassen...
Ich bin aber um jede Minute, die mir jemand Sarah abnimmt froh und freue mich darauf - fuer uns beide (und fuer den Glueckspilz, der Sarah haben darf)
Ich liebe meine Saarah nicht weniger als Deboah, aber SArah hat den Vorteil, nicht das erste Kind zu sein.
Lieen heisst loslassen koennen und glaube mir - die kommen allemal wieder zurueck und du tankst in der Abwesenheit sooo viel Kraft, das tut einfach gut - dir, ihm , eurer Beziehung!!!
Lg
Peanut
SChön gesagt...
Re: vom (nicht) Loslassen...
weißn gar nicht so genau was ich sagen soll...auch wenn Alisa nie im Elternbett geschlafen hat ( leider ), würd ich trotzem behaupten das ich auch nicht loslasseb kann, ob man das so nenne kann???
Ich gebe Alisa nur ab wenn ich zum Arzt muss o.ä.
Ich hab sie ( das kann ich an einer Hand abzählen ) Nachmittags abgegeben ( Oma ) , aber in der Zeit hab ich mir Gedanken gemacht.
Gestern als ich beimFa war und sie abgeliefert hab hat sie geheult ( das erste mal ) ich war so geschockt.
Auch wenn OMa erzählte : kaum war die Tür zu war es vorbei.....
Sie über Nacht abzugeben...ich weiß nicht, sie ist mir einfach noch viel zu klein!!!
Und ob man das Familienbett nach dem1 LJ abstellen sollte, da frag ich ich auch ob das wirklich nötig ist im2 LJ, so groß sind die kleinen auch wieder nicht! Was jetzt nicht heissen soll, ich traue meinem Kind nichts zu, oder mach es kleiner als es wirklich ist, aber einer Meinung nach kann man auch übertreiben.
Irgendwie finde ich nicht das Du eine Glucke bist, oder ich selbst....irgendwann kannst auch Du loslassen.
UNd wenn es euch allen gut geht dabei ( Familienbett ) o. ä warum nicht!!!
GLG Schnegge die sich wieder mal schwer mit dem "aussprache" tut
Re: vom (nicht) Loslassen...
Aer nur, weil es in der Eltern stand, heißt das nicht, daß es auch richtig ist. Im Langzeitstillforum wird grade diskutiert, ob man deswegen eine Rabenmutter ist, weil in einem Buch, das sonst hochgelobt wird, drin stand, daß ein Kind die ersten drei Jahre ausschließlich zur Mutter gehört. Ich halte beides für Humbug.
Vertraue doch einfach Deinem Gefühl. Ich denke, Du merkst schon, wenn Ihr bereit dazu seid. Klar, mit drei sollte man langsam für ein paar Stündchen Kind und Verantwortung abgeben können, aber unsere Kinder sind doch fast noch Babys! Laß Dir Zeit und mach vielleicht eher kleinere Schritte, wenn Dir das wichtig ist (Kind bei Papa lassen und shoppen gehen für zwei Stunden oder so).
Ich selbst merke an mir, daß bei uns der ZEitpunkt ist, wo Arne mich nicht merh permanent braucht. Das merke ich an ihm und v.a. an mir, weil ich langsam auch keine Lust mehr dazu habe. Das heißt aber nicht, daß ich ihn woanders als bei meinem Mann lassen würde und auch nicht für längere Zeit. Das ginge mit ihm einfach nicht, und mit mir auch nicht. Die Zeit kommt schon noch.
Und was das Familienbett angeht: da können meine Kinder rein, solange sie wollen. Denn ich finde eher umgedreht, wenn sie eine Basis haben, auf die sie zurückkehren können, fällt das Loslassen viel leichter - beiden "Seiten". Aber darüber scheiden sich halt die Geister.
LG Franziska
Re: vom (nicht) Loslassen...
momentan glaube ich nicht, dass es den Kindern schadet, wenn man sich noch nicht von ihnen trennen kann. Ich denke, ab dem KiGa-Alter (also so ab 3 oder 4) wird es Zeit, dass sie auch mal mit anderen Leuten als der Mutter und vor allem mit anderen Kindern zusammenkommen, aber vorher werde ich es so handhaben, wie das Kind und ich sich dabei wohl fühlen.
Bei uns ist es so, dass ich Rebecca tagsüber ab und zu ein paar Stunden bei meiner Schwester oder meiner Nichte abgebej - entweder, weil ich etwas tun will, wo ich sie nicht gut dabei haben kann (Friseur, Arzt...) oder weil meine Nichte sie für eine oder zwei Stunden haben will (meistens zum Spazieren gehen). Anfangs habe ich dann auch ständig dran gedacht, ob eh nichts passiert und ob sie eh nicht die ganze Zeit weint, aber inzwischen schaffe ich es schon, diese paar Stunden als Zeit, die nur mir selbst gehört zu sehen und zu genießen. Rebecca fühlt sich sowohl bei meiner Schwester als auch bei meiner Nichte sehr wohl und ich weiß auch, dass beide sehr gut auf sie aufpassen.
Abends oder über Nacht will ich sie aber noch nicht abgeben. Da habe ich das Gefühl, dass sie mich noch braucht, in der Nacht sowieso wegen dem Stillen, aber auch das Einschlafen funktioniert am besten, wenn sie sich an mich kuscheln kann. Wenn ich ab und zu mal (sehr selten) abends unterwegs bin, passt der Papa auf sie auf, aber da habe ich immer ein etwas schlechtes Gewissen, weil ich eben denke, dass sie mich braucht, daher ist das bis jetzt wirklich nur zwei- oder dreimal vorgekommen.
Wenn du selbst das Gefühl hast, noch nicht so weit zu sein, dass du dich von ihm trennen kannst, würde ich es auch noch nicht tun. Erst falls das in zwei oder drei Jahren immer noch so ist, solltest du dran arbeiten, aber wahrscheinlich löst sich das bis dahin sowieso von selbst.
LG
Sabine
Re: vom (nicht) Loslassen...
hab jetzt die anderen antworten ncoh nicht gelesen, aber was in der eltern steht glaub ich ja schon lange nicht mehr, die sind ja sowas von mainstream, dass ich mich schon so oft geärgert habe, das ich sie nach dem ersten jahr wieder abbestellt hatte, so wie da das ferbern befürwortet wurde und immer wieder angebliche anti sillsudien alleine in dem jahr wo ich die eltern abonniert hatte rumkursierten (kein wunder wenn auf jeder 2. seite werbung von alete, nestele, hipp und co. ist...), haben dann endgültig gereicht, werde mir wohl die lll zeitschrift abonnieren, das tehen immer total gute artkel drin, natürlich nicht nur übers stillen.
so wie du es beschreibst, bin ich wohl auch eine glucke und das ist auch gut so *g*
gerade wenn ich in anderen foren mitlese oder jetzt auch im bekanntenkreis, dann wird mir immer ganz anders, babys noch jünger als luna werden 1 woche alleine gelassen, weil mama ne reise gewonnen hat und kind zu lästig ist, dann eine andere mama die umzieht und ihr kind seit 2 wochen bei ihren eltern hat, wieder eine andere deren kind 2 wochen im krankenhaus war und die mutter ist nicht dabei geblieben, eine mutter, die jetzt nachtdienst hat und ihr kind jede nacht um 4h weckt, damit kind zur oma kann, kinder, die seit wochen bis zum kotzen geferbert werden ect.
und das ist für mich nicht normal, auch wenn die eltern natürlich immer wieder (viel zu oft) betonen,dass sie ja ihr kind am besten kennen und auch nur das beste wollen und das nicht schadet und alles ganz toll weggesteckt wird...
ohne dass ich jetzt die genaueren hintergründe der einzelnen schicksale kenne, käme sowas für mich niemals nie in frage, darunter leiden kinder meiner meinung nach und das will ich nicht. dass ich mich für längere zeit von luna trennen würde, könnte ich mir momentan echt nur vorstellen, wenn ich bewusstlos wäre und nix davon mitkriege, auf jeden fall nicht im vollbesitz meiner geisitigen fähigkeiten...
ob mich dann andere als glucke bezeichnen ist mir egal und das loslassen kommt wohl ganz von alleine, die kinder zeigen uns schon den weg :-)
zudem gucke ich jeden morgen und abend als erstes und letztes in ein glückliches kindergesicht und ich weiß, dass mein weg der richtige ist, auch wenn nicht mainstream *g*
lg
yvonne
Re: vom (nicht) Loslassen...
http://kind.qualimedic.de/Q-6868916.html
steht auch noch was über den artikel...
lg
yvonne
Re: vom (nicht) Loslassen...
ich hatte die eltern ja mal abonniert, weil die prämie mehr wert war als das abo ;-)
was sich echt gelohnt hat, waren die artikel von dem hans grothe, die teilweise in krassem widerspruch zu den restlichen artikeln stehen. von dem würd ich mir auch ein buch kaufen, wenn es eins gäbe. der hat sich auch in dieser monitor-sendung sehr gegen die super nanny und ihre erziehungsart ("mach platz" sozusagen) geäußert.
lg franziska
Re: vom (nicht) Loslassen...
LG SErafina
@sera und franzi
im prinzip hat der ja echt gar nicht in das konzept der "eltern" gepasst, dafür ist der mann viel zu aufgeschlossen und kritisch...
aber für ihn alleine hat sich das abo dann doch nicht mehr rentiert *g*
lg
yvonne
Re: vom (nicht) Loslassen...
ist wohl ein völlig normaler zustand. die wenigsten sind wohl in der lage ihr kind einfach an die eltern über nacht abzugeben! ich gehöre da auch mit zu!
es ist schwer sich da gedanklich freizumachen, dass andere durchaus in der lage sind, ebenso gut wie man selbst auf das kind aufzupassen. denn eigentlich obliegt uns ja nun diese aufgabe und wer kann es schon besser meistern als man selbst? ;-)
es braucht lange zeit, bis man selbst lernt damit umzugehen, dass man den zwerg auch mal dem papa da läßt. (ich kanns echt an einer hand abzählen wie oft ich abends ohne tim und nils weg war!) doch ich arbeite daran! :-)
je älter sie werden, desto leichter kannst du dich lösen, da sie beginnen dies auch selbst kundzutun! sie machen es einem auch nicht mehr so schwer, da sie nicht am rockzipfel hängen und bestialisch weinen sobald man den raum verläßt. sie werden einfach von alleine selbstständiger und es ist einfach mit ein laufender prozeß dem man sich anpasst und das mit weniger schwierigkeiten als gedacht. z.b. bin ich heute sehr wohl in der lage mein kind mit der oma mal wegzuschicken (wohlgemerkt den großen) früher wäre das undenkbar gewesen. mit dem kleinen bin ich noch sehr zurückhaltend, aber dem großen, ja dem sehe und höre ich an, dass es spaß macht! je älter desto einfacher! :-)
glg von ildiko
Re: vom (nicht) Loslassen...
ich gehe seit einigen wochen 3x die woche von 10-15 uhr arbeiten.in der zeit ist moritz bei meiner mutter.
ich muß dir ehrlich sagen,zu 100% bin ich nicht glücklich damit da ich ihn lieber bei mir habe.
aber andersherum merke ich auch das ich sehr unzufrieden und zickig werde wenn ich über längeren zeitraum nur den ganzen tag mit moritz alleine bin.
wir haben zwar 1x die woche unsere krabbelgruppe und dann noch seinen kumpel wo wir immer hinfahren können aber moritz ist nicht so jemand der gerne unter vielen menschen ist.er ist eher ein ruhiger typ der lieber zu hause bleibt oder im park spazieren gehen mag.wenn wir unter mehreren menschen sind wird er seeehhhr anhänglich,ich kann ihn dann nur selten mal absetzen o.ä.
nun hab ich aber trotzdem täglich gerne leute um mich und damit wir beide gut klar kommen geh ich arbeiten.
nachts abgeben oder für ein wochenende o.ä. ist für mich absolut kein thema und das wird es auch noch sehr lange nicht sein.
lg
katja&moritz 15mon(dernundochwiederstillt*freu*)
Re: vom (nicht) Loslassen...
also....ich kann mich auch nicht trennen, meine Ma wollte Ihn mitnehmen in den zoo....für nen ganzen tag...never!!! Ich stille noch und er ist es nur mal für ne stunde gewohnt, aber dann ist der papa da!! Gewohnt, nee, das ist falsch, er ist halt mal beim papa geblieben, im garten, das ist dann kein problem. Aber das ist super selten!
Er schläft bei uns mit im bett und hat seid neustem das baby bett direkt dran stehend, schläft aber sehr selten drin. gitter ist aber auch ab auf meiner seite.
Ich finde es wichtig das mein kind noch bei mir ist. Bin auch froh das er noch nicht in die kita muss (wobei finanziel wäre es sicher manchmal besser wenn ich arbeiten würde)
Ich habe gelesen das es das Selbstbewusstsein stärkt wenn sie die nähe haben und das sie mit trennung noch nicht gut umgehen können in dem alter. Aber sicher schreiben viele Zeitungen und bücher was anderes ;)
Ich gehe nach meinem Herzen.....dann bin ich ebend ne glucke....mir doch wurscht *G*
LG Serafina die das mit all ihren kids so gemacht hat und die beiden großen erst mit 3 jahren in die kita gingen!
Re: vom (nicht) Loslassen...
wollte nur mal kurz wissen, ob es dir wieder einigermaßen gut geht.
übrigens finde ich das einen vorteil, wenn man mehrere kinder hat: man kann sich sicher sein, selbständig werden sie noch früh genug und von ganz alleine.
Re: vom (nicht) Loslassen...
danke, es geht wieder besser. ich gebe chris die letzte chance und hoffe damit das richtige zu tun.
ja, das ist sicher ein vorteil ;-)
man nimmt viele dinger gelassener hin, man weiss das aendert sich.
lg serafina
Re: vom (nicht) Loslassen...
Bei mir und Jolina lief das ja von anfang an anders. Ich war gezwungen sie abzugeben, sonst wäre ich wirklich durchgedreht. Dazu kam, dass ich sie weder mit zum Rückbildungskurs noch zu der Konfirmation meines Patenkindes mitnehmen konnte. Und heute brauche ich diese kindfreien Zeiten für mich, um Kraft zu tanken. Ich persönlich bin sehr froh, dass ich es so gemacht habe. Jolina liebt ihre Omas und den Ersatz-Opa. Sie jauchzt, wenn sie abgeholt wird und ist dort auch immer super brav!
Liebe Grüße Zauseline
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