ich hatte damals eher die rosarote brille auf, bei dem gedanken an das erste kind! ein ewig lieb lächelnden säugling bzw. kleinkind hatte ich vor augen!
mutter natur hat das schon fein eingerichtet, nicht?!?
glg von ildiko

Hm, schwierig.
Ich habe es mir absichtlich nicht wirklich "ausgemalt" damals. Aber ich denke, ich habe die körperlichen Strapazen unterschätzt, die nervliche Belastung letztlich auch. Obwohl Anton ja eigentlich ein Anfängerkind war/ist. Zumindest kam es mir so vor. Aber das Leben mit ihm hat eben doch so einige Tücken.
Ich hab es mir einfacher vorgestellt, Grenzen zu setzen und zu entscheiden, was ich wirklich durchsetzen will.
Aber ich habe ebenfalls unterschätzt, wie unbeschreiblich groß die Liebe ist, die man für so ein kleines Kind empfinden kann!!! Das ist eigentlich das Erstaunlichste.
LG,
Susanne

Aber ich habe ebenfalls unterschätzt, wie unbeschreiblich groß die Liebe ist, die man für so ein kleines Kind empfinden kann!!!
susanne, dass ist wahr und unglaublich schön!!! :o)
glg von ildiko
p.s. du hast recht an die körperlichen strapazen selber habe ich GARNICHT gedacht damals! das wurde mir wirklich erst schritt für schritt klar!

Den letzten Satz unterschreibe ich voll!
Wobei es wohl auch das ist, warum man das alles durchhält *hihi*
LG Conny

Hi Ildiko!
Also ich hab mir das Leben mit Kind schon so vorgestellt, wie es jetzt auch ist.
Vielleicht nicht immer so anstrengend, laut und schwierig. Aber in den grundlegenden Dingen schon so, wie´s auch wirklich ist.
Benjamin war ja wirklich kein einfaches Baby - aber je älter er wird, um so flegeleichter wird er auch!
Ich hab das Ganze aber auch nie durch die rosarote Brille gesehen.
Und wir bekommen ja auch bald Nummer Zwei, somit passt das schon.
Ich frag mich nur manchmal, wie das wohl werden wird mit zwei Quälgeistern in der Nacht, denn Benjamin schläft noch immer nicht durch. Und wenn ich dann noch zu seinen 3-4 Weckrufen pro Nacht noch die des Babys dazubekomme - puh, das wird sicher nicht einfach. Aber irgendwann wirds sicher besser. Hoffe ich zumindest *lach*
LG Uschi

ich dachte immer man gewöhnt sich an den permanenten schlafmangel, aber dem ist nicht so! ich hoffe, dass dein benny sich entschließt, wenn euer babybub geschlüpft ist, nachts nicht mehr groß nach dir zu rufen und dir somit ein wenig mehr schlaf zukommt! :o)
bald ist es ja nun auch bei dir soweit! :o)) wie geht es deinem bauchbewohner?
glg von ildiko

Hi Ildiko!
Also ich hab mich schon längst an den Schlafmangel gewöhnt - ist wohl nicht bei jeder gleich *lach*. Ich bin nur manchmal fix und alle - wenn Benjamin dann doch noch öfter als sonst wach ist, oder im Traum "aua-aua" schreit :o).
Meinem Bauchbewohner gehts hoffentlich sehr gut - er turnt zumindest die ganze Zeit wild rum *lach*. Die Größe hat bisher immer gut gepasst.
Mittwoch hab ich eh wieder Termin bei der Gyn - mal sehen, ob da schon CTG gemacht wird. Ich werd aber sicher berichten.
LG Uschi

naja, nicht unbedingt, dass mein Kind mit 2 Jahren noch immer zu uns ins Bett kriecht und ich nix dagegen habe und auch nicht, dass manche Freundschaften anscheinend keine richtigen waren.
Aber unterm Strich, JA es ist so, wie ich es mir erhofft und erträumt habe!
Glg,
Babsl

Moin Oki,
ich habe es mir anstrengend vorgestellt, aber etwas weniger "nervig". Das liegt aber daran, dass ich dachte, dass mich das Familienleben mehr erfüllt, als es das tatsächlich tut. Ich könnte nie Vollzeitmutter sein und staune über die, die das glücklich macht :o)
Genauso geht es mir zum Thema 2. Kind. Alle Dinge, die mir am Muttersein gefallen, und da gibt es trotz allem viele, flüstern mir ein, dass ich nach der Ausbildung ein 2. Kind kriegen soll, aber der egoistische Teufel fragt mich, ob ich all den Streß (wenig Schlaf, Trotzen, Schreiattacken, nicht schlafen wollen(können)) wirklich noch mal haben muss...
Eines steht für mich fest, ich würde bei einem 2. Kind defintiv frühes wieder arbeiten gehen einplanen. *bekennendeRabenmutterbin*
LG Conny

nie im Leben. Malte war ungeheuer anstrengend und damit hat sich meine Sichtweise geändert.
Was ich mir vorgestellt habe:
-Kinder schlafen die meiste Zeit, außer nachts ;-) aber mit drei, vier Monaten schlafen sie dann durch *müdelächel*
-gestillt wird bis sechs Monate und dann von heute auf morgen nicht mehr
-ich hätte nicht gedacht, wie ungeheuer anstrengend es ist, permanent präsent zu sein, immer in der Verantwortung, der man sich einfach nicht entziehen kann. Selbst wenn das Baby schläft, kann man nicht einfach mal duschen gehen, es könnte ja jeden Moment aufwachen (war zumindest bei Malte so)
-ich hätte insgesamt nicht gedacht, wieviel Körperkontakt so ein Baby braucht, daß es ein halbes Jahr lang tagsüber ausschließlich auf dem Arm schläft
-ich hätte nicht gedacht, wieviel so ein baby weint und wie das an den Nerven zerrt.
-ich hätte aber auch nicht gedacht, wie sehr ich selbst über mich hinauswachsen kann, wie ich einen Teil von mir vorübergehend aufgeben kann und trotzdem zufrieden damit bin (u.a. weil ich weiß, daß es ja vorübergehend ist), wie fleißig ich werden kann (ich bin sonst die Faulheit in Person), wie diplomatisch und phantasievoll ich manchmal werden kann, wenn es nötig ist. All das kannte ich von mir nicht
-ich hätte aber auch nicht gedacht, wie sehr ich aus dem Gleichgewicht geraten kann, wie sehr die Nerven verlieren, sogar auch mal depressiv werden kann. ich war sonst immer ein sehr ausgeglichener Mensch, das ist mit den Kindern (und den Hormonen) vorbei.
-ich hätte nicht gedacht, wie schwer es ist, eine Betreuung zu finden und auch nicht, daß ich gar nicht WILL, daß die Kinder mit zwei oder drei Jahren den ganzen Tag betreut werden.
läßt sich endlos fortsetzen. Ich bin doch ziemlich kalt erwischt worden und habe das erste Jahr immer noch sehr schlecht in Erinnerung. An vieles habe ich mich gewöhnt bzw vieles habe ich angenommen, dadurch fällt es sehr viel leichter, die schönen Dinge zu sehen, die jeden Tag zuhauf da sind.
LG Franziska

... denn ich kann fast alles unterschreiben, was Franziska geschrieben hat. Bis auf das Stillen, das leider nicht geklappt hat.
Für mich war noch schlimm diese Mischung aus Unterforderung (stundenlang keine Gespräche, nur Monologe von mir, ich war dankbar über die "Gespräche" an der Supermarktkasse) und Überforderung (warum schreit er schon wieder?) bei Tobias, jetzt bei Simon geht es mir schon besser damit.
Ich weiss, hätte ich keine Kinder, würde ein ganz, ganz wichtiger Aspekt in meinem Leben fehlen. Ich hab zwar weniger Geld, als ich mir mit 20 Jahren ausgemalt hab, aber ich bin reicher. Klingt kitschig, ist aber so.
LG
Birgit

Huhu Ildi,
ich habe mir das etwas leichter vorgestellt.
In meinen Vorstellungen gab es keine schlaflosen Nächte, kein krankes Kind, keine unaufgeräumte Wohnung, kein trotzendes oder weinendes Kind *fg*...
Dennoch bin ich sehr zufrieden mit meinem Leben als Mutter und ich wünsche mir sehr, dass wir bald noch kompletter als Familie werden! Mein Schatz sagte neulich Nacht als Magnus nicht schlafen wollte "Anja, wenn hier dann 2 Kinder heulen muss ich mich erschießen"! *kicher* GLG Anni mit vielleicht bald 2 Kindern dafür aber verwitwet *gröhl*

Ach Swen, wir gut ich Dich verstehen kann *lol*
LG Conny, froh, dass Kind 1 nur einmal gegen 21.30 Uhr quakt.

ich habe mir das leben mit einem kind vieeeel einfacher vorgestellt, zumal mir alle, als ich schwanger war, gesagt haben: das schönste auf der welt ist, wenn man ein kind hat.
nun, philipp war von anfang an kein einfaches kind. wir hatten lange zeit keine ruhige nacht, ér hat viel geweint, war einfach fast immer quengelig und fordernd.
es wird jetzt immer besser und er ist einfach zuckersüß und ich liebe ihn überalles.
will aber auch ganz ehrlich sein: wenn ich nochmals die möglichkeit hätte, würde ich mich für ein kinderloses leben entscheiden.
liebe grüße
doris

hi ildiko!
ich hatte überhaupt keine vorstellung wie der alltag mit einem baby/kind aussehen wird!
ich dachte immer das er gerade am anfang viel schlafen wird,dazwischen mal gestillt,ein bißchen kuscheln-also alles ganz entspannt und easy:)ich dachte so an shoppingtouren mit anschließendem schicken essen gehen und moritz schläft derweil.nun ja,schick essen waren wir bis heute nicht und klamotten bestell ich mir zum großen teil aus dem katalog...
auch hätte ich nicht erwartet solch eine große liebe und so einen großen beschützerdrang für mein kind zu empfinden,das hat mich echt immer wieder umgehauen.
aber ich finde mein leben jetzt viel erfüllter,moritz gibt mir einen sinn für so viele sachen.zb.für die beziehung zu meinem freund zu arbeiten usw.das leben ist schon um vieles schöner mit kind!
lg
katja

Da meine Schwester geboren wurde als ich 13 war, hab ich das alles eigentlich gut einschätzen können. Alexander ist pflegeleicht (danke, mein Engel). Rosarot hab ich es nicht gesehen, aber realistisch. Es hat sich sehr positiv entwickelt, ich kann nicht klagen. Mein Mann sagt schon mal, dass er an seine Grenzen kommt (was ich ihm nicht glaube). Das benutzt er nur als Argument gegen ein weiteres Kind ;-)
LG Ulrike