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segnen statt taufen

Ich bin durch einen anderen Beitrag überhaupt erst auf den Gedanken einer Segnung gekommen. Bei uns ist es so: Ich komme aus einer total ungläubigen Familie, bin nicht getauft und lebe unreligiös. Mein Mann kommt aus einer stark gläubigen kath. Familie, ist aber ein großer Zweifler geworden und geht nicht mehr in die Kirche. Wir sind der Kirche oder dem Glauben aber nicht feindlich gesonnen, nur weil wir es nicht selber praktizieren. Wir werden Clemens nach unseren Ansichten erziehen, haben aber nicht vor, seine Großeltern irgendwie einzuschränken. Sie sind grundgläubig, aber gleichzeitig sehr tolerant und auf keinen Fall rechthaberisch o.ä. Was nun eine Taufe angeht, reden sie uns nicht rein, was ich ihnen sehr hoch anrechne. Andererseits wissen wir, dass sie sich deshalb wohl etwas um Clemens sorgen - er kommt ihnen wahrscheinlich irgendwie schutzloser vor. Nunja, also ihn zu taufen, wäre heuchlerisch, da stünde ich nicht dahinter, aber wie würde eine Segnung ablaufen? Nicht, um es anderen einfach recht zu machen, sondern weil dann jeder, dem Clemens sehr am Herzen liegt, auf seine Art sicher wäre, dass er wirklich gut aufgehoben ist.
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