und ich bin total traurig und nur am weinen. er war das nesthäckchen meiner 4 katzen und mein besonderer liebling, da er als baby schon einmal so krank war, dass ich mir urlaub genommen habe um ihn zu hause zu versorgen und ihn zu spritzen udn medikamente zu geben etc. und obwohl der tierarzt ihm schlechte chancen gegeben ahtte, hat er sich wieder komplett erholt (er hatte damals einen faden vom teppich verschluckt und hatte einen darmdurchbruch mit bauchfellentzündung und es mussten 40 cm dünndarm weggeschnitten werden)und alle haben mich nur belächelt, weil ich 650 euro für die op ausgegeben habe und die nichttierbesitzer der meinung waren, dass man dann doch besser das tier direkt einschläfern solle, da es billiger ist...
und nun bin ich heute morgen zum tierarzt weil gyzzy abgenommen hatte und plötzlich einen total apathischen eindruck gemacht hat und schon beim abtasten meinte der ta es würde sich nach nem lebertumor anfühlen und dass die meistens inoperabel wären. ich ließ ihn dann da, weil ja momentan nova alle 2h gestillt wird und meine mutter auf sie am aufpassen war. um halb 4 rief mich dann der ta an, dass die leberwerte schlecht wären und auch auf dem röntgenbild würde man einen tumor erkennen, sowohl wasser im bauchraum und dass sie ihn aber op. müssten um eine eindeutige diagnose zu stellen und dass es sein könne, dass durch den schlechten allgemeinzustand und falls man krebs erkennen würde noch während der op eingeschläfert werden muss und dann kam um 21h der anruf, dass nix mehr zu machen war. er wurde nur 3 jahre alt :-(
ich bin so traurig,
dass ich mich nicht von ihm verabschieden konnte,
ihn nicht ein letztes mal knuddeln konnte um ihm zu sagen, dass er keine angst zu haben braucht
dass ich ihn nicht auf seinem letzten weg begleiten konnte, was mir immer mehr als wichtig war.
wäre ich doch letzte woche schon zum ta gefahren, es hätte zwar nichts mehr aufgehalten werden können, aber er hatte doch sicherlich schmerzen und wäre so früher erlöst geworden.
er hat sich gerade die letzte nacht total zurückgezogen und wollte gar nicht zum schmusen kommen, hätte ich gewusst, dass es unsere letzte nacht wäre, dann hätte ich ihn doch noch stundenlang beschmust und so war wohl das letzte was er sah die metallbox, wo er sicherlich vor der op warten musste, es ist alles so traurig und ich fühle mich so beschissen, hätte ihm doch so genre beigestanden und auf wiedersehen gesagt.
ich hab ihn doch so gerne gehabt und ich vermisse ihn jetzt schon so sehr und hätte ich keine kinder, hätte ich den ganzen tag dort beim ta gewartet und so ging das alles nicht und das hat der arme kerl nun wirklich nicht verdient...
ich hoffe ihr haltet mich jetzt nicht für vollkommen verrückt, aber die tierhalter unter euch werden mich hoffentlich verstehen und es tat gut sich das ganze mal von der seele zu schreiben, es geht mir gleich ein bisschen besser.
lg
yvonne mit nur noch 3 katzen :-(