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ich kann nicht mehr - heulposting - teil 1

hallo,
melde mich ja nicht allzuoft hier, lese aber oft mit.
der kleine ist gerade sooo anstrengend, nur am quengeln nichts passt ihm. ich halt das bald nimma aus.
Moritz war ja von anfang an sehr fordernd, hat viel geschrieen, wollte immer 24-std-animation.
ich muss echt was falsch machen, oder sind alle kinder so? ausser hier im forum höre ich nie von quengel-schrei-kindern, oder sind die einfach nicht ehrlich?
ich mag nicht mehr. ich liebe mein kind keine frage, aber heute würd ich ihn am liebsten verkaufen...als mein mann heimkam, hab ich ihn ihm in die arme gedrückt und er ist jetz zur schwiegermama damit, haptsache bloss weit weg von mir...was hab ich mir da nur angetan...
ich kann mir im moment nicht vorstellen, noch ein kind zu bekommen, dabei wollte ich doch mal mind. 2 kinder.
wenn ich so denke wie heute - "nimm moritz bloss weg von mir", dann hab ich gleich ein schlechtes gewissen, ich rabenmutter ich, aber ich halt es im moment echt nimma aus.
es gibt meist 2 Tage in der Woche, wo er echt friedlich ist, wo er mal ein bissche für sich alleine spielen kann, natürlich nur wenn ich dabei sitze, aber sonst will er nir vollanimation, arm rauf, runter, flasche rein, raus, liegen, tragen..quengeln motzen, und dann wieder schelmisch grinsen....hab ich ihn mir schon so erzogen? bin ich daran schuld, dass er so ist?
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Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

ich hoffe, ihr versteht mich nicht falsch. ich wrd ihn natürlich niemals hergeben...aber manchmal möcht ich mein altes leben zurück *heul* soweit isses schon!
heute ist ein tag, wo ich nur warte, dass er endlich wieder schläft, und ich meine ruhe hab.
ich könnt ihn zur schwiegermama bringen, aber wie das so ist, ist moritz dort meist vorzeigekind, und dann würd sie wieder sagen: "bei mir war er sooo brav", klar, wenn man ihn nicht den ganzen tag hat, kann man auch immer vollgas in der betreueung geben.
aber ich will auch mal aufs klo ohne dass er dann sofort brüllt, auch wenn ich ihn mitnehme...oder mal was in ruhe essen, mal pause...aber nein, da wird sofort ohrenbetäubend geschrieen...
das schubbuch "oje ich wachse" ist auch für die katz, moritz befindet sich seit geburt an im dauerschub!!!
oder langsam befürchte ich, ich bin einfach eine schlechte mutter, die das kind nicht glücklich machen kann.
zudem kommt, dass wir letzes jahr aufs land gezogen sind, weil mein mann hier arbeitet, vorher wohnten wir in münchen, und er musste mit dem zug rausfahren, aber da ich nimma arbeite und auch die schwiegermama hier wohnt, sind wir hergezogen - und ich finds furchtbar, ich gehe auch nicht gerne raus, immer nur dieselben leute....ich will meine anonymität wieder *heul* ...freunde hab ich hier natürlcih auch nicht zuviele, und nur family, dass bringts halt auch nicht.
oh je, jetz werd ich wahrscheinlich zerrissen, aber es musste einfach mal raus.
liebe grüße
ingrid + moritz 5m

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Hi Ingried,
ich stempel dich nicht als Rabenmutter ab. Jede Mutter braucht auch mal Ruhe und etwas Zeit fuer sich. Moritz schreit ja uach viel und ist anstrengend. Ich hab da zwar ein super pflegeleichtes Kind, sie schreit nur wenn sie hunger hat oder dir Windel voll ist. Spielt den ganzne Tag alleine und ist immer schoen ruhig. Also kann ich mir das ja eigentlich nicht vorstellen. Aber ich hab auch manchmal das Beduerfniss mal ein paar Stunden ohne Kind. Einfach mal wieder Zeit fuer mich. So das ich mal schoen baden kann oder einkaufen alleine. Nicht immer denken, Oh was stellt sie denn jetzt schon wieder an? Oder sie raeumt die Regale wieder aus.
Ich denke das sind ganz normale Gefuehle. Keine von uns hier wuerde ihr Kind hergeben. Fuer nix in der Welt. Aber mal so 2 Stunden bei der Oma lassen, das ist doch ok.
wie du Morit jetzt am stressfreisten beschaeftigen kannst weiss ich leider nicht. Aber vielleicht kannst du ihn ja mal fuer einen Tag bei der Oma abgeben und du kannst dich dann entspannen. Zum Friseur gehen, shoppen, schlafen, oder einfach nur mal was tolles essen :) Soll wunder wirken.
Ich drueck dich mal ganz fest und du bist keine Rabenmutter.
LG Tanja

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Hallo Ingrid,
ach mensch, das hört sich aber nach Extreme-Frusting an, gell?! Nimms nicht so hart und GÖNNE dir auch wenigstens mal ne kleine Auszeit (Toilette gehen oder Mittagessen machen/essen) ohne den kleinen Mann! Auch wenn er brüllt, laß ihn ruhig mal 10min. Du kannst nicht immer "Gewehr bei Fuß" stehen........
Ich weiß, das ist leicht gesagt, aber wenn ihm ansonsten nichts fehlt, bis auf das schööööne Animationsprogramm, brauchst du dir nichts vorwerfen!!!!
Ach ja und wegen dem Dorf... hast du dich schon mal erkundigt, ob es dort oder in der Nähe so Eltern-Kind-Treffen gibt? Dann lernst du vielleicht Eltern in deinem Alter kennen und der Kleine findet gleichzeitig Spielkameraden :O)
So, mehr fällt mir an klugen Ratschlägen nicht ein, dir einen ruhigen Abend noch und lG Petra mit Lars

Ich habe auch ein Quengel-Schrei-Kind! *grins*

Hallo Ingrid,
mach dir mal keinen Kopf, wenn ich nicht Mittwochs schreifrei hätte...da ist Jolina ganztags bei der Oma...dann wäre ich wohl schon weggelaufen. Also, gib deinen Kleinen ruhig ab und zu mal ab, damit du deine Ruhe hast. Nur so kannst du Kraft sammeln für den nächsten Dauerquengeltag. Ich weiss, wovon ich rede. Auch ich drücke abends dem Papa die Kleine in den Arm und bin dankbar, wenn er mit ihr spazieren geht. Hauptsache, ich muss Jolina nicht mehr nörgeln hören. Allerdings frage ich mich selten, obs an mir liegt. Sie sind halt so anspruchsvoll, weils in ihrer Natur liegt. Das hat nichts damit zu tun, wie wir mit ihnen umgehen. Meine KiÄ hat gesagt, sie sähe es Jolina schon an. Sie möchte einfach geistig mehr, als sie körperlich kann und das macht sie unzufrieden. Nicht wirklich tröstend! Jolina ist übrigens unterwegs auch ein Vorzeigekind. Bei meiner Mutter ist sie Mittwochs ein richtiger Engel. Sie braucht anscheinend Abwechslung und Action. Nur das kann und will ich ihr nicht jeden Tag bieten. Allerdings kann ich im Gegensatz zu dir in Ruhe essen und aufs Klo. Sie meckert zwar auch mal, aber das ignoriere ich. Viele Tipps kann ich dir leider nicht geben. Aber nun weisst du, dass es auch noch andere Kinder gibt, die seit der Geburt im Dauerschub stecken. Liebe Grüße Zauseline

Nachtrag!

Und du glaubst gar nicht, wie oft ich mir mein altes Leben zurückwünsche. Ich war so glücklich und zufrieden vorher und nun frage ich mich, ob ich irgendwann mal das Leben mit Jolina so arrangieren kann, dass ich ähnlich zufrieden sein kann. Klar, ich würde sie nie wieder hergeben, aber ich habe mir das Muttersein doch etwas amüsanter vorgestellt und vor allem nicht so frustrierend, wie es im Moment sehr oft ist. Liebe Grüße Zauseline

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Hallo Ingrid!
Ich kann Dir nicht viel Tröstendes sagen, außer dass meiner genauso ist, wie Du es beschreibst. Auch das mit dem Dauerschub...
Morgen kommen meine Mutter und meine Schwester und ich verwette meinen Hintern darauf, dass er voll auf LIEBES KIND macht - und dabei so viel Energien aufbringen muss, dass er die nächsten drei Tage doppelt so unausstehlich ist wie normal. *g*
Und schämen mußt Du Dich für die Gedanken nicht. Als ich mein Quengelkälbchen heute mal wieder durch den Garten kutschiert hab, hab ich mich auch gefragt, ob ich wirklich SOOO WENIG für die Mutterrolle tauge. *grübel*
Die Mütter in meiner Krabbelgruppe (die ich heute geschwänzt habe) haben auch fast alle NUR brave Kinder, die allerhöchstens beim Durchbruch von 7 Zähnen zeitgleich mal meckern.
GLG Conny und Meckerleon 7m3t

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Hallo Ingrid,
warum solltest Du zerrissen werden. Jeder mal auch mal schlechtere Phasen. Antonia ist ein richtiges Vorzeigekind und ich sage immer, wenn sie die Erstgeborene gewesen wäre, dann hätte ich wahrscheinlich bei meinem Sohn die Krise gekriegt. Aber so wusste ich gar nicht, wie einfach es sein kann. Sebastian war halt auch sehr anstrengend. Viele Blähungen und daher viel Geheule. Wenn er etwas anstellen konnte, dann tat er dies. Monatelang konnte ich niemanden Besuchen, da er jede Wohnung systematisch auseinandergenommen hat. Ich hatte hier außerdem niemanden, der ihn hätte abnehmen können. Erst als ich wieder anfing zu arbeiten (2 Tage die Woche) ging es mir besser. Da war er 8 Monate alt. Manchmal habe ich gedacht, ich drehe durch. Allerdings war er immer ein guter Schläfer. Ich glaube, das hat mich vor einem Nervenzusammenbruch bewahrt. Jetzt ist er knapp über zwei und zwar immer noch ein Wildfang, aber total pflegeleicht. Manchmal kommt mir das Leben mit zwei Kindern übrigens leichter vor, als mit einem. Durch Sebastian habe ich schon einen vorgegebenen Rhythmus und das hilft mir auch, eine Rhythmus für Antonia zu finden. Außerdem ist er doch etwas unterhaltsamer, als ein Baby, dh. ich fühle mich nicht mehr so alleine. Ach ja, Sebastian war unterwegs auch immer Vorzeigebaby. Und den Spruch "Ich weiß gar nicht, was Du willst. Er ist doch ganz brav!" konnte ich echt nicht mehr hören. Letztens war ich auf einem Kindergeburtstag und da waren meine beiden super lieb.

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Klar, da war was los. Die Mutter meiner Freundin meinte dann: Na, mit den Beiden hast Du aber auch keine Arbeit. Die sind ja so brav! Ich habe mir dazu nur meinen Teil gedacht. Ich rufe sie das nächste Mal an, wenn ich alleine bin, mit Magenkrämpfen und Durchfall auf dem Klo hocke, Sebastian heulend auf mir, da krank und somit schlecht gelaunt und Antonia vor Hunger schreiend in ihrem Bettchen liegt. Es ist ja so einfach!! Also, nicht immer ist alles eitel Sonnenschein. Es kommen auch wieder besser Zeiten und dann ist der Stress schnell vergessen. Wichtig ist, dass Du Freunde findest, mit denen Du etwas unternehmen kannst. Also, viel Erfolg beim Suchen einer Krabbelgruppe oder bei der Suche einer Pekip-Gruppe etc.
LG Kerstin mit Wildfang Sebastian (2 Jahre) und noch ruhiger Antonia (22 Wochen)

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Obwohl Anton ein sehr unproblematisches Kind ist, gibt es auch Phasen, in denen ich denke: Es geht nicht mehr, jetzt muss SOFORT jemand anders ran und ich muss WEG HIER. Also, mach Dir keine Sorgen, DU BIST KEINE RABENMUTTER!!! Mir und Anton tut es ganz gut, öfter mal getrennt zu sein. Er genießt es, beim Papa, bei den Omas oder der Tagesmutti zu sein. Und ich freue mich immer riesig, wenn ich wieder komme und hab echt Lust, mich ganz lange mit ihm zu beschäftigen. Was ich damit sagen möchte: Obwohl ich kein anstrengendes Kind habe, brauche ich genug Raum für mich - nicht nur wenn er quengelig ist! Vielleicht kannst Du ihn ja öfter mal bei der Oma "parken", wenn er da so ein Vorzeigekind ist *ggg*, und z.B. nach München fahren zum Shoppen oder Freunde besuchen???
Aber ich geb zu, ich hab keine Ahnung. Ich schick dir dennoch einen dicken Trostknuddler.
LG,
Clara

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 2

Hallo Ingrid,
erstmal *knuddeltröstersende*,
Mach Dir keinen Kopf, Du bist ganz sicher keine Rabenmutter nur weil Du mal ne Auszeit brauchst.
Ich finde es sogar gut, das Du sie Dir dann auch versuchst zu nehmen, um neue Energie zu tanekn.
Das Moritz bei andren ein Vorzeigekind ist , ist auch ganz normal...ich denke sie merken das nciht so wie einen Mutter, weil sie den kleinen meist nur wenige Std. betreuen, und in der Zeit keine andren Aufgaben mehr zu verrichten haben.
Alisa ist auch Megaanstrengend, hat die ersten Wochen nur geschrien, und auch heute ist sie noch eine kleine Dauernörglerin.
Wir sind auch umgezogen,meine Freunde wohnen Weit weg, das fährt man nicht jeden Tag einfach so ab, meine Familie 50km.
Ich habe Hier auch niemanden, und wünschte mir oft, ich könnte wieder zurück wo ich hergekommen bin.
Ich bin fest davon überzeugt, das auch Moritz, wenn er mal Krabbeln oder gehen kann "Pflegeleichter" wird, weil sie dann mehr mit sich Anfangen können.
Seitdem Alisa sich rollen kann, ist es an manchen Tagen einfacher mit Ihr.
Ich hab leider keinen Tipp für Dich, aber vielleicht hilft es Dir zu wissen, das es andren Müttern auch so geht. Du bist nicht allein!!
Ich wünsche Dir mal wieder einen Tag ohne Stress.
Vielleicht gibst Du ihn an einen Samstag mal ab, machst einen Stadtbummel , oder triffst Dich zum Frühstück mit einer Freundin!
GGLG von Schnegge die Dich gut verstehen kann!

sorry für rechtschreibung!!!!

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 1

Hallo!
Ich kann Dich voll und ganz verstehen. Mein Großer ist jetzt zweieinhalb und war ganz genauso. Tag und Nacht mußte man für ihn da sein, er war IMMER mit auf dem Klo, es gab halt mittags Toast, weil man ja nicht kochen konnte etc.
Mein Rat: erstens: halte durch. Ich bin heute sehr froh drüber, daß ich mich anch ihm gerichtet habe und eben tag und Nacht für ihn da war. Es wurde besser, als er zu krabbeln anfing und sich die Welt selbst erschließen konnte. Auch danach war er anstrengender als andere Kinder, aber nichts im Vergleich zu vorher. Heute ist er pflegeleichter als viele andre Trotzköpfe in seinem Alter, grade alsn die, die am Anfang super pflegeleicht waren.
Zweitens: nutze es doch aus, daß Du ihn so problemlos abgeben kannst. Malte war (und is) bei einer Tagesmutter, seit er acht Monate alt war, und zwar drei Vormittage die Woche. Die habe ich einerseits genutzt, um weiterzustudieren, andererseits aber einfach, um den Kopf frei zu kriegen, mal was anderes zu machen, lesen (und sei es nur für die Uni), oder auch mal den Nachtschlaf nachholen (denn selbstredend schlief er tags wie nachts schlecht). Das tat uns beiden sehr gut, denn wenn er woanders war, fühlte er sich immer sehr wohl, war ja viel los.
Und: Du bist ganz sicher nicht SCHULD daran!! Kinder in dem Alter kann man wirklich nicht erziehen, sie sind einfach von Geburt an so. ich beobachte immer wieder, wie sich die "Kindertxpen" wiederholen. Einerseits die fordernden, neugierigen Rumtragekinder,->

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 1

die aber kaum fremdeln und später leichter werden, andererseits die ruhigen Kinder, die am Anfang nur schlafen und gucken, aber oft eher fremdeln oder z.B. schlecht essen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, ich weiß nur zu gut, wie das war.
LG Franziska
P.S. Wie immer ist das zweite Kind bei mir anders. Er ist nicht so pflegeleicht wie manch anderes Kinnd, aber im Vergleich zu Malte ein Anfängerkind. Schon alleine, daß man ihn schlafend aufs Sofa legen kann und nicht im Arm behalten muß. Oder daß er mal drei Minuten (wenn auch nicht 15) unterm Spieltrapez liegt. Man hat einfach ganz andere Erwartungen. Und schreien lasse ich Arne wie Malte damals nie. Auch keine zehn Minuten, die könnte ich nie im Leben genießen.

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 1

Liebe Franzi!
Du weißt gar nicht, wie gut Dein Posting hier tut!
GLG Conny

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 1

sehr gut, dazu ist es da :-)

Re: ich kann nicht mehr - heulposting - teil 1

Cool bleiben -Ruhe bewahren, mit der S-Bahn in die Stadtmitte fahren - zum MC da finden die dich nie!
Nein, mal ehrlich da musst Du durch auch wenns schwer fällt , nur damit Du nachher zu den Leuten gehören kannst die beim Anblick eines Babys sofort sagen "Ach, geniessen Sie`s das geht ja so schnell vorbei!"
Nimm`s nie persönlich wenn das Kind quengelt, es meint ja nicht Dich , vielleicht ist es nur mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Kopf hoch und weiter gehts

auch einen Motzkopf hab

Hi Süße,
das könnte echt von mir sein. Es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht mein altes Leben zurückwünsche. Mir ging es sooo gut und dann kam mir der Kinderwunsch in die Quer. Ich habe drei Geschwister, die wesentlich jünger sind großgezogen und dachte, mich kann nichts erschrecken, ich weiß, was auf mich zukommt, aber weit gefehlt. So ein Dauerschuber ist mir noch nicht untergekommen, wie unser Zwerg. Sogar mein Mann, ein Ausbund an Geduld und Relaxtheit, kommt langsam an seine Grenzen. Schreien kann ich noch ganz gut ab, da denke ich immer er wird schon einen Grund haben und tröste ihn. Aber 12 Stunden am Tag genörgel, außer man packt in in den Tragegurt und geht einkaufen, macht ganz schön mürbe. Ich denke auch immer, ich mach was falsch und er nörgelt an mir rum, aber ich finde nicht was ich falsch machen könnte. Das schlaucht ganz schön. Gottseidank hab ich ne nette Krabbelgruppe, die mögen ihn auch nörgelnd und haben Verständnis. Arbeiten gehen (3-Tage Woche) ist momentan meine Erholung, auch wenn ich lieber was anderes machen würde. Kopf hoch und fühl Dich gedrückt. Wo wohnst Du denn jetzt? Ich bin aus Augsburg, vielleicht können wir uns mal treffen?
alles Liebe
Jaelle

wo wohnst du eigentlich?

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