Was heißt hier klassische Mutter?
Die hat vielleicht keine Lust zum arbeiten,:-(((
Ein Schulkind ist Vormittags in der Schule und braucht in der Zeit keine Mutter.
6 Jahre reichen doch aus...
LG

vielleicht auch das, wobei keine Lust ja heisst, mir ist was anderes
wichtiger. Ich hab da aber nicht weiter gefragt. Wuerde mal
vermuten, die Idee im Schulalter ist, vormittags die ueblichen
Arbeiten zu erledigen, um nachmittags Zeit zu haben, um die
Fussballmannschaft zum Training zu fahren etc. (habe von
meinem Kumpel gehoert, dass Eltern solches Ehrenamt
zunehmend nicht mehr machen wollen, die geben lieber die
Kinder im Verein ab). Vielleicht ist es aber auch die Schule, die ja
doch dauernd ausfaellt.
Das Kind einer Freundin von mir kommt jetzt in die Schule, sie
waere gern bei den Hausarbeiten dabei.
Na, ich finde es jedenfalls trotzdem klasse und irgendwie auch
gut, wenn andere das auch so saehen... ist aber doch wohl nur die
"alte" Diskussion, die ich womoeglich nicht wieder anregen sollte.
LG
dareen

Huhu Dareen!
Tja, wenn ich so einen Mann hätte, dann würde ich auch locker vom Hocker zu Hause bleiben, mir ab und an einen Babysitter gönnen, dann zur Massage, Wellness, Beautyfarm, Shoppen sonstwas abdüsen, entspannt wiederkommen und entspannt Mutter sein.
Wenn Du aber wegen knapper Kohle nur zu Hause hängst und keine Auszeiten schaffen kannst... Ich glaube, dann lieber arbeiten gehen und in der Freizeit mit Mann und Kind oder eben auch mal alleine das Leben genießen. Im Moment ist es Leben leben, aber nicht genießen.
GLG Conny *momentangefrustetschnüff*

ja, Du Arme. Das ist noch eine ganz andere Situation. Bei uns ist
es irgendwie beides, denn ich haette schon gern irgendwann
einen Garten fuer den Kleinen.
Wie geht es so bei Euch? Sieht es irgendwann besser aus? Sicher
nicht einfach.
Ganz liebe Gruesse
dareen, die immer noch nicht weiss, was sie wirklich will

;o) Es ist ja nicht so, dass wir verhungern, aber große Sprünge sind nicht drin.
Ich bewerbe mich gerade überall und dann schauen wir mal weiter.
GLG und Danke, Conny

ich bin so ein Klassiker
ich wollte Kinder und ich habe dazu gerne meine Karriere an den Nagl gehaengt, meine Studienkollegin - kinderlos - ist bereits im Ministerium in Berlin...
Ich habe mich dafuer entschieden, Kinder zu haben und sie zu begleiten. Das bedeutet, dass ich meine Zeit in sie investieren muss und moechte. 2 sind morgens in der Schule, eine ist im Kindergarten, eine zu Hause, sie hilft mir bei der Hausarbeit, so dass ich nachmittags ausser buegeln, was ich meist auf den Abend verlege, nciht viel zu tun habe und mit den Kindern lernen kann, ihnen beim Diktatueben helfen kann, wir basteln und spielen zusammen, diskutieren und lesen.
Ich wollte immer die Zeit haben und ich habe das Glueck, dass das Gehalt meines Mannes mir diese Freiheit gibt. Andererseits gebe ich ihm durch mein Hiersein die Freiheit, so exzessiv zu arbeiten.
Ich habe allerdings meine Arbeitsstelle nicht gekuendigt, ich bin seit Dez 1994 entweder in Mutterschutz oder in der Elternzeit, werde auch danach nciht kuendigen muessen, kann erst mal 12 Jahre unbezahlten Urlaub nehmen, dann anschliessend werde ich mich entscheiden, was ich mache.
Damit ich ausser Windeln und co auch etwas anderes tue, habe ich eine EnglischAG im Kindergarten und in der Grundschule, einaml am Tag etwas anderes tun ist auch fuer mich wichtig.
LG
PEanut

Was hast Du denn für einen Job/Arbeitgeber?
Da bewerb ich mich sofort *zwinker*
GLG Conny

Ich bin Beamtin.
fragt sich nur noch, wie lange, es wird ueberall privatisiert und die Umstellung lohnt fuer mich nicht. da fehlt mir Dienstalter...
Lg
Peanut

hm, aber so eine Sicherheit ist schon schoen, da faellt die
Entscheidung schon irgendwie einfacher. Aber ich glaube auch,
ihr seid irgendwie die perfekte Familie (vielleicht solltet ihr Euch
bei einer Fernsehshow bewerben*zwinker*). Lese immer ein
wenig mit Neid von Deinem fuersorglichen Mann und Deinen
Maedels...
LG
dareen

Hallo Dareen
Neid???
auf was??
auf das Durcheinander und Chaos, dass ich hier oft erlebe???
NENe, du brauchst nich tneidisch zu sein, ja, mein Mann macht viel fuer die Kidner, aber ich muss ihm gelegentlich auch mal einen satten Anschubser dafuer geben und ich habe ihm gesagt, wenn er nciht langsam mit Studium und Arbeit zurureckfaehrt, sidn die naechsten krabbelnden Kidner, die er im Haus sieht, seine Enkelkinder und die huebschen jungen Damen, dnenen er nachpfeifft, seine Toechter.
ja, er ist ein toller Vater und er ist ein toller Ehemann.
Und meine Maedchen sind schon Klasse, lebenslustig, intelligent, aufgeschlossen, anstrengend, interessant. fordernd, herausfordernd...
Eins bin ich sicher nicht, sind wir alle nicht - perfekt...
Lg
Peanut

Hallo Peanut,
ich kann auch nur "ui" sagen. Ich bewundere Deinen festen Standpunkt und dass Du so ohne Wenn und Aber zu Deiner Entscheidung (Hausfrau und Mutter) zu sein, stehst.
Sicherlich würde ich auch gerne zuhause bleiben, wenn unser Familieneinkommen das ermöglichen würde, aber dennoch glaube ich, nach einiger Zeit eine "desperate Housewife" zu werden ;-)
Kompliment und Hut ab von mir.
Viele Grüße, Antje

liebe dareen,
ich gehöre auch zu der sorte mensch, die es sich einfach garnicht vorstellen könnte, arbeiten zu gehen, während die kinder von jemandem anderen betreut werden. für mich stand immer fest, dass ich zuhause bleiben werde, solange die kinder mich wirklich brauchen, sprich babyzeit, kigazeit, die erste schulzeit! auch wenn sie dann älter sind und nicht mehr diese aufmerksamkeit wie jetzt haben wollen, möchte ich dennoch da sein, wenn sie aus der schule nachhause kommen, damit sie mir auch einfach nur erzählen können, was ihnen durch den kopf geht.
bei mir ist es ja nun auch der fall, dass ich nieeeeeeeeee unbeschäftigt zuhause verweile. mein großer mit seinen 3 1/2 jahren ist vormittags für 3h im kiga, nils ja bei mir zuhause und ab oktober kommt unser 3. baby. nach dem 3. kind ist unsere familienplanung abgeschlossen und ich für meinen teil hatte mir vorgestellt, wenn das dritte in den kiga kommt eine winzige halbtagsstelle (oder auch weniger) zu suchen, damit ich alleine nicht auf dumme gedanken komme *gg*. dennoch gilt für mich: ich will zuhause sein, wenn die kinder zuhause sind... :-)
auch wenn wir uns hierbei finanziell einschränken müssen, habe ich ein gutes gefühl dabei. die kinder werden so schnell groß und irgendwann werden sie mich/uns einfach nicht mehr brauchen, dann habe ich wieder genügend zeit zum arbeiten. ich bin ein recht optimistisch denkender mensch und glaube fest daran, dass ich keine probleme haben werde einen für mich ansprechenden wiedereinstieg ins berufsleben zu finden!
aber so wie es vorerst ausschaut, arbeite ich die nächsten 6 jahre bestimmt nicht! :-) alles andere wird sich ergeben!
ich bin gerne mutter und vermisse das berufsleben nicht wirklich - wobei ich mir auch nicht unterstellen lassen möchte, dass ich faul bin, nur weil ich nicht wieder arbeiten gegangen bin - denn das ist garantiert nicht der fall!!! ;-)
es mag' bei mir auch mit eine rolle spielen, wie ich aufgewachsen bin. ich war von früh bist spät erst in der kita, dann kiga und später dann hort und habe meine eltern wirklich "wenig" gesehen und ich war oft traurig darüber - das weiß ich heute noch! ich wollte dies anders machen und hoffe meine kinder finden das auch gut! :-)
glg von ildiko 20+6 mit tim *02.12.01 & nils *08.01.04

danke, so ein Posting macht mir Mut. Ich war ja auch in Krippe etc.
Wobei ich sagen muss, (man macht sich ja erst richtig Gedanken
darueber, wenn es einen als Mutter betrifft), meine Eltern haben
mir auch als ich gross war gefehlt. Eigentlich gerade da. Nicht
konkret meine Eltern, aber irgendjemand. Mir sind letztens solche
Kleinigkeiten eingefallen, wie, dass wir als die Schulspeisung
abgeschafft bzw. teurer wurde kein Mittagessen hatten, meine
Schwester war damals 11 oder 12. Meine Mama stellt sich gern
als Supermama hin (Beruf, die Kinder sind "was geworden" etc. ),
aber ich denke, viele Sachen sind fast schon untragbar.
So faellt es mir schwer, wenn sie mir Ihre Vorstellungen erzaehlt,
und was man machen muss, weil sie es bei mir so gemacht hat
und ich bin auch gross geworden usw. nichts zu sagen. Dann
waere sie vollend beleidigt. Noch heute ruft sie mich an, sie haette
meine beste Freundin in Kindergarten und Grundschule ausfindig
gemacht und schwaermt von dieser Maedchenfreundschaft und
dieses Maedel hat die ganze Klasse und mich tyrannisiert. Ich war
mit ihr zusammen, weil meine Eltern das wollten (wohnte im
gleichen Haus, war wirklich ein huebsches Maedchen). Meine
wirkliche Freundin ist weggezogen, meine Eltern haben es nicht
mal wahrgenommen. Und dann denke ich schon, solche Dinge
moechte ich sehen.
Oje, jetzt habe ich Dich total mit meiner Kindheit zugetextet. Sorry.
Werde deine mail gleich nochmal lesen und hoffen, ein wenig
Optimismus faerbt ab;-)
Ganz liebe Gruesse
dareen