Ohje, es scheint bei dir nicht wirklich besser zu werden, du Arme. Akiza hier aus dem Forum hat ähnliches durchgemacht und ist irgendwann aufs Abpumpen umgestiegen. Wenn sie nicht genügend abpumpen konnte, hat sie zugefüttert. Aber durch die Abpumperei wurden die Schmerzen besser und sie hat Anna dann wieder angefangen anzulegen. Mittlerweile sind sie glücklich mit einer Mischung aus Stillen, Abpumpen und Zufüttern. Obwohl, ich weiss jetzt gar nicht, ob sie überhaupt noch abpumpt. Hast du konsequent mal eine Stillpause gemacht, in der du nur abpumpst? Vielleicht wird es ja dadurch besser? Wenn es aber für dich zu sehr quälend ist, dann lass es. Allerdings würde ich dir empfehlen es ohne Tabletten zu versuchen. Dazu kannst du langsam Mahlzeiten durch die Flasche ersetzen. Salbeitee und Pfefferminztee helfen beim Abstillen. Brust gut kühlen und einen festen BH tragen. Und wenn möglich nur bei Druck die Brust ausstreichen, gerade so viel bis der Druck weg ist, sonst regst du die Milchproduktion wieder an. Ich wünsche dir gute Besserung! Liebe Grüße Zauseline

Hallo Stephie,
Leah kam groß auf die Welt (56cm + 4970g! - KEIN Tippfehler!) und hat halt auch mehr gebraucht...Habs versucht, wollte es unbedingt.Aber ich hatte nur Schmerzen, sogar Blutergüsse nach zweimal anlegen und Entzündungen. Hab dann erst abgepumpt, musste dann im KH aber anfangen mit zufüttern, weil es einfach nicht anders ging, sie kam alle 20 Minuten zum Schluß, und so schnell hatte ich nicht wieder die Vorräte aufgefüllt!
Durchs pumpen wurden die Schmerzen kurzzeitig weniger, gingen aber nie weg, ich hatte schon Horror davor, wieder an meine Brust zu müssen.
Als ich dann nach Hause kam, habe ich sofort auf HA 1 umgestellt, es gab von ihrer Seite keine Probleme und sie war endlich satt und zufrieden! Zu meiner Methode: Da es nun das 2te Mal abstillen war (bei meinem Sohn 2001 hat es auch nicht geklappt) wusste ich noch, wie es ging. Und zwar habe ich weder Tabletten noch irgendwas sonst genommen. Ich habe Dank des Tipps meiner Hebi Quark auf meine Brüste geschmiert! Das kühlt und nimmt die Milch, hilft super gegen die Entzündungen! Einfach fingerdick auf die Brust streichen und wenn er "angetrocknet" ist, lauwarm abduschen. Dazu habe ich Pfefferminztee getrunken und wenns zu sehr gespannt hat, einfach ausstreichen... Sicher, es hat ein paar Tage gedauert, bis wirklich kein Tropfen mehr kam, aber ich brauchte keine Tabl. und es ging einfach so. Kann ich nur jedem empfehlen, der Probleme hat! Alles Gute für euch, ich kann Dich sehr gut verstehen...!
GLG Pia

Ich habe auch abgestillt. CHarlotte ist beim Stillen immer eingeschlafen, hat nie genug getrunken und kam dadurch fast ununterbrochen. Dazu hat sie nie richtig geschlafen und viel gebrüllt. Da ich aber noch eine Tochter habe ging das auf Dauer nicht. Theresa fing schon an mit über 3 Jahren wieder in die Hose zu machen.
Dazu kam noch, dass wir wegen zu wenig Trinken in die Kinderklinik mussten, Charlotte war an der Grenze zum Austrocknen und musste Infusionen bekommen.
Ich hab dann versucht mit Flasche zuzufüttern, die mochte sie aber anfangs überhaupt nicht, bis ich bemerkt habe, dass es an den Silikonsaugern liegt. War eine schwierige Zeit. Dazu kam noch das extreme Spucken (30 ml von eiener Mahlzeit war Normal) und ich hatte nur noch Wäsche.
Bei mir ging es glücklicherweise so, dass ich abgepumpt habe und ihr dann Flasche gefüttert habe. Durch ihr weniges Trinken wurde die Milch weniger und reichte dann sowieso nicht mehr. Ich habe halt immer weniger werdend abgepumpt und das lief ganz prima.
Hast du schonmal Stillhütchen ausprobiert? Vielleicht hilft dir das ja Übergangsweise und du könntest ihn damit häufiger Anlegen damit die Milchmenge wieder steigt.
LG Kiki

Ich habe Dir schon eine lange priv. Mitteilung geschickt. Bei Stillhütchen lass Dich beraten, welche gut sind, denn es gibt verschiedene, die man vergleichen muss. Mein Mann hat damals in Eile das Einzige gekauft, das in einer nahegelegenen Apotheke zu finden war, und es war aus recht dickem Silikon. Das war für uns so ungünstig, dass Clemens das lange Hütchen weit in den Mund bekam und meine Warzenspitze dann genau auf Höhe seiner Zahnleiste lag. Er biss sofort zu, und da habe ich ihn fast reflexartig weggeschmissen und bin an die Decke gegangen. Meine Hebamme meinte, ich sollte mal ein anderes Hütchen probieren, aber ich bekam schon beim Wort Stillhütchen solche Panik, dass ich das nicht mehr zugelassen hatte, bei aller Experimentierfreude sonst. Also: Bevor auch Du Dich mit einem falschen Stillhütchen derart traumatisierst, erkundige Dich nach den Unterschieden. Eine Freundin hat übrigens welche aus Zinn gehabt, die den Heilungsprozess beschleunigten. Von sowas hatte ich selber damals noch nie was gehört.

Ich habe damals in der Kinderklinik von der Stillschester die Hütchen bekommen. Die hatten die in allen möglichen Größen (Brustwarzengerecht) und superdünn waren sie auch. Charlotte hat zwar dait besser getrunken aber leider ist die dennoch immer eingeschlafen. LG Kiki