Hallo,
es geht um meine Freundin. Ihre Tochter (4 Monate) wird im Dez. getauft. Nun offenbart sie mir, daß wir nicht eingeladen sind. Es hätte nichts mit uns zu tun, es wäre halt nur Familie. Ist ja alles schön und gut. Dazu muß ich sagen, daß ich ihr die letzten 2 Jahre sehr beigestanden habe. Sie wollten ein Kind und es klappte nicht, bis ich ihr dann mal nahe gelegt habe, daß beide mal zum Arzt gehen. Das Ergebnis, daß sie niemals eigene Kinder haben werden. Sie haben dann Dank eine ICSI doch eine Tochter bekommen. Es war eine schlimme Zeit, sie lag mit Wassereinlagerungen im KH und ich war immer für sie. Wir haben telefoniert, ich habe sie besucht usw. Sie schrieb nur mir eine SMS, daß es los geht. Dann kam ihre Tochter zur Welt. Ich habe ihr bei den Stillprobleme, die wirklich nicht einfach waren, geholfen. Auch jetzt noch, wenn sie Fragen hat. Wir hatten im Juni Taufe und ich habe sie auch eingeladen, auch wenn bei uns "nur" die Familie da war. (Sie als einzige Freundin mit Mann) Ich dachte halt, wir hätten eine besonders gute Beziehung. Da muß ich wohl total getäuscht haben. Ich bin halt sehr sehr traurig, daß ich an dem Tauftag nicht eingeladen bin, da mir ihre Tochter sehr ans Herz gewachsen ist,da ich ja von Anfang an "irgendwie" für sie da war. (Keine anderer Mensch, außer ihre Mutter wußte Bescheid, was mit ihr los ist und daß sie nie auf normalen Wege Kinder bekommt! Sie hat sich immer bei mir ausgeheult, was ja okay ist.)
Wie seht Ihr daß? Könnt´ Ihr verstehen, daß ich darüber sehr enttäuscht bin? Sollte ich es ihr sagen?
M.