Wie sagen wir es unserem Kind?
Wir haben das Gespräch nun schon viel zulange hinausgezögert.
Ich habe ja nun die Wohnung, und jetzt ist es an der zeit.
Aber wieviel verträgt er mit 3,5 jahren?
Im Kiga meinten sie,das er sehr schlau ist,und die Wahrheit verträgt.Das weiß ich,aber wie sage ich es ihm nun?
Ich finde keinen wirklichen Wortlaut,ohne das ich immer denke,das er es falsch versteht.
Oh man,habt ihr nen Tip?
Verzweifelte Grüße
Tanja
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
ich würde dir vorschlagen das DU und dein MANN euch zusammen mit dem Grossen hin setzt und ihm das erklärt,ihm sagt das ihr euch nicht mehr soo versteht,ihr ihn aber BEIDE ganz doll lieb habt und er es nicht Schuld ist!!!!!!!!!Er aber sein Papa so oft sehen kann wie er will!!!!!!!
Und dann würde ich fragen ob er Fragen hat und ihm die dann alle beantworten!!!
LG und viel Glück Maggie
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
Wir wollten uns ja sowieso zusammen hinsetzten.Das ist ja ganz klar.Finde ich persönlich extrem wichtig.
das er nich tSchuld ist,das finde ich auch wichtig.da wollen wir auch so sagen.
Aber mir fällt halt nix ein,was man zur Trennung sagen kann.
Das wir uns nicht mehr lieben,oder nicht mehr verstehen?
Aber wir mögen uns noch?
Das ist das einzigste problem,was wir haben.
LG
Tanja
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
ich denke ihr sagt am besten das ihr Euch mögt aber nicht mehr soo lieb habt wie früher!!!
Ich denke zwischen mögen und Lieben ist ein grosser unterschied.
LG Maggie
Schau doch mal ob Du nicht ein Buch darüber
Ich finde es auch extrem wichtig, das ihr (Du und Dein Mann) das noch als Einheit durchsteht und das Ihr Euch keine Steine in den Weg schmeißt...
Am besten Zusammensetzen und die Wahrheit sagen.... das Mama und Papa gerne Freunde bleiben möchten, aber vorerst andere Intressen verfolgen müssen.
Ich meine er hat ja bestimmt mitbekommen, wenn Ihr Euch zofft...
Ihr müßt ihm halt auch sagen, daß Ihr ihn bzw beide immer liebt und das diese liebe nicht kaputtgehen kann.
Trennung ist immer doof und ich wünsche das keinem, aber ich denke mal, die Kids lernen relativ schnell...
Viel Glück
Heike
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
ich selbst hatte mich von meinem Ex-Mann getrennt, als mein Maximilian knapp 4 Jahre alt war. Er hat es bis heute (nun ist er schon fast 8 Jahre) nicht richtig verstanden. Sehr, sehr oft sprechen wir über die Trennung von seinem Papi. Unter Tränen, mit Wut und Verzweiflung in seinen Augen wendet er sich in diesen Momenten von mir ab, so dass ich mich ihm gegenüber "SCHULDIG" fühle. Ich weiß, dass dem nicht so ist, aber er lässt es mich so empfinden. Sein Papi besuchte und beurlaubte ihn bis ca. 6 Monate nach der Trennung regelmäßig alle paar Tage. Doch dann? heute sehen sie sich nur noch alle paar Monate. Das macht uns sehr traurig. Mich weil ich sehe wie mein Kind leidet und ihn, weil er denkt, der Papi hätte in nicht mehr lieb.
Leider habe ich deine Vorgeschichte nicht mit bekommen und hoffe, dass diese Entscheidung nicht überstürzt und vor allem von beiden Partnern ausgeht. Ich hatte versucht, meinem Sohn die Familiensituation bildlich darzustellen. Also aufgemalt und erklärt, dass wir und der Papi nun jeder eine Wohnung hat, weil wir Eltern uns immer streiten und uns nicht mehr lieben. Er überwiegend in der Mami-Wohnung lebt und bei Papi häufig zu Besuch sein wird. Ich malte ihn also bei mir ganz groß und beim Papi etwas kleiner ins Haus. Damals dachte ich, er hätte es in der Situation verstanden. Heute, wo er tiefgründigere Fragen stellt, bin ich oftmals erstaunt, welche Familienprobleme selbst ein 4jähriger schon aufnimmt und über Jahre mit sich herumträgt.
Vor kurzem waren wir bei einer Kinderpsychologin, allerdings wegen eines anderen ?Problems?. Ich fragte, ob seine Verhaltensauffälligkeiten mit der Trennung vom Vater einhergehen könnten. Sie hatte dies bejaht und meinte, ich solle mit ihm immer wieder darüber reden, damit er es verarbeiten und irgendwann vielleicht verstehen kann.
Ich wünsche dir und deiner Familie sehr viel Kraft!
Herzlichste Grüße Kerstin und Familie
(übrigens, ich werde wieder heiraten und zwar am 18.11. 2005) *freu
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
Genau davor habe ich Angst,das ich mich ewig schuldig fühle,weil ICH ihm den Papa genommen habe.
So blöd wie sich das anhört.
Ich glaueb aber auch,das er merkt das was nciht stimmt.
aber denoch denke,ich ds er das noch nicht so verstehen wird.Das wird bestimmt erst kommen,wenn wir ausziehen,und Papa nicht mitkommt,oder nicht bleibt.
Ich glaube nicht,das er sich der Tragweite bewußt ist,was das Wort Trennung und die Auswirkungen damit bedeuten.
Das wird sich erst mit der zeit bemerkbar machen.
Ich will aber mit ihm zu einem Kinderpsychologen,wenn ich umgezogen bin.
Damit ich von vornerein schon einfluß nehmen kann.
Die kinder meiner Schwester haben die Trennungnciht so gut weggesteckt,und sind extrem auffällig geworden.Das will ich vermeiden.Man merkt es Elias in manchen Sachen schon an.
Aber so benimmt er sich sonst auch manchmal.
Ich weiß nicht,ob ich da was hineininterpretiere,oder nicht.
Das wird erst die zeit bringen.
LG
Tanja
PS:Ich finde es toll,das du wieder heiratest.herzlichen Glückwunsch
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
Eine Freundin hat sich von ihrem LG getrennt, da war ihr Tochter auch ungefähr so alt wie dein Sohn. Sie ist Tagesmutter und hat daher einige Bilderbücher gekannt, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ich hab grad bei amazon nachgeschaut, die haben auch eine recht grosse Auswahl.
Wenn du magst, kann ich dir die Links schicken.
LG und: es tut mir leid!!!!!
Birgit
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
Das ging ja nun doch schnell.
Hm, finde die idee mit den büchern gut, na und halt viel reden.
Wie hat er es nun aufgenommen?? Streit?
LG Petra
Re: Wie sagen wir es unserem Kind?
Ich bin sicher, der Kleine merkt vom Gefühl her, wie es Euch jetzt geht. Trotzdem wird es sicher schwer für ihn, ich hoffe, Deine Wohnung ist nicht weit weg von der seines Vaters, damit sie sich oft sehen können.
Ich finde auch, Du solltest Dich mal nach Büchern umgucken und vielleicht fragst Du mal bei pro familia oder so nach, die können doch bestimmt auch raten. Ich finde es gut, daß Ihr Euch zusammen hinsetzen wollt und es ihm in aller Freundschaft (also untereinander) erklären wollt. Ich würde allerdings vermeiden, ihm zu sagen, daß er nicht Schuld hat, man weiß ja inzwischen, daß das Unterbewußtsein das NICHT mal eben ausradiert und dann bleibt innerlich nur Schuld übrig. So wie man ja beim Arzt nicht sagen soll, daß es nicht schlimm ist oder nicht weh tut, da kommt nur schlimm und tut weh an. Vielleicht findet sich einfach eine andere Wortwahl dafür, eine positive.
Oh Mann, das muß sehr schwer sein, ich denk an Dich. Mein Großer ist ja auch 3,5, ich habe zwischendurch auch gezweifelt, ob sein Papa und ich es wirklich schaffen, und es krampfte mir den Magen zusammen, dran zu denken, daß die Jungs den Papa nicht mehr täglich sehen. Ich drück Dir die Daumen, daß Ihr bald zu einem guten und für die Kinder erträglichen Alltag kommt. Im Zweifel zieht wirklich einen Kinderpsychologen hinzu.
LG und viel Kraft!
Franziska
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