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Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Die Theorie war ja mal bei uns, dass wir unser Kind nur in Ausnahmefällen bei uns im Bett schlafen lassen. Hat auch bis zum 7. Monat geklappt. Was dann passierte wisst ihr ja aus meinen Jammerpostings. Vor Weihnachten haben wir sie in der Hoffnung ausquartiert, dass sie dann ruhiger schläft. Ganz konsequent wollten wir sein und sie nur rüberholen, wenn sie richtig weint und sich nicht mehr im Bett beruhigen lässt. Soweit die Theorie, die Praxis sieht leider anders aus. Mal holen wir sie schon um 0 Uhr zu uns, mal erst um 5 Uhr. Ist also von Tag zu Tag unterschiedlich. Dazu kommt, dass sie mittlerweile sehr gut zwischen uns pennt und wir morgens gar nicht mehr wissen, wie oft wir den Schnuller überhaupt nachschieben, weil wir das im Tiefschlaf machen. Somit sind wir Nachts beim Beruhigen am Bettchen immer inkonsequenter. Ist ja viel unbequemer als im warmen Bett liegenzubleiben und sie mal kurz mit der Hand zu beruhigen. *seufz* Trotzdem regt sich bei mir immer wieder der Widerstand gegen das Familienbett. Ich weiss nicht wieso, aber ich kann mir es einfach nicht vorstellen, dass dieser jetzige Zustand noch Jahre anhält. Wie ist das denn nun mit dem Familienbett? Bekommt man die Kleinen dann irgendwann wirklich nicht mehr raus? An ein Sexleben ist ja bei uns momentan eh nicht zu denken, weil die Kleine zu oft aufwacht und wir nicht die Quickietypen sind. Also, bitte schreibt mir mal eure Erfahrungen, wie das dann weiterläuft. Liebe Grüße Zauseline
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Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Hallo, wir haben gegen Jolina eine unkomplizierte Schläferin. In den meisten Fällen geht sie gegn 18.15 ins Bett und schläft sofort ein. Ganz selten wird sie bis 22 Uhr nochmal wach, sitzt dann vollkommen aufgelöst in der Ecke. Da schieben wir den Schnuller rein, was heißt den Schnuller? Am besten schläft sie ein, wenn eine Schnuller im Mund, einer in der linken und einer in der rechten Hand ist. Da hat sie dann auch die Auswahl. Also, wenn sie wach wird, wird sie sacht wieder hingelegt und schläft sofort weiter. Meist wird sie gegen 6 Uhr wach, außer heute *gähn* (da war´s 4 Uhr, deshalb bin ich auch schon seit 6 Uhr auf Arbeit) da mach ich eine Flasche, neue Windel und sie schläft bei uns im Bett weiter. Wenn sie krank ist oder Zähne bekommt und sich nachts nicht beruhigen läßt, kommt sie gleich mit rüber. Das soll aber die Ausnahme bleiben, weil ich dann überhaupt nicht schlafen kann.
Du hattest da auch noch so ein komisches Wort in deinem Beitrag "Sexleben". Was ist das? *seufz*
Liebe Grüße Susi

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Zuerst konnte ich auch nicht schlafen, wenn sie zwischen uns liegt. Aber mittlerweile schläft sie ja bei uns ruhiger und braucht auch nicht mehr soo viel Körperkontakt. Seitdem schlaf ich recht gut. Vielleicht holt mein Körper auch jetzt den Schlaf nach, den er die ganze Zeit nicht hatte. Was macht bei dir das Diäten? Bei mir klappts super, bin mir sicher, dass ich es durchhalten werde. Bin nämlich immer satt und kann sogar ein bissl Schoki abends essen oder einen Wein trinken. Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Ich schäm mich, bin wieder bei meinem Ausgangsgewicht. Irgendwie funktionierts noch nicht so richtig, zumal ich seit ich arbeite noch nicht weiß wo ich den sport hinpacke.
Im Büro klappt´s mittags noch ganz gut, aber übernächste Woche sind wir wieder unterwegs, da ist Mittags wieder Chaos.
Langsam gewöhn ich mich auch wieder ans frühe Aufstehn.
LG susi, ich schau jetzt gleich mal bei ebay, was meine ww Sachen machen

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Hallo zauseline,
wie du ja inzwischen selber weißt, alle Theorie ist grau! Ich hatte dir ja schon erzählt, dass ich mit meiner Schwester (2 Jungs und mehrere Jahre Kindererfahrung voraus) mich ziemlich beruhigt hat bezüglich Einschlafhilfen, Einschlafkuscheln und auch Familienbett etc. Ihrer Meinung nach ist alles halb so dramatisch und je weniger Sorgen und Köpfe man sich drum macht, umso besser. Klar klingt das jetzt simpel und wenig hilfreich, aber sie hat da eigentlich wirklich ne gute Einstellung dazu, wenn Kinder die Nähe brauchen, dann soll man sie ihnen geben, sie ist eigentlich ein Naturtalent, was den Umgang mit Kindern angeht. Nicht, dass jetzt immeralles reibungslos abläuft oder ablief bei ihr und ihren Jungs, aber sie hat vieles einfach akzeptiert und entsprechend gehandelt und es hat funktioniert. Ich kann mich irgendwie nicht besser ausdrücken, ich hoffe, du verstehst was ich meine. Deine Abneigung gegen das Familienbett (das wohl bei Jolina funktioniert, wenn ich dich recht verstehe) rührt also aud deiner Befürchtung, dass dann Jolina nie mehr in ihrem eigenen Bett schlafen will, richtig? Hmm, ganz ehrlich, ich denke manchmal, die Experten, die das behaupten, stärken nur unnötig solche Befürchtungen, der Umgang damit ist doch in unserer Gesellschaft eh schon verkrampft. Was Kinder in dem oder dem Alter angeblich schon alles allein tun können sollten, ich muss mcih schon fragen. In anderen Ländern oder Gesellschaften würde man solche Fragen oder Ansichten belächlen oder garnicht verstehen. Ich will jetzt nicht damit ausdrücken, dass deine Sorgen lächerlich sind, versteh mich bitte nicht falsch. Aber ich bin einfach der Überzeugung, dass es nur wenige Ausnahmen sind, die nie mehr aus dem Familienbett zu bekommen sind, auch meine Schwester war der Meinung. Sie kannte natürlich auch Fälle, wo es soweit kam, aber wenn man den Hintergrund beleuchtete in dden Familien, dann ging meistens dass Beharren auf das fortgesetzte Familienbett eher von den Eltern aus als vom Kind.
Und wegen dem Sex ;-))... auch dass ein Kind im eigenen Bett schläft ist noch lange keine Vorraussetzung, dass man dann häufiger Sex hat. Mein Mann und ich sind auch keine "Quickies", daran liegts eigentlich hauptsächlich, dass wir im Alltag wenig Gelegenheit, Lust und Muse finden, miteinander zu schlafen. Und das, obwohl Anna meistens in ihrem Bett schläft.
Laut meiner Schwester jedenfalls regelt sich das im Laufe der nächsten ein-zwei Jahre von alleine, so jedenfalls ihre Erfahrung.
Liebe Zauseline, ich hoffe, du missverstehst mich nicht, ich denke, du solltest dich vielleicht da doch weniger reinstressen, die Anspannung spürt ja auch Jolina, was vielleicht ihre Probleme mit dem Schlafen noch zusätzlich verstärkt. Versuch mal einfach, vieles lockerer hinzunehmen und zu akzeptieren, als gegeben hinzunehmen und manchen "Expertenrat" besser zu ignorieren. Wenn ich wie schon gesgat, manchmal so sehe, was Anna schon alles können sollte und nicht tut, da muss ich mich selber wieder aufrütteln und freuen über das, was sie schon alles kann.
GLG
Astrid

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

*lacht* Sag mal, wieso sollte ich ausgerechnet dich falsch verstehen? Du darfst mir auch ruhig mal den Kopf zurechtrücken. Ich verkrafte das schon. *zwinker* Ich weiss auch nicht, warum ich mir da ständig so einen Kopf mache. Vielleicht weil ich weiss, dass mein Bruder noch bis zum Schulbeginn bei meiner Mutter schlief oder es Mütter gibt, die sich in der Schulzeit noch mit den Kindern ins Bett legen müssen, damit die überhaupt einschlafen. Es sind auch gar nicht die sogenannten Experten, die mich verunsichern. Das ist in mir selbst so tief verankert, aber momentan fehlt mir einfach die nächtliche Kraft zum Handeln. Wegen dem Sex...deswegen meinte ich ja, dass das Thema bei uns sowieso schwierig ist...Jolina wacht ja ungefähr 3x auf bis wir selbst schlafen. Wie soll man da ungestört .... *piep*? Liebe Grüße Zauseline, die jetzt gleich mal Jolina wecken muss, sonst geht die heute abend nicht mehr ins Bett

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Hallo Zauseline.
Also, ich finde, wenn es euch allen besser geht, wenn eure kleine bei euch im Bett schläft, warum nicht??
Ich schlief 10 Jahre bei meinen Eltern im Bett, dann mußte ich raus, weil mein Bruder kam.(Keine Ahnung, wie sie den zustande brachten, wenn ich doch immer mit im Bett war...*gg*). Der wiederum war 8 Jahre im Elternbett, dann kam unsere kleinste Schwester auf die Welt und auch er mußte raus.
Uns hat es jedenfalls nicht geschadet.
Ich denke, wenn dein Zwerg mal größer ist kannst du sie immer noch in ihr eigenes Bett gewöhnen, indem du dich dann zu ihr in ihr Bett legst.
Die Alternative wäre natürlich das, wie es eine Bekannte macht, ihre Tochter ist 1 1/4 Jahre, sie schreit von 0.00 - 5.00 Nachts durch (und das jede Nacht...)und sie tut sie nicht in ihr Bett, weil sie das "erst gar nicht anfangen" will.
Ich glaube, die Elternbettvariante ist für alle die bessere Lösung.
Wenn sie die Nähe braucht, dann würde ich ihr die geben, an deiner Stelle.
Ida ist zwar eine gute Schläferin, doch ab und an wacht sie Nachts auch auf und kann nicht mehr einschlafen, anscheinend träumt sie manchmal schlecht, dann darf sie auch zu uns ins große Bett. (Unser Bett ist aber leider nur 1,40m breit, somit wirds immer Recht eng..*g*)
Und was das Thema Sex betrifft, die Oma nimmt doch Jolina auch gerne, das würd ich öfters mal ausnutzen *kicher*
Liebe Grüße, Kathrin und Ida

10 Jahre??? *KREISCH*

Jetzt mach mir bloss keine Angst. Und da Jolina kein Geschwisterchen bekommt, gibt es ja dann noch nicht mal den Grund, warum ihr damals raus musstet. *grusel*
Jaja, die Oma nimmt uns Jolina ja ab, aber entweder ist mein Mann da auf der Arbeit, wir haben andere Sachen zu erledigen, oder wir haben gar keine Lust dazu. *grins* Aber der Sex ist ja nicht mein Hauptproblem. Ist schon okay, wie es momentan läuft. *lacht* Liebe Grüße Zauseline

Re: 10 Jahre??? *KREISCH*

Hihihihi....
naja, meine Mama hatte immer den Hang dazu, uns zu verwöhnen, und ich war ja lange die kleinste.
Es ist ja nicht so gewesen, daß ich nicht rauswollte oder so. Meiner Mama war das halt einfach egal, ob ich bei ihr im Bett schlafe oder im eigenen, hat sozusagen nicht versucht, mich ins eigene Bett zu gewöhnen. Und bei Muttern ist es halt einfach am schönsten, so ging ich auch nicht freiwillig, is ja klar.
Liebe Grüße, Kathrin
PS: Meine kleine Schwester ist nun 9 Jahre, sie schläft zwar in ihren eigenen Bett seit einem Jahr (sie ging anscheinend von sich aus) aber wird immer noch brav von meiner Mutter jeden Morgen angezogen.....

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familien

meine Ansicht kennst du ja - alles zu seiner zeit, mach dir nicht so viele gedanken. das fb funktioniert grade bei euch, prima. stell dir mal vor, du müßttest aufstehen zum schnuller-reinschieben, nix mit tiegf- oder halbschlaf. und wenn jolina soweit ist, zieht sie um, fertig.
und das sexleben kommt auch irgendwann wieder, mit oder ohne fb.
lg franziska mit zur zeit einem ganz- und einem manchmal-teilweise-familienbettschläfer

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familien

Das mit dem Sex ist auch ehrlich gesagt momentan noch kein Problem für uns. Wir hatten auch schon vor der SS einige Durststrecken zu überwinden und wissen, dass wir das hinbekommen. Das mit dem Schnullerschieben ist es ja gerade, ich habe momentan einfach keinen Bock mehr so oft aufzustehen. Deswegen holen wir sie so schnell zu uns und da sie momentan recht gut bei uns schläft, werden wir irgendwie immer "bequemer". Vielleicht sollte ich mir wirklich keine Gedanken machen und es einfach so hinnehmen. Wenn das nur so einfach wäre. Liebe Grüße Zauseline

bei uns ist es so ...

Hallo Zauseline,
wir schlafen ja auch im Familienbett und ich hätte an Deiner Stelle wahrscheinlich auch kein schlechtes Gewissen das zu tun, wenn Ihr alle drei dadurch besser schlaft. Merlin nimmt ja keinen Schnuller, nur unseren Finger, das zwang uns ins Familienbett, ich kann ja nicht sitzend neben seinem Bett schlafen. ;-)
In den meisten Fällen bleibt das Familienbett nicht ewig. Viele Kinder wollen von sich aus irgendwann ins eigene Bett. Oft, wenn ein Geschwisterchen nachkommt, wenn man dem Gitterbett entwachsen ist und ein neues großes Bett bekommt oder einfach von einem Tag auf den anderen nur so. Keine Angst, im Elternbett ist noch niemand geblieben. Das wird zwar von FB-Gegnern oft erzählt, ist aber nicht belegt und die Foren, wo sich FB-ler tummeln, erzählen das Gegenteil. Wieviel Jahre es dauert? Keine Ahnung? Das ist so verschieden, wie unsere Kinder nunmal verschieden sind.
Merlin schläft ja die ersten Stunden alleine im Schlafzimmer (er geht um 20/21 Uhr ins Bett, wir um 23/24 Uhr), die Zeit könnten wir nutzen um es uns als Ehepaar im Gästebett, auf der Couch oder sonst wo *fg* gemütlich zu machen. Nachdem wir aber schon seit der Schwangerschaft keinen Sex mehr haben, ist uns das erst mal egal. Aber wir könnten, wenn wir wollten. Ab und zu schläft Merlin auch mal bei seiner Oma (auch im Oma-Enkel-Bett), da könnten wir auch. Gelegenheiten gäbe es also jede Menge.
Ich finde es schön, dass Ihr so inkonsequent seid und die Bedürfnisse Eurer Maus respektiert und darauf eingeht. Sie weiß das sicher zu schätzen.
lieben Gruß
Aline

Re: bei uns ist es so ...

Bei uns kommt ja kein Geschwisterchen nach, dieser "Ausziehzeitpunkt" entfällt also. Mittlerweile ist es ja so, dass Jolina in ihrem KiZi einschläft. So habe ich wenigstens die ersten Stunden das Schlafzimmer für mich und kann ne Runde lesen. Ich lese nämlich grundsätzlich nur im Bett und das habe ich schon vermisst, weil Jolina ja sofort wach wurde, wenn das Licht angegangen ist. Ich weiss, dass du dich mittlerweile mit dem "rabig" erziehen arrangiert hast und davon überzeugt bist. Ich kann da irgendwie nicht so aus meiner Haut. Weiss auch nicht wieso. Ganz liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Hallo Zauseline,
leider kann ich dir nicht aus eigener Erfahrung berichten,da Nick schon immer in seiem Bett geschlafen hat,aber ich weissv on einer Bekannten das sie ihren Sohn erst mit fast 3 Jahren in ein eigenes Bett umsiedeln konnte.
Er hat jede Nacht bei dennen geschlafen und wenn sie versucht hat ihn in sein Bett zulegen hat er das ganze Haus zusammen geschrien,und ich glaube das das nicht das wäre was du dir unter einer erholsamen Nach vorstellst.
Was den Sex angeht,nutzt doch einfach die Zeit aus...bis 24 Uhr ist es doch lang ab dem zeitpunkt wo sie ins Bett geht.Ausserdem muss man nicht nur im Ehebett Sex haben*fg*
LG Maggie

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Im Bett ist es aber einfach bequemer. *lacht* Danke für deine Antwort! Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familien

unser tätowierer hat 4 kinder. alle haben zu 6. im failienbett geschlafen. ein 6 meter breites bett und alle hatten platz.
ausgezogen sind mittlerweile bis auf die jüngste alle.
warum?
na weil sie "erwachsen wurden" Lina und Til sind 9/11 jahre und haben schon lange keinen bock mehr auf alle zusammen.
natürlich werden sie raus wollen, spätestens wenn sie auch von mama nicht mehr geküsst werden wollen, weil sie schon groß sind :-)
lg katina
mit fabi, dem es egal ist, hauptsache eben.

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familien

Ich hoffe nur, ich muss nicht 9 Jahre warten. *grusel* Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Hallo Zauseline, bei meiner Tochter war es genauso wie bei Euch. Wir haben sie am Anfang ganz konsequent nur in Ihrem Bett schlafen lassen, auch wenn es oft unbequem und stressig war. Wir wollten NIE ein Familienbett. So um den 9. Monat ging es dann aber gar nicht mehr in Ihrem eigenen Bett und wir holten sie aus Erschöpfung immer wieder mal zu uns. Vor allem mein Mann war ein totaler Familienbettgegner, weil seine Nichte noch mit 5 Jahren bei den Eltern schlief (aber nur, weil die Eltern das so wollten). Na, ja, irgendwann kapitulierten wir immer mehr aus Schlafmangel und nächtlichem Geschrei, bis meine Maus ganz bei uns im Bett einzog. Sie schlief zwar immer in Ihrem Bett ein, kam aber "irgendwann" zu uns. Ich dachte auch immer "die kriegen wir da nie mehr raus" :-). Aber siehe da, als die Kleine so ca. 1,5 Jahre alt war, schlief sie freiwillig und von selbst in Ihrem eigenen Bett. Heute ist es so, dass sie immer in Ihr Bett geht und dort schläft, aber jederzeit zu uns kommen kann, wenn sie möchte/braucht. Manchmal kommt sie noch, manchmal nicht. Marco hab ich gleich mit ins Familienbett genommen. Warum all dieser Kampf und Kraftakt, wenn man Ende doch kapituliert bzw. nicht mehr kann. Ich hab halt mal zwei 24-Stunden Kinder, die viel Körperkontakt brauchen und schlecht abschalten können. Ich finds jetzt besser, ich akzeptiere sie so, wie sie sind (soweit es machbar ist *g*).
LG Ina

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Vielen Dank für dein Posting. Das hat mir mal wieder sehr geholfen. Vielleicht schaffe ich es auch irgendwann die Situation komplett so zu akzeptieren, wie sie ist. *unheimlichschwerist* Es liegt wohl an meinem Charakter, warum mir das so schwer fällt. Bin halt selbst ein Dickkopf, der die Fäden gerne selbst in der Hand hat. *grins* Wie läufts denn bei euch, hast du abgestillt nachts? Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Du schaffst das bestimmt auch ;-). Ich bin ja auch meist eher ein impulsiver Sturkopf. Drum hab ich wohl auch solche Kinder *grins*. Es ist alles eine Frage der Schmerzgrenze, wie lange man seine eigenen Auflagen "aushält" und wann man nicht mehr kann und "umdenkt". Bei uns läufts momentan so la-la. Nachts hab ich nun seit ein paar Wochen abgestillt. Marco wacht jetzt zwar "nur" noch ca. 2 - 3 mal nachts auf, aber dafür ist er dann sehr schlecht zu beruhigen, weil er ja keinen Schnulli und keine Flasche nimmt. Aber solange mein Mann noch mithelfen kann, ist es auszuhalten, denn beim Papa beruhigt er sich viel, viel leichter.
LG Ina und eine gute Nacht noch

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Su...Sa...Se.... wie hiess das Wort mit dem X in der Mitte?
Tobias schläft ja, zumindest bis ca.2 Uhr in seinem Bett neben mir. Da er aber dann meist unruhig wird, wenn ich ihn zurücklege, bleibt er bei mir. Allerdings nicht in der Mitte, sondern auf der Seite zu seinem Bett hin. Da schläft er dann meist ruhig. Wenn nicht, reicht eine Hand bzw. er sucht von sich aus sofort wieder Körperkontakt. (meist hat er beide Hände an meinem Bauch und die Füße an meinen Beinen). Ich hatte ja auch mal kurzfristig Zweifel, da mich meine Umgebung immer angeht wegen dem Familienbett, aber nach einer Supernetten Mail von einer LLL-Beraterin habe ich alle Bedenken über Bord geworfen, lasse ihn bei mir liegen sobald er will und es geht uns allen besser damit.
Versuchs doch mal mit dem Bett direkt an Deinem. in meinem Profil müsste auch ein Foto sein. Denn wenn er ganz am Rand liegt zu seinem Bett und er schläft mal richtig, kann ich auch in Richtung zu meinem Mann rutschen, habe mehr Platz und kann noch ein bissele kuscheln.
glg Tina

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Wenn ich mir hier die Antworten so durchlese, dann glaube ich fast, dass 85% der Kinder im Familienbett ganz oder teilweise schlafen. Die Dunkelziffer natürlich mit einberechnet. *grins* Mir ist es persönlich lieber, wenn Jolina in ihrem Bett im KiZi einschläft und wir sie nach Bedarf zu uns holen. Auch dass sie in der Mitte schläft ist gut, weil sie mal den Körperkontakt zu mir und mal zu meinem Mann sucht. Ist weniger anstrengend. Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

:-)) stimmt schon, die Dunkelziffer ist bestimmt recht hoch :-))
Klar, gibt es auch die Durchschlafkinder, die um 19 Uhr ins Bett gelegt werden und bis zum Morgen durchschlafen, ohne wach zu werden. Ist ja toll, darüber kann man sich freuen, die Regel ist es aber nicht. (Wobei mein Bruder und ich wohl auch zu dieser Kategorie gehörten :-))
Meist sind es aber solche Mütter, die das zum Maß aller Dinge machen und vorwursvoll fragen: "Was, Dein Kind schläft NOCH nicht durch? Und IMMERNOCH in Eurem Bett? Das kriegst Du NIE wieder raus! In seinem eigenen Zimmer würde es SICHER durchschlafen" = O-Ton zweier mir bekannter/verwandter Mütter ;-(((
Wenn Ihr Jolina erst dann zu Euch holt, wenn nötig ist uns sie vorher gut schläft ist doch in Ordnung. Anders mache ich es ja auch nicht, bis auf die Tatsache, dass Tobias im Schlafzimmer schläft. Da schläft er aber auch alleine bis wir ins Bett gehen und meist bekommt er ja gar nich mit, wenn wir kommen.
glg und gute Nacht TIna

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

hallo zauseline
wir haben ja auch so eine superschlaeferin. liz schlaeft auch mit uns untershciedlich lang. sie schlaeft in ihrem bett ein und kommt dann mal zu uns.mal um 23 uhr mal um 4. wir versuchen jetzt die zeit zu tsrecken die sie im eigenen bett shclaeft. hatten es mal auf 7 stunden geschafft, die nacht drauf wieder nur 2. also ich denke schon, dass sie in einem bestimmten alter nicht mehr mit uns schlafen will. wir haben das gleuck, dass liz prima durch sex hindurch schlaeft, so dass das kein problem ist.
lg heidi mit liz, die egstren shcon um 24 ughr ins gross ebett kam aber sie zahnt auch im moment

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Ja, bei euch läuft es ja wirklich genauso wie bei uns. Ich vermute zur Zeit auch, dass Jolina zahnt, aber das habe ich schon sooo oft gedacht. *grins* Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Hallo Zauseline !
Ich hatte auch viele Theorien...und dann kam Simon. Scherz beiseite, ich kann Dich gut verstehen. Simon ist ein Familienbettschlaefer, und manchmal frag ich mich auch, wie das spaeter wird und ob er frueher oder spaeter wirklich auszieht (vom Familienbett meine ich). Zudem schlaeft er schlecht ein und schlecht durch. Aber in seinem Bett wuerde es wohl die halbe Nacht nur Geschrei geben, das hat mich nur wenige Wochen nach der Geburt zur ueberzeugten Familienbettschlaeferin gemacht. Und ich bin fest davon ueberzeugt, dass die Kleinen einfach unsere Naehe brauchen. Aber keine Ahnung wie das weiterlaeuft. Mit Kind im Bett dass x mal aufwacht bleibt unser Liebesleben aber auch auf der Strecke....Hoffe es wird besser. Habe dir wohl nicht wirklich Mut gemacht. LG Ambra

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

Mut vielleicht nicht, aber du hast mir geholfen, weil ich nun weiss, dass es doch bei den meisten Eltern ähnlich läuft. Ich frag mich nur, warum mir das vorher keiner gesagt hat. *grübel* Irgendwie gabs in meinem Bekanntenkreis nur 2 Lager. Die einen, die Familienbett verachtet haben und die anderen, die sich wegen praktizieren des Familienbetts schlecht gefühlt haben. Leider war auch noch keine von meinen besten Freundinnen schwanger, so dass ich mir dort die "Wahrheit" abgucken konnte. Naja, dann hoffen wir mal alle, dass wir die Kleinen irgendwann mal aus dem Bett wieder rausbekommen. *lacht* Liebe Grüße Zauseline

Re: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Familienbett

also, marie schläft grundsätzlich in ihrem bett. um 19 uhr kommt sie ins bett und schläft im Normalfall mit einer unterbrechung bis 6/7 Uhr. wenn sie mal grottenschlecht schläft kommt sie auf jeden fall zu uns ins bett. wir hatten auch mal eine phase im nov. ca. 4 wochen lang, da hat sie nur bei uns geschlafen, zumindest die halbe nacht. aber auf einmal war das vorbei....
wenn sie jetzt bis 6 uhr schläft nehme ich sie meist noch 1 stunde zu uns ins bett (eine runde kuscheln), wenn sie bis 7 schläft stehen wir sofort gemeinsam auf.
ich bin eigentlich froh, dass sie im eigenem bett schläft. wenn sie nur bei uns schlafen würde...nee, das könnte ich mir nicht vorstellen. wir haben eh ein kleines bett (1,60), da wird es ziemlich eng und gerade madame marie macht sich ziemlich breit.
vg,
christine und marie
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