Wichtige Frage wg. Bäuerchen-Problem
Meine Freundin hat ein 3 Wochen altes Baby, das inzwischen nach fast jeder Mahlzeit quengelt und schreit, bis es endlich all seine Luft aus dem Bauch gebäuert hat. Sie muss wohl auch beim Trinken an der Brust unheimlich viele Pausen machen, zum Teil bäuert sie dann auch. Scheinbar schluckt sie dann doch sehr viel Luft, oder? Die Sab-Tropfen haben wohl mal gewirkt, aber gibt es nicht eine andere Lösung als gleich ein Medikament??? Man sollte doch meinen, dass die Kinder an der Brust noch am wenigsten Luft schlucken, oder? Oder hat von Euch jemand die Erfahrung gemacht, dass die Avent-Sauger noch besser sind als Mamas Busen??? Das ist echt frustrierend für Kind und Mutter, sie sind oft beide fix und fertig...
Danke im voraus,
Clara
Re: Wichtige Frage wg. Bäuerchen-Problem
zu diesem Thema kann ich Dir nur ein paar gefundene Sachen zusammenkopieren und Dir sagen, dass Sab und Lefax keine Medikamente sind, da sie vom körper nicht aufgenommen werden, sondern rein physikalisch wirken. hier die tipps: Was Sie beim Füttern beachten sollten
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind beim Trinken nicht zuviel Luft mitschluckt. Das gelingt am besten, wenn es nicht nur an der Brustwarze nuckelt, sondern auch den Warzenhof mit einsaugt.
Damit verschluckte Milch nicht während des Trinkens wieder aus dem Magen nach oben steigen kann, sollte das Kind leicht senkrecht liegen, mit dem Bauch tiefer als mit dem Köpfchen.
Halten Sie die Flasche beim Füttern so schräg, dass der Sauger luftfrei und komplett mit Milch gefüllt ist.
Tipp: Wenn Sie eine Flasche anrühren oder aufschütteln, sollte sie anschließend einen Moment ruhig stehen, damit sich die Luftbläschen in der Milch wieder auflösen.
Wichtig nach oder während der Mahlzeit ist das ?Bäuerchen":
halten Sie dafür Ihr Kind hoch und lehnen Sie es an Ihren Oberkörper
klopfen Sie leicht auf den Rücken oder streicheln Sie über das Köpfchen. Auf diese Weise kann durch das Aufstoßen des Kleinen die Luft im Bauch entweichen!
Und natürlich: Sorgen Sie beim Füttern für eine entspannte Atmosphäre!
...weiter gehts:
weiter gehts...
Gerade bei Babys ist das ein Problem. Viele leiden in den ersten Lebensmonaten unter Blähungen. Und die können sich sogar bis zu Krämpfen steigern, sog. Koliken. Begleitet sind die Bauchschmerzen oft von anhaltenden Schreiattacken.
Für Sie als Eltern ist das selbstverständlich beunruhigend. Die gute Nachricht ist jedoch: Das ist bei Babys völlig normal!
Wie kommt es dazu?
Der Grund für diese Bauchschmerzen liegt häufig in der Nahrungsaufnahme des Babys: dem Trinken. Wichtige Aspekte sind hierbei ebenso die Ernährung der stillenden Mutter wie die Atmosphäre beim Füttern, denn ein aufgeregtes Kind schluckt mehr Luft als ein entspanntes.
Und so kommt es zu Blähungen:
beim Trinken wird Luft geschluckt
diese Luft wandert zusammen mit der Milch in den Magen
im Magen bildet sich durch den Kontakt von Milch und Luft ein zäher feinblasiger Schaum
der Verdauungsapparat eines Säuglings funktioniert noch nicht reibungslos, weshalb der Schaum nicht aufgelöst wird
die Folge: die Schaumblasen wandern in den Darm und verursachen dort schmerzhaften Druck, der sich bis zu kolikartigen Schmerzen steigern kann.
LG vampi
Danke für die Info!!! oT aber GLG
Re: Wichtige Frage wg. Bäuerchen-Problem
Sie kann's ja mal testen.
LG Franziska, deren Sohn auch viel geweint hat, bis sie das alles rausgefunden hat.
Vielen Dank! oT aber GLG
CHAMOMILLA cupro culta D3
Auch Dir dankeschön!!! oT aber GLG
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