Hallo Zauseline,
nee, es ist wirklich manchmal nicht zu erkennen, was die Kleinen wollen. Ich vermute mal, deine Maus ist im Kopf schon wieder weiter und will evtl. schon sich mit ersten Schrittchen weiterhangeln und kanns aber körperlich vielleicht noch nicht so richtig umsetzen. Das macht halt unzufrieden und nörgelig. Bei Anna hatte ich so den Eindruck als sie sich ständig hochzog und nach ein paar Tagen umplumpsen und beulen es geschafft hatte, ohne Blessuren sich wieder runterzulassen. Aber in der Zeit stand sie auch am Tisch oder wo auch immer und wußte nicht weiter, so fing sie an zu schimpfen. Mittlerweile hanghelt sie sich schon von A nach B *staun*, sogar ohne UNfälle *gg*.
So ist's halt mit den Mäusen, es kann nciht schnell genug gehen, aber immerhin hat sie sich inzwischen auch schon selber hingesetzt auf ihr vier Buchstaben ;-), aber das findet sie wohl uninteressant, denn es geht sofort weiter.
GLG
Astrid, die jetzt zum Zahnarzt muss *schauder*

huhu zauseline,
da ich meine das joline so ähnlich ist wie tim es damals war, denke ich sie will einfach schon den nächsten schritt machen, was natürlich noch nicht geht, also wird einfach mal geschimpft! sie will einfach mehr als sie motorisch kann, denke ich und das macht sie unglücklich.
es ist schon blöd, wenn man vor seinem kind steht und man einfach nicht versteht wo das problem ist - ich kenn' das! ;-)
glg von ildiko & tim & nils

Hallo Ildiko,
das vermute ich auch. Sie ist momentan sowieso unausstehlich. Vom Verhalten her, tippe ich auf den nächsten Schub. Und wahrscheinlich kann sie geistig schon Sachen, die sie körperlich nicht gebacken bekommt. Dieser Schub fängt allerdings schon sehr früh an. *grusel* Jolina will wohl wieder mal die komplette Zeit von 7 Wochen mitnehmen. *seufz* Aber vielleicht wird dieser ja ähnlich wie der 36er, dann habe ich zwischendurch Zeit zum Luftholen. Sag mal, wann hört das eigentlich endlich auf? Oder wirds in der Trotzphase noch schlimmer. *fürcht* Liebe Grüße Zauseline

es wird langsam besser, doch die trotzphase ist wirklich schlimm. anstrengend ist sie bei allen kindern, doch bei extrem willensstarken kindern ist es sehr kräftezehrend.
ich meine das kinder die schon immer sehr willensstark und fordernd waren, dies auch für den rest ihres lebens bleiben! sie werden zwar mit der zeit ruhiger, da sie sich einfach besser ausdrücken können, doch werden sie einen immer fordern!! so empfinde ich es bei tim! jetzt wird er bald 3 und es gibt immer noch tage an denen ich nicht so recht weiß, wie ich die situation am geschicktesten meistern kann!
doch um dich ein wenig aufzumuntern... es wird wirklich besser, langsam aber stetig! ;-)
glg von ildiko

Echt? Ich habe wirklich genau die gegensätzliche Erfahrung gemacht. Wir haben ja schon in der zweiten SS festgestellt, daß Malte und Tim ähnlich waren als Baby - sechs Monate permanent-tragen z.B. ;-)
Und ich habe festgestellt, daß die Kinder, die sehr anstrengende Babys waren, in der Trotzphase recht erträglich sind. Klar, ich komme auch mal an meine Grenzen mit Malte, er trotzt natürlich auch (wäre schlimm wenn nicht), aber es hält sich doch im Rahmen. Wenn es so ganz eklige Tage sind, an denen nur noch rumgebrüllt und mit Sachen geschmissen wird, dann muß ich mir im Nachhinein immer eingestehen, daß es meine Schuld ist, daß ich mich den ganzen tag mit anderen Dingen beschäftigt habe und daß er so eben seine wohlverdiente Aufmerksamkeit durchsetzt. Ein oder zwei Tage vollste Konzentration auf ihn, und schon habe ich wieder ein ziemlich kooperatives, rücksichtsvolles und oft erstaunlich mitfühlendes Kind. Das sich auch mal ärgern kann und frustriert ist, aber doch ganz gut zu "handhaben".
In meiner gesamten Bekanntschaft ist es überall dasselbe Bild: die 24h-Babys werden zu recht pflegeleichten Kleinkindern, die nur-schlafen-oder-gucken-oder-selbst-bschäftigen-Babys werden richtig starke trotzkinder, die sich auf den Boden werfen, bis zum Umfallen kreischen oder schlicht wegrennen, ohne zu hören. Mir fällt wirklich kein Fall ein, wo das andersrum wäre. Und völlig unabhängig vom Erziehungsstil der eltern.
Ich habe mir das bisher immer so erklärt, daß anstrengende Babys schon in frühester Kindheit intensiv wahrgenommen werden und ihre Bedürfnisse so lautstarkt durchsetzen. Die pflegeleichten Babys müssen dagegen ihren Platz erstmal finden, ihren eigenen Willen finden und auch zeigen. Kann natürlich auch sein, daß auch die Eltern erstmal lernen müssen, daß die Kinder recht viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen können, was ja die Eltern der fordernden Kinder schon lange kennen und umsetzen.
Wie ist das denn sonst so in Deiner Bekanntschaft?
LG Franziska in Monologlaune (die beiden großen Jungs sind Auto waschen und der Kleine räumt Bücher aus) *gg*

*schreck* Du machst mir ja Mut! ;-)) Anna empfinde ich eigentlich als pflegeleicht und lieb, wenn auch mitunter trotzdem anstrengend, da sie sehr mobil und blitzschnell ist und mit einem unglaublichen Riecher für gefährliche und verbotene Dinge ausgestattet ist, die sie unbedingt trotzdem erforschen will. Eigentlich dachte ich, dass ich erst in der Pubertät die Rechnung dafür kriege *gg*... Uff, na dann Prosit!
LG
Astrid, die sich schonmal mit ner ordentlichen Portion Humor wappnet

nana, meine Grossen waren in der Babyphase easy, als Trotzphasenkinder..moment mal, sowas hatten wir bei denen gar nciht...
Leah, liebes Baby, aufgedreht, seit sie 2 Jahre alt war, immer noch lieb, die kann trotzen, mich laessts kalt, ist ja eh nur eine Phase..
Bislang hat sich bei mir nur ein Kind im Supermarkt auf den Boden geworfen, ich hab's liegenlassen, bin raus, hatte an der Kasse Bescheid gesagt, dass das tobende Etwas da hinten zu mir gehoere, kurz darauf kam sie schweigend raus..
Keine Bange, wir lebten in einem Dorf, jeder dort kannte uns:-)
Und bislang musste ich nur Leah einmal hinter mir herziehen, nachdem sie beschlossen hatte, sich in der Staadt schreiend auf den Boden zu werfen, dafuer hatte ich aber absolut keine Zeit..
Fazit, ich hatte es bislang nur mit lieben Kindern zu tun - gebe aber auch gerne zu, dass ich seit Nummer zwei laengst nicht mehr so empfindlich bin, wie bei der Grossen..
Sarah hat's in gewisser Weise eifach:-)
Lg
Peanut

also, wenn ich mir mal den bekanntenkreis angucke, dann muß ich eingestehen, ist es eher dem ähnlich wie du es geschrieben hast - stimmt! bewußt wahrgenommen habe ich es bis dato eigentlich nicht!! *horizonterweitert* :-)
doch habe ich jolina mal mit tim (mit wem auch sonst *ggg*) verglichen und die umwelt einfach außen vor genommen und bei tim ist es leider immer noch der fall, dass er wirklich sehr anspruchsvoll ist! klar, ist er mittlerweile auch nicht mehr das 24-h-kind, wie er es mal war, doch er fordert immer noch sehr stark und kann sich eigentlich kaum mit sich selber beschäftigen, was heißt, dass er wirklich meist jemanden bei sich braucht. die letzten paar wochen jedoch, fällt mir immer häufiger auf, dass er auch mal längere zeit sich mit sich selbst beschäftigt. es wird also... :-))
wahrscheinlich kann man einfach nicht alle über einen kamm scheren, das geht einfach nicht! mein großer hält sich nunmal an keinerlei regeln ;-). doch heute z.b. war sein erster kiga tag und als ich gegangen bin und mein "baby" zurückließ mußte ich mir richtig stark die tränen verdrücken, da ich so probleme habe mich von ihm zu trennen. *seufz* wir sind sozusagen miteinander "verwachsen". *ggg*
nun denn... bis bald, glg von ildiko

Mit sich selbst beschäftigen kann Jolina allerdings sehr gut. Manchmal sogar bis zu einer Stunde! Nur in Schubzeiten hat sie Phasen, wo es anscheinend absolut unmöglich ist. Liebe Grüße Zauseline

war das schon immer so? bei malte fing das in dem alter an (wenn auch nicht so lange).

Ups,dann hab ich mit Leon wohl die A-Karte gezogen:-)Nur eines wurde nach 13 mon besser:er schlief durch und machte Mittagsschlaf!LG Petra

kennst du dieses Gestelle, die man in den Tuerrahmen haengt so eine Art Sitz als Schaukel, da kann Jolina sich mit den Fuessen abstossen..
vielleicht waere das was fuer sie?
Lg
Peanut