Viele Kinder?
Gruß Gabi
Re: Viele Kinder?
habe zwar nur zwei Kinder...aber möchte trotzdem mal was dazu sagen.
Also liebe kann man wohl allen Kindern geben, wir waren auch zu viert, und ich hatte nicht das Gefühl das es mir an was gefehlt hätte.
Es gibt auch noch andre Autos als nen Kombi oder?
Das man mehr zurückstekcen muss als Eltern, wenn man viele Kinder hat, ist halt evtl. so...aber meistens tun das die Eltern doch dann gerne!
Ich glaube nicht das Mütter ihre Kinder vernachlässigen nur weil sie mehr davon haben als der Durchschnittsbürger.
Meine Schwester hat 4 Kinder in nem Abstand von 1,5 max. 1,3/4 jahren.
Sie hat ein großes Haus, nen Garten und Ihre Familie bedeutet ihr alles.
Mein Schwager geht arbeiten, sie fahren keinen Kombi sondern nen Bus..(VW) und machen Urlaub mit Campingwagen zb. in Ungarn oder auf dem Bauernhof.
Den Kindern fehlt es an nichts, genausowenig wie den Eltern.
Meine Schwester verzichtet den Kindern zu liebe eben auf endlos weggehn bzw. Regelmäßig, auf Urlaub mit Flug usw.
Trotzdem sie geht auch in den ZOO, auf dem Spielplatz in Freizeitveranstaltungen mit Ihren Kindern.
Das ist alles nur eine Frage der Organisation..glaube es geht nur schief wenn ungewollt so viele Kinder da sind oder man es sich finanziell gar nicht hätte leisten können....aber das ist bei 1 oder 2 Kindern genauso
Findest Du nicht
LG Schnegge
Re: Viele Kinder?
Aufteilen von Liebe denk ich mal ist da echt das kleinste Problem. Liebe wird ja mit mehr Kindern nicht weniger sondern mehr.
Ich wollte schon immer viele Kinder, ich hab selber 5 Geschwister und mein Mann hat zwar nur eine Schwester aber er will auch mehrere Kinder weil er gesehen hat wie das bei uns zuhause immer abging. Immer Action und so.
Urlaub, naja, das was wir machen als Urlaub, da kann man Kinder immer mit nehmen. Wir sind mehr so Camping Leute :) Und ein paar extra Zelte sind ja da auch kein Problem. Nen Minivan haben wir auch da passen noch ohne Probleme 3 Kinder rein, hehe.
Spielen, naja wie das bei meinen Beiden wird weiss ich noch nicht, aber als wir alle kleiner waren wir haben immer zusammen gespielt. Mama hat gekocht und so und sie hatte eigentlich uch immer ihre Ruhe.
Ich schmeiss tagsueber die Kids ins Auto und dann duesen wir in den Park, am WoE treffen wir uns meinst mit Freunden und die haben auch alle Kinder.
Ich hab da keine Sorgen das es Probleme gibt.
Mal sehen wann mein Mann kommt und wieder ueben anfangen will, er redet ja schon davon. Abre ich warte doch noch ein Weilchen. Der kleinste muss erst wieder mindestens 9 Monate alt sein. Ich find 18 Monate Unterschied gut und wuerds jedesmal so machen :)
LG Tanja, die noch mindestens ein Kind will
Re: Viele Kinder?
ich habe deine Frage schon heute tagsüber gelesen (während ich am Telfon
sass ;-)!) und mir nun während des ganzen Tages Gedanken gemacht.
Eigentlich hätte ich sofort schreiben sollen. Ich bin jetzt so wahnsinnig müde,
dass sich alles dreht. Aber ich fühle mich halt schon sehr angesprochen! :-)
Ich möchte mich hier nicht verteidigen und auch nicht das Leben einer
grösseren Familie schönreden. Wir haben uns für diese Lebensform
entschieden, weil sie für uns stimmt, und wir fühlen uns damit sehr
privilegiert, auch wenn ganz viel Verzicht und Einschränkung dazu gehören.
Ich mag nicht denken, ich hätte zu wenig Liebe für meine Kinder. Woran lässt
sich die denn messen? An der Zeit, die ich mit ihnen verbringe? Gut, ich spiele
nicht mit meinen Kindern (höchstens mit den Grossen Gesellschaftsspiele),
aber sie sind ja immer um mich, reden mit mir, erzählen mir ihre
Geschichten, ich werde in ihre Rollenspiele miteinbezogen (Kinderärztin am
Telefon kann ich ja auch sein, wenn ich Hemden bügle!), sie helfen mit, und
sie spielen ganz oft miteinander. Unsere Jüngste kommt da schon so oft in
den Genuss der Mobilität, Kraft und Fantasie der Grösseren, da braucht es
mich nicht zuätzlich.
Heute z.B. hat die 6 Jährige mit dem 3.5 Jährigen den Karottensalat bereiten,
ziemlich selbständig. Hat zwar ewig gedauert, ein Drittel war schon gegessen
und Tisch und Boden war die Aktion anzusehen, aber die waren so glücklich,
wie wenn wir im Zoo gewesen wären.
Die Kleine hat Tupper umgeräumt, hochkonzentriert, zu meinen Füssen. Da
hätte ich beim Spielen echt gestört, denn wäre mir in den Sinn gekommen zu
prüfen, wo die Deckel überall reingeschoben werden können oder wieviele
Stück davon im Puppenwagen Platz haben...?
Einfach so als Stimmungsbild.
Ich würde am liebsten sagen: Komm doch einfach mal vorbei! Es ist so
schwer, in Kürze zu beschreiben, was da wie alles passiert in einer solch
grossen Gemeinschaft.
Klar bin ich oft auch an meine Grenzen geführt. Aber ehrlich gesagt: Ich will
die ja auch spüren.
Mein erstes Kind hatte ich mit 30. Davor war ich als Studentin und Berufsfrau
unterwegs, mehr oder weniger glücklich, aber nie so erfüllt, wie ich es jetzt
bin, wo meine Reisen vorwiegend innere Reisen geworden sind. So viele
Bedürfnisse sind auf gute Art abgedeckt.
Ach ja, und klar weiss ich, dass die Kinde gross werden, dies war mir bei den
ersten beiden Kindern weit weniger bewusst, da wünschte ich mir erst mal ein
Baby! Aber diese Liebe der ersten Zeit hat ja auch ihre wichtige Berechtigung:
Auf ihr basiert das ganze weiter Leben mit dem Kind, sie ist die Bindung,
welche sich wandelt, aber als solche bestehen bleibt.
Ich habe zu jedem Kind eine ganz eigene Beziehung, jedes hat seine Farbe,
und dieses Farbenspiel ist unendlich lebendig, mal leuchtet es hier besonders
stark, dann tritt ein anderes wieder in den Vordergrund.
Ein Auto haben wir nicht, das hat den riesigen Vorteil, dass ich nicht
Chauffeuse spielen muss. Es hat aber den Nachteil, dass ich für einen
halbstündigen Arztbesuch wie heute Nachmittag drei Stunden unterwegs bin,
allerdings ist das dann auch Kuschel- und Erzählzeit.
Urlaub gibt es bei uns einmal im Jahr, immer an denselben Ort vorläufig
(Berghütte), für später träumen wir von Fahrradtouren. Zusätzlich werden die
Kinder auch immer wieder mal eingeladen, mit Freunden zu verreisen. Ich
brauche es nicht, mein Mann ist beruflich sehr viel unterwegs.
Für uns am schwierigsten ist es momentan, die Partnerschaft zu pflegen.
Aber dieses Problem haben auch Paare mit weniger Kindern.
So, das ist nun laaang geworden. Frag, wenn du mehr wissen willst.
Ach ja, und Hausfrau bin ich nur, weil es sein muss. Meine Leidenschaft liegt
beim Mutter-Sein.
Ich gebe meine Berufsbezeichnugn in letzter Zeit allerdings als "Managerin"
an!
So, mein Bett ruft.
Was machst du nun wohl mit meinem In-Fahrt-Geschreibsel?
Lieben Gruss
Gabi
Re: Viele Kinder?
Und man sieht an euch das Geld nicht gluecklich macht, Familie aber genau das tut. Und ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen wie es gewessen waer wenn ich alleine waer oder nur mit einer Schwester oder einem Bruder.
LG Tanja mit einer Schwester und 4 Bruedern :)
Re: Viele Kinder?
das hast du schön geschrieben, man merkt voll und ganz, dass dich das muttersein erfüllt. im gegensatz zu mir hast du dann allerdings den riesenvorteil, dass dein mann und du dir da einig zu sein scheinen. ich finds schwierig, wenn mann max. 2 kinder will und frau mindestens 4 *g*
das muttersein erfüllt mich auch total, ich bräuchte echt keine arbeit mehr oder sonstiges (blöd nur, dass die hausarbeit nun auch mehr an mir hängen bleibt (das war schön als mein mann und ich noch beide studenten waren, da haben wir komplett alles gerecht aufgeteilt), denn ich hasse hausarbeit, aber wat muss dat muss ;-) leider). auch das weggehen abends brauche ich zum glück nicht mehr, deshalb stört mich auch das stillen überhaupt nicht und ich habe bei nova noch gar nicht versucht ob sie die flasche mit abgepumpter mumi trinken würde, da ich gar nciht das bedürfnis habe momentan weg zu gehen und finde das echt toll, dass es mir dabei so gut geht :-)
lg
yvonne, die sich aber sicher ist, sich wenigstens beim 3. kind noch mal durchzusetzen, ich kann da seeeehr nervend sein und das weiß mein mann zum glück auch ;-)
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