VÖLLIG SPPP aber grad draufg gestoßen bin....
LG Schnegge *etwas verwirrt dreinkuckt*
http://www.9monate.de/Q-7094177.html
upps
Re: VÖLLIG SPPP aber grad draufg gestoßen bin....
Die hat wenigstens Mumm und schreibt das öffentlich:-)Du wärest erstaunt wie hoch dieDunkelziffer von rauchenden Mamas ist,sicher sogar 1-2 aus Deinem Geburtstvorbereitungskurs!Aber es stimmt tatsächlich:bis zu 5 zigaretten täglich direkt nach dem stillen sind gesünder!!! als Flaschenmilch!Oft schämen sich die Raucher aber zu arg!
LG Petra,die mit Leona 8.SSW aufgehört hat(am Tag als die SS festgestellt wurde)
Ja aber..........
Find ich ja schon etwas krass,vorallem kenn ich keine HEbi die sagen würde...naja wenn Du 5 rauchst und das nicht vor dem Stillen dann.....
LG Schnegge
Re: Ja aber..........
Tja,
Aber da stand auch wenn man nicht vor dem Kind raucht das genauso schlimm wöre wie wenn ich stille und dabei rauche und da steig ich nicht durch...viell. hab ich das auch nur falsch verstanden und sie bezog das ganze nur auf Flasche und stillen...
LG Schnegge
Re: Ja aber..........
Ansonsten kann ich mir diesen Tipp mit dem nach dem Stillen rauchen auch nur bei Müttern vorstellen, die wenig rauchen - sprich: eine Zigarette nach dem Stillen oder so... Aber ich bin ja kein Fachmann...
LG,
Clara
Re: Ja aber..........
Und das deine Schwägerinen wieder rauchen wunder tmich als ( Raucherin die seit der SS nicht raucht ) nicht wirklich.
Aber ich glaube das niemand weiß das stillen und wenig rauchen besser wäre als Flasche zu füttern....
Und wasmich noch mehr irriert hat ist die Aussage das es egal ob man nun raucht und stillt oder nicht vormKind raucht aber raucht...den durch die Kleidung agegeben wäre es das selber....find ich schon komisch...
viell. hab ich es auch nur falsch vertanden
Nachti und LG Schnegge
Re: Ja aber..........
LG,
Clara
Re: VÖLLIG SPPP aber grad draufg gestoßen bin....
die studie von der bigbird spricht hab ich auch gelesen und war genauso überrascht wie du, ich persönlich finde es absolut pervers wenn jemand in der ss raucht oder in einer wohnung wo kinder wohnen, kann einfach nicht verstehen wie man es nicht schafft seinem baby zu liebe wenigstens dann auf die zigaretten zu verzichten, das selbe gefühl habe ich auch wenn ich erfahre, dass eine mutter stillt UND raucht. vom gefühl her würde ich also genauso wie du sagen entweder stillen und nicht rauchen oder rauchen und flasche füttern, aber definitiv scheinen die vorteile des stillens zu überwiegen. hatte damals mal für meine freundin einen text von biggi (der la leche liga stilberaterin) rauskopiert, ist ziemlich interessant.
ist aber wohl echt so, dass sehr viele das nicht wissen und es gibt ja wirklich so viel unwissenheit übers stillen, insbesondere auch von frauenärzten, kinderärzten und auch manche hebamme scheint da absolut ahnungslos zu sein...
liebe grüsse
yvonne, selber nie geraucht, aber mit rauchendem balkonmann, der sich schon bei luna nach dem rauchen oder fussballtraining immer umziehen und grünlichst zähne putzen und waschen musste bevor er zu uns ins familienbett darf bzw. kind auf arm nimmt, wass eine zigarettenanzahl deutlich verringert hat ;-)
***
Liebe Silke,
natürlich ist es das Beste, wenn eine Mutter nicht raucht, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Wenn man sich die Situation mal objektiv anschaut, wird ein Kind einer Raucherin in einem Umfeld mit Zigarettenrauchs mit all seinen Nachteilen aufwachsen. Demgegenüber stehen die Vorteile des Stillens, auch wenn die Milch mit Nikotin belastet sein wird.
Nikotin tritt rasch in die Muttermilch über. Cotinin, das wichtigste Stoffwechselprodukt des Nikotins, erscheint ebenfalls rasch in der Muttermilch. Mit zunehmender Zahl gerauchter Zigaretten steigen Nikotin und Cotiningehalt in der Muttermilch an (Schwartz Bickenbach et al., 1987). Neben Nikotin und Cotinin sind weitere hochgiftige und auch krebserregende Stoffe in der Muttermilch von Raucherinnen zu erwarten. So sind z.B. die Kadmiumkonzentrationen in der Muttermilch gegenüber denen von Nichtraucherinnen deutlich erhöht (Radisch et al., 1987).
Mögliche Folgen des mütterlichen Rauchens können bei der Mutter ein niedrigerer Prolaktinspiegel und beim Baby ein höheres Risiko für Atemwegserkrankungen, ein höheres Risiko für den Plötzlichen Kindstod und bei extrem starken Rauchen Erbrechen, Durchfall und schneller Herzschlag sein. Diese kindlichen Probleme treten aber auch bei passivem Rauchen auf.
Der Plötzliche Kindstod (SIDS) kommt häufiger vor bei Babys von Rauchern. Gestillte Babys von Rauchern haben ein SIDS Risiko, das dem von nicht gestillten (nicht gestillte Babys haben ein höheres Risiko als gestillte Babys) Babys von Nichtrauchern gleich ist. Babys von Rauchern haben häufiger Atemwegserkrankungen. Diese Auswirkungen des Rauchens werden abgemildert wenn das Babys gestillt wird.
Sie sollten möglichst nach dem Stillen rauchen. Nikotin geht rasch in die Muttermilch über und hat eine Halbwertszeit von etwa 90 Minuten. Das heißt nach 90 Minuten ist die Hälfte abgebaut, nach weiteren 90 Minuten wiederum die Hälfte der verbliebenen Menge usw.
In ?Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer und Spielmann 6. Auflage, Juni 2001 steht:
?Stillenden Müttern ist dringend zu raten, das Rauchen einzustellen und auch darauf zu achten, dass der Säugling nicht durch andere Raucher in der Umgebung mitrauchen muss. Wenn nicht bereits während der Schwangerschaft, sollte spätestens ab der Geburt der Haushalt zur Nichtraucherzone erklärt werden. Sollte der Mutter das Einstellen des Rauchens nicht möglich sein, muss zumindest versucht werden, die Zahl der täglich gerauchten Zigaretten auf 5 zu begrenzen. Ob ab 10 oder 15 Zigaretten täglich empfohlen werden sollte (Anmerkung: andere Autoren geben eine Zahl von 20 an) ist müßig zu erörtern. Es gibt keine Studien, die belegen, ab welcher Zigarettenzahl die Vorteile des Stillens von den Nachteilen des Rauchens überwogen werden. Außerdem ist nicht nur die Anzahl relevant. Das individuelle Rauchverhalten wie Inhalieren, Verwerfen von Zigarettenresten und Markenwahl beeinflusst den Toxineintrag in die Milch ebenfalls erheblich. Einige Autoren empfehlen, wenigstens 2 bis 3 Stunden vor dem Anlegen nicht zu rauchen. Dies erscheint bei Vielraucherinnen wenig praktikabel. Es mag aber als Anreiz zum Wenigerrauchen dienen."
Sie sollten auch in Ihrem eigenen Interesse versuchen, den Zigarettenkonsum möglichst gering zu halten und nicht neben dem Kind rauchen.
LLLiebe Grüße
Biggi Welter
Re: VÖLLIG SPPP aber grad draufg gestoßen bin....
danke für den ausführlichen Bericht, glauben kann ich das ganze aber doch irgendwo nicht. Ich denke Rauchen ist rauchen egal wie viel und es geht über die Muttermilch über....
Also raucht mein Kind gewissermaßen mit.Ich glaube allerdings nicht das es genauso schlimm ist wenn ein Papa oder eine Mama zum Rauchen das Haus verlassen ( draussen ) und der Rauch an der Kleidung dann soviel ausmachen würde wie wenn ich stille und rauche....verstehst Du wie ich das meine?
Das kommt so rüber wie wenn ein Familienmitglied raucht ist eh Wurst...ob man stillt un raucht usw...auch wenn der jenige draussen raucht, sich danach seine Hände wäscht ect.
glaube aber es ist wie in der SS...entweder ich kann aufhören oder nicht...vorallem dann wenn ich für mein Kind entscheide ( zb.Mitrauchen in der SS )....man aber nen Abstrich machen sollte...ob jemand stillt und raucht in der SS raucht oder alles tut um dasKind nicht "mitrauchen" zu lassen zb.indem man nicht im Haus raucht.....
Vielleicht hab ich da auch was Falsch verstanden?
LG Schnegge ( seit SS Nichtraucher ) und Männe der seit Alisas SS draussen raucht....
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