ich glaube ich hätte gern die Gelassenheit die ich jetzt habe im Umgang mit dem Kleinen schon am Anfang gehabt. Und ich wünsche mir mehr Gelassenheit für die anstrengende Phase mit dem Großen, stöhn. Mein 5jähriger ist ja so anstrengend im Moment.
Zum Thema zurück.
Ich hätte glaube ich gern länger mit Stoff gewickelt, hab nur 4 Monate konsequent durchgehalten, das wurmt mich etwas.
Nee, sonst bin ich ganz glücklich mit mir. Hätte gern schon beim Großen so gehandelt wie jetzt, ihn wirklich nach Bedarf gestillt, ihn mit ins Bett genommen. Ich war dafür einfach zu unsicher, ja und ich hab mich jetzt schon mit mir versöhnt, glaub ich.
Ich denke, ich werde mit jedem Kind wieder mein Herz entscheiden lassen. Das waren die besten Entscheidungen bisher.
LG, Franka

Hi Conny,
ich glaube ich würde fast alle wieder so machen. Denn das meiste hat sich so ergeben und war im Prinzip eine Anpassung an Tobias Eigenheiten und an jeweilige Situationen.
Manchmal denke ich, ich hätte in dem Moment, in dem er anfing, nur in meinem Arm einzuschlafen, gegensteuern müssen. Aber wie Du schon sagst, es ist auch schön so und es fällt ihm leichter, nach einem aufregendem Tag runter zu kommen und einzuschlafen. Im Nachhinein lese ich immer wieder, dass es einfacher ist, Kinder bis zum 1LJ auszuquartieren. Ich weis aber auch, dass es mir sehr schwer fallen würde. Keine AHnung, aber ich finde, es ist alles gut so wie es ist.
Ich würde auch nie ferbern und ich bin froh, noch heute zu stillen.
glg TIna

hi Conny,
also, ich weiß gar nicht, nee, anders machen mit Lena würde ich nichts, bis jetzt, die schwierige Zeit kommt ja noch, finde ich!
Ich habe komplett nach Bedarf gestillt, Lena war bei uns erst im Bett, später hat sie dann nur noch in Stubenwagen geschlafen, auch nach dem Stillen. Das würde ich wieder so machen, wenn der nächste auch so agil nachts ist! :o) Und aus dem Schlafzimmer "verbannt" wurde Lena eh erst nach nem guten Jahr, als ich dann auch aufgehört hatte nachts zu stillen! Von daher denke ich, ist das alles so in Ordnung.
Ich würde/werde für mich ändern, dass ich gelassener werde, wenn ich dann die Kinder mit meinem Mann alleine lassen sollte oder überhaupt sie in die Obhut anderer Menschen gebe! Das fällt mir nämlich immer noch schwer, zwar nicht mehr bei meinem Mann, aber wenn sie wach ist, und meine Schwägerin soll aufpassen, dann hat LEna selbst innerhalb der ersten zwei Minuten blutige Schrammen! :o(( Sie ist zu unaufmerksam, meiner Meinung nach! So à la Laisser faire. Und dabei fällt man auch schnell mal die Treppe runter, weißt was ich meine??
Aber sonst denke ich, was es bisher ganz ok, so....Wenn nicht darf man mich gerne kritisieren! :o))
GGLG Yvonne

Ehrlich gesagt, stellt sich mir die Frage nicht, denn bei uns bestimmt ja letztendlich Jolina. Nur weil sie so ist, wie sie ist, musste ich die Dinge so machen. Ob das nun das Abgeben an die Omas ist oder das Schlafen im Familienbett oder das teilweise Abstillen nach 4 Monaten, letztendlich haben wir da immer Kompromisse gesucht, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.
Das Einzige was ich wirklich bedauer sind ersten 4 Wochen. Ich habe immer noch das Gefühl, dass ich wegen diesem Sch... Stillkrampf meine Tochter in ihrer wirklich einzigen pflegeleichten Phase nicht genießen konnte. Ich war zu sehr mit diesem Stillfrust beschäftigt. Danach war Jolina nie wieder 4 Wochen am Stück so zufrieden und ausgeglichen. Und heute frag ich mich wirklich wieder, ob ich mich nicht entgültig damit abfinden muss, dass sie nie einfacher wird. *seufz*
Sollten wir aus irgendeinem Grund doch noch ein Kind bekommen, dann würde ich gelassener an alles rangehen. Versuchen bei den Schreiattacken cooler zu bleiben. Ich würde von Anfang an das Tragetuch mehr nutzen. Liebe Grüße Zauseline

hmmm,
ich würde mehr ums stillen kämpfen, denn heute denke ich mit der richtigen unterstützung hätte es sehr wohl geklappt.
und ich finde es so schade, dass wir erst mit knapp 4 monaten ein tragetuch angeschafft haben, das werde ich beim nächsten mal von anfang an nutzen

Achja, das sage ich zu meinem Mann immer: Beim 2. Kind gäbe es einen Babybalkon! *grins* Liebe Grüße Zauseline

Bin zwar spät dran, wollte aber doch noch meinen Senf dazu geben ;-)) *gg*.
Was ich genauso wieder machen würde:
Anna in den Schlaf begleiten, mit ihr soviel wie möglich zu erleben, d.h. also diverse Krabbel-, Schwimm-, Pekipkurse besuchen, viel mit anderen Kindern zusammenbringen, ihr Essverhalten so nehmen, wie es kommt (Gonzales sei Dank!), da gehts mir wie dir, Conny *gg*.
Was ich anderst machen würde:
Mit dem Stillen länger versuchen und vorallem mir sofort bei der ersten Unsicherheit ne Stillberaterin ins Haus holen, die sich das anguckt. Das bedaure ich, dass es bei uns nur 6 Wochen lang geklappt hat. Und ich würde versuchen, gelassener mit vielem umzugehen, am Anfang auch mehr mit meinem Kind zu ruhen, anstatt gleich wieder "funktionieren" zu wollen. Und ich hätte probiert, eher einen gescheiten Tagesablauf zu gestalten, war lange Zeit unfähig, eine konstante Zeiteinteilung hinzubekommen. Das hat zwar jetzt nicht direkt geschadet, aber mein Zusammenleben mit Anna und das Reinwachsen erschwert. Ich hätte auch viel mehr das Tragetuch benutzen sollen. Ich hätte einen anderen Kinderwagen kaufen sollen. Naja mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, aber das sind so die Hauptpunkte.
LG
Astrid

hallo conny,
wieder so: stillen bis 6 monate voll,heute noch nachts und irgendwann in den nächsten wochen stillentwöhnung,..mir läuft nichts davon,ausser die zeit ,...also geniessen,geniessen,geniessen.:-)habe auch keine angst,dass kristina an mir kleben könnte,..usw.dazu ist am nachmittag,wenn die großen von der schule da sind kaum die möglichkeit .
kristina darf zum mittagsschlaf(meistens) an der seite von mir einschlafen und abends an meiner oder an der seite meines mannes.es ist einfach entspannt für uns.
durchgeschlafen hat sie noch nie,..meine großen haben das mit 7 bzw 24 wochen.;-) ist mir auch egal- es ist unser letztes kind.ich wollte immer ein nesthäckchen,..und dementsprechend wird sie verwöhnt.
anders machen? hmm,....fällt mir im moment nichts ein.
lg karin&familie

aja,wollte noch sagen,kristina hat noch nie durchgeschlafen(kommt zwischen 1 und 3mal),aber sie schläft am nachmittag zwischen 3 und 4 stunden und da komme ich auch auf meine erholungsphase.;-)
lg karin

interessante umfrage :-)
eigentich fühle ich mich sehr wohl so, wie es gelaufen ist, habe fast alles emotional aus dem herzen entschieden, was ich rückblickend auch als sehr gut befinde *g*
was ich wieder genau so machen würde ist
- stillen nach bedarf, bin immer noch sehr glücklich die ersten 7 grausamen wochen irgendwie durchgestanden zu haben, obwohl ich echt nicht mehr weiß wie ich das gemacht hab *g*
- familienbett jederzeit wieder
- viel tragen und körperkontakt
- pekip
- ambulant entbinden
- wieder erst nach dem 6. monat mit beikost anfangen
- weitgehenst auf allergene nahrungsmittel so lange wie möglich verzichten, ebenso die ungesunden, reicht ja wenn ich ein schokoladenyunkie bin *g*
was ich nicht mehr machen/anders würde:
- einen baby björn kaufen, obwohl ich davon anfangs ziemlich begeistert war (der ergo ist sooo viel besser)
- luna vom ersten tag an in meinem bett schlafen lassen und nicht erst nach 8 wochen auf diese super idee zu kommen
- auf keinen fall mehr die 6-fach impfung (erst durch lunas impfreaktion hab ich mich ausführlich mit dem thema beschäftigt und würde es nach meinem jetzigen wissensstand und infos nie mehr so machen)
- schnuller nicht schon am 1. tag geben, da kamen wohl auch einige der stillprobleme her...
- bei stillproblemen direkt eine la leche liga stillberaterin anrufen, dann hätten sich vielleicht die 7 wochen der schlimmeren schmerzen verringern lassen können
- würde auch beim 2. unter keinen umständen der welt ferbern
- hätte gerne fürher das buch "auf der suche nach dem verborgenen glück gelsen" und ich hätte gerne schon früher etwas von attachment parentering und continuum concept gehört, obwohl ich vieles schon instinktiv so gemacht habe, hätte ich doch mal "fundiertere" infos gehabt, die ich dann den andersdenkenden mal hätte erzählen können, ich dachte immer ich wäre total exotisch mit meiner auffassung von kindererziehung *g*
so, mehr fällt mir grad nicht ein, ich gehe jetzt mal gucken was die anderen so geschrieben haben...
lg
yvonne

:-)
Ich glaube, mit Anthea würde ich alles wieder genau gleich machen.
Ich bin sehr dankbar für die Gelassenheit und Zuversicht, die ich im Umgang
mit ihr haben kann. Doch ich habe die mit ja auch abverdienen müssen. Nach
dem ersten hätte bei mir die Bilanz auch anders ausgesehen.
Aber ich habe heute mit einer "erfahrenen" Mutter gesprochen, deren
jüngstes und 5. Kind mit unserem Ältesten in der Klasse ist. Sie hat jetzt
schon 3 erwachsene Kinder und ist total glücklich. Sie sagt, es hätte sich alles
gelohnt, aller Einsatz, die Geduld, das Akzeptieren von subjektiv gesehen
mühsamen Eigenheiten. Ihre Tochter, mit der sie es Jahre lang sehr schwer
hatte, ist heute ihre allerbeste Freundin. Und der Jüngste, welcher alle
Narrenfreiheit und Gelassenheit genossen hat, muss heute einigermassen
schmerzhaft lernen, für sein Tun Verantwortung zu übernehmen.
Sie sagte mir: Sag ja zu deinen Fehlern und bleibe daran, an dir zu arbeiten.
DAS ist es, was die Kinder schlussendlich spüren, nicht eine objektive
Richtigkeit, und das ist für sie Nahrung und Kraft.
Ich wünschte mir, in 10, 15 Jahren auch so sprechen zu dürfen....
lg gabi

Hi Conny,
ich denke im großen und ganzen würde ich wieder alles genauso machen.
das einzige, nach 9 Monaten, als sie zu weinen und wir sie nachts zu füttern begonnen haben *groooßerfehler*, das würde ich ändern. Ich würde sie einfach zu uns ins bett holen, das hätte bestimmt auch gereicht.
Na ja, nach fast einem halben Jahr konnten wir ihnen die Flasche auch wieder abgewöhnen *g*.
lg Sunshine x2