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UMFRAGE

Hallo,
möchte mal eine Umfrage zur Papa-Kind-Beziehung starten:
1) Was für eine Beziehung zum Kind hatte euer Partner in der SS (ging er mit zu Untersuchungen...)?
2) Wie war die Beziehung in den ersten Wochen/Monaten mit dem Baby? Hat er sich von Anfang an viel um das Baby gekümmert, musste er erst reinwachsen, war er eher zurückhaltend? Habt ihr irgendwie nachgeholfen?
3) Wie ist die Beziehung jetzt?
4) An die Mehrfacheltern: War es beim zweiten (dritten...) Kind anders?
LG
Sabine
Bisherige Antworten

Re: UMFRAGE

Hallo Sabine
1. Er kam mit zu Untersuchungen hatte aber sehr Mühe mit dem Gedanken, dass in mir ein Leben wächst war also selten was mit Bauchi eincremen oder streicheln, er sagte immer er freue sich das kleine Wesen zu sehen und im Arm zu halten.
2. Immer gut, wir haben uns viele Arbeiten (ausser das Stillen :o) von Anfang geteilt, ich bin immer wieder ein paar Stunden weg damit die 2 alleine sein konnten (damit er sich mal nicht beobachtet gefühlt hat:)
Seit Livia 4 Monate alt ist arbeite ich wieder und ab dann hat mein Schatz von 100% auf 80% reduziert und verbringt so wöchentlich 1 ganzen Tag mit Livia ohne Mami weil die ja auf Arbeit ist :o)
3. Super! Mir ist schon klar, dass wir eine superlösung haben und es leider nocht für sehr wenige Arbeitgeber möglich ist Männern resp. Vätern eine solche Lösung bewilligen zu können :( Aber durch diesen Tag alleine mit Livia kennt mein Schatz den ganzen Tagesablauf mit ihr und kam anfangs ziemlich ins Schleudern und hat so gesehen was eine Mami den ganzen Tag leistet *gg*
4. ---
Liebe Grüsse
Nadja

Meine Antworten

1) Er hat sich nicht sehr viel mit dem Baby auseinandergesetzt, war nie bei Untersuchungen dabei (wollte allerdings schon immer sofort wissen, ob alles in Ordnung ist) und hat gemeint, dass das Baby vor der Geburt für ihn irgendwie nichts Reales ist und er daher noch keine Beziehung aufbauen kann. Auch die Baby-Einkäufe habe ich großteils allein gemacht, nur beim Gitterbett, KiWa und Autositz kaufen war er dabei und hat mit ausgesucht. Mich hat das am Anfang schon etwas traurig gemacht, aber ich habe es akzeptiert und ihm nicht allzu viele Baby-Details "aufgedrängt". Dieses Mal ist es wieder genauso, aber inzwischen finde ich es schon normal, stört mich nicht mehr.
2) Ganz zu Beginn war er etwas zurückhaltend, aber ich denke, das war einfach Unsicherheit. Das wurde sehr schnell besser und er hat sich dann sehr viel um Rebecca gekümmert. Ich habe insofern nachgeholfen, dass ich sie ihm am Anfang ziemlich oft einfach in die Hand gedrückt habe und auch ein paar Rituale eingeführt habe, z. B. habe ich sie ihm nach dem Stillen immer zum Bäuerchen machen gegeben.
3) Jetzt finde ich die Beziehung perfekt, ich wüsste nicht, was man daran verbessern könnte. Er kümmert sich sehr viel um Rebecca, wickelt sie, spielt mit ihr, tollt mit ihr rum und macht sich von sich aus viele Gedanken über alle möglichen Themen rund ums Kind. Und er freut sich jedesmal total, wenn sie etwas Neues gelernt hat.
4) --
LG
Sabine

Re: UMFRAGE

Hallo Sabine,
1)wenn mein Mann es von der zeit her konnte kam er immer mit zu den VU,wenn nicht musste ich sofort nachdem ich fertig war bericht erstatten!Und er hat immer nach einem Foto gefragt!
2)Er hat bei beiden von Anfang an geholfen,hat im KH gebadet u. gewickelt.
3)Wenn Papa heim kommt ist die Mama abgeschrieben!
4)Nicht viel ausser das er sicherer war,wusste wie er das weinen oder meckern zuordnen sollte!!
LG Maggie

interessante Umfrage

also:
1. er ging (fast) überall mit, war er aber durch die Kiwu gewohnt.
2. schon eng, da er ihn ja in den ersten Stunden nach dem Not-KS alleine versorgen musst.
3. super eng und super gut!!!!!
glg Tina

Re: UMFRAGE

1. Naja, er gab sich zwar Mühe, aber so richtig konnte er noch keine Beziehung zum Kind im Bauch aufbauen. Kann ich aber verstehen. Er ist aber bei allen US-Untersuchungen dabei gewesen, beim GVK und hat mir jeden Abend den Bauch eingecremt. Er hat mich umsorgt und mich verpflegt, als es mir anfangs so schlecht ging.
2. Durch meinen KS und die Stillprobleme musste er sich zwangsläufig um Jolina kümmern. Er wurde im KH wirklich ins kalte Wasser geworfen und hat mir nachher sogar erklärt, wie man die Kleine versorgt. Für ihn war auch klar, dass er nachts das Wickeln übernimmt, wenn ich stillen muss. Als Jolina dann mit den Schreiattacken anfing, hat er sie sehr oft abends übernommen und im Tragetuch getragen, damit ich entspannen kann. Er war nie zurückhaltend und ich habe ihm absolut freie Hand gelassen.
3. Er ist immer noch ein Traumvater! Die beiden gehen toll miteinander um, er bringt sie auch fast jeden Abend ins Bett.
Liebe Grüße Zauseline

Re: UMFRAGE

1) Andreas war nur einmal mit, es hat terminlich nie geklappt, aber das war mir auch nicht soooo wichtig.
2) Ich hab ihn nicht so rangelassen, wenn ich erhlich bin ;o). Erst nach ein paar Wochen wurde es besser. Zurückhaltend war er aber nicht.
3) Super, die beiden kommen fantastisch klar.
LG,
Claa

Re: UMFRAGE

Huhu Sabine,
1. Ja er ging mit und massierte jeden Abend den Bauch :o)
2. Er hat sich von Anfang an gekümmert, war schon immer total vernarrt in den Zwerg
3. Super. Sie lieben sich, er steht jedes WE mit ihm auf, bringt ihn abends ins Bett, nimmt ihn mit in den Garten...
4. Zu seiner Tochter aus erster Beziehung hat er Null Draht
LG Conny

Re: UMFRAGE

Hallo Sabine!
1) Sehr intensiv, er war bei jeder Untersuchung mit, war mit im Kurs und hat meine Ängste (nach FG) und Launen (Hormone...) ertragen und mit mir jeweils 16 SSW totale Übelkeit durchgemacht.
2) Nach dem Not-KS war er der erste, der sich um Tobias gekümmert hat. Er war dann 2 Wochen daheim und hat eigentlich alles gemacht, ich war so neben der Spur...
3) Ich hab so einen Vorzeige-Mann: er ist seit April in Karenz und macht den Haushalt und kümmert sich um Tobias, wenn das Baby im November kommt, ist er auch noch da, denn seine Karenz geht bis Jänner. Das ist schon ein beruhigender Gedanke.
4) Ich hoffe, es bleibt so - nein, da bin ich mir eh sicher.
lg
Birgit (31.SSW)

Re: UMFRAGE

Hi!
1) er ging immer mit, und er war oft gerührter als ich. In der zweiten SS war er am Anfang immer sehr besorgt (im Gegensatz zu mir), weil die erste mit einer FG endete. Er war nie der Typ, der mir den Bauch eincremte (freiwillig) oder das Ohr an den Bauch legte, aber er war immer Feuer und Flamme für sein Söhnchen.
2) Nein, überhaupt nicht. Er hatte keine Scheu, und er hatte genausoviel Ahnung wie ich ;-) Ich habe aber auch drauf geachtet, daß ich ihm nicht reinrede. nachts hat er eine Zeit lang im Wohnzimmer mit dem Kleinen geschlafen und ihn zum stillen gebracht, weil ich nicht schlafen konnte, da Malte so einen Krach gemacht hat am Anfang (so Geräusel).
3) Vor einem jahr hatte Malte (der Große) mal eine Krise, da hat er sehr an mir gehangen und ist auch nicht mehr zur Tagesmutter gegangen. Das dauerte ca einen Monat, seitem ist er das totale Papakind. Er hatte immer einen guten Draht zum Papa, aber seit letztem Dezember ist er die eindeutige Nummer eins, er läßt sich von ihm trösten, er schläft an ihn gekuschelt usw. Es war aber mal extremer, ab und zu muß ich jetzt auch wieder "ran".
4) Arne ist anders, deswegen ist die Beziehung anders. Arne hat eine Zeit lang (so mit 4-6 Monaten) bei jedem gefremdelt, auch beim Papa. Bis heute ist Arne das totale Mamakind. Es hat sich im Laufe der Zeit schon sehr verbessert, aber an Mama kommt nach wie vor niemand ran, trösten muß ich, ob ich will oder nicht. Ich versuche, den beiden so viel Raum zu geben, wie es geht und wie Arne verkraftet. Von der Seite meines Mannes ist nichts anders, und er übernimmt nach wie vor alle Aufgaben, die Arne ihn machen läßt, er steht morgens mit den Jungs auf, zieht sie um, macht sie fertig, beim Essen ist er prinzipiell für Arne zuständig, da er bei ihm mehr ißt, er zieht ihn abends um und er spielt viel mit den beiden.
Das Verhältnis könnte bei beiden nicht besser sein. Ich bin gespannt, ob Arne auch so einen Umschwung hat in einem Jahr wie sein großer Bruder.
LG Franziska

Re: UMFRAGE

Hallo Sabine,
aaalso:
1) er war bei den Untersuchungen dabei, hatte sich auch schon auf das 3. Screening gefreut, dass ja leider ausgefallen ist
2) er hat Svenja vor mir gesehen, ich konnte ja erst am 4. Tag zu ihr, er hat auch in der Klinik immer mit ihr "känguruht" wenn er abends kam, und am Wochenende sowieso, da waren wir beide den ganzen Tag bei ihr
Er mußte genauso reinwachsen wie ich, und hat sich von Anfang an sehr viel um sie gekümmert - als ich noch abgepumpt habe, hat er sie mit dem Fläschchen gefüttert, und er war fast ein bißchen traurig, als das Stillen dann geklappt hat, weil er sie nicht mehr füttern konnte
3) die Beziehung ist toll, er ist ja 2 Tage die Woche mit ihr allein zu Hause, wenn ich arbeite; auch jetzt, wo es mir in der zweiten Schwangerschaft nicht so besonders toll geht, kümmert er sich ganz super um Svenja
4) gestern konnte er zum ersten Mal das neue Baby auch spüren, und er war wieder ganz begeistert, und er wird auch nach einem Jahr wieder Elternzeit nehmen
=> er ist ein Super-Papa :-)))
LG Katrin

Re: UMFRAGE

hallo sabine
1 er war nie bei den untersuchungen mit aus 2 gruenden, er war erstens meistens nicht da und 2 tens haette er auch nicht gewollt. als er dann im 8 monat da war hat er sich aber immer mit dem bauch eifrig unterhalten
2 war erst ab 3 monat da. wir ahben uns nachts immer die arbeit geteilt und e rhat den schwierigen ins schlfabringen part uebernommen
3 sehr gut, kommt immer gleich gerannt wenn sie schreit um sie zu troesten . hab sie ihm oft in die hand gedrueckt
4 ich hoffees bleibt so
lg heidi

Re: UMFRAGE

Hallo!
1) Papa hatte in der SS so gut wie keine Beziehung und ist auch nur mit zur Untersuchung gekommen, wenn ich ausreichend gebettelt hatte.
2) Bei der Geburt war er dabei, hat auch tatkräftig unterstützt und mutierte von Magnus´ ersten Lebenssekunde zur männlichen Glucke *gg*. Ich mußte wirklich energisch werden, um mich auch mal um mein Kind kümmern zu dürfen :-D.
3) Leider leben wir nur in den Semesterferien als Familie zusammen, aber dann ist Papa immer noch genauso fürsorglich. Es scheint ihn auch ein wenig zu kränken, daß Magnus so ein Mama-Kind ist.
4) Magnus ist noch Einzelkind.
GLG, Nadine

Re: UMFRAGE

Hallo,
kurz und bündig, wir haben Zwillinge und mein Mann war bei jeder vorsorgeuntersuchung dabei, ich musste liegen und er mich fahren, das war 45x!!!! in meiner 36+0 langen SS :-))
Er hat dann 9 Wochen Auszeit genommen vom Job und war diese erste zeit intensiv und nur bei uns, das hat sich dann natürlich auf Abend + WE verschoben, aber da es eben 2 zeitgleich sind ginge es gar nicht anders, zumindest nicht so stressfrei *g*!
glg Sun

Re: UMFRAGE

Hi Sabine,
1. Er war bei jeder Untersuchung dabei. Abends wurde der Bauch gepflegt und Kontakt zum Baby aufgenommen :-)
2. Ich fand ihn sehr gut. Er hat auch die Schreistunden mit ihm alleine durchstehen wollen. Auch nachts hat er sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Er hat die Elternzeit und 50% der Zeit mit Alexander.
3. Die Beziehung ist 1a. Ich muss da wohl schon mal zurückstehen, was mir aber nichts ausmacht, weil es mich glücklich macht, die beiden zu sehen.
4. ??? ich würd mit wünschen, dass er kein Einzelkind bleibt aber Papa will nicht und das kann ich wegen Punkt 1-3 gar nicht verstehen.
LG Ulrike
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