Hallo Maggie,
also wir hatten vor kurzem auch diese Überlegungen. Fertighaus oder Massiv spielt dabei für mich keine Rolle, kommt auf den Hersteller an. Meine Eltern hatten FH es steht heute noch, mit Ex hatte ich auch ein Fertighaus, ist ebenfalls noch da ;-). Was mich von einer gebrauchten Immob. abhält ist die Grunderwerbsteuer, die auf das gesamte Objekt berechnet wird, bei Neubau eben "nur" auf Bauplatz. Das macht in unserem Fall sehr viel aus... deswegen tendieren wir zu Neubau falls wir mal ein günstiges Grundstück in der Nähe finden uns eilt es nicht.
Wie bei allem ist es ein Rechenexemple
LG Tiff

Hallo Tiff,
das mit der Grunderwerbsteuer wusste ich nicht....kannst du mir evtl eine FH Firma empfehlen?
Ich denke auch das wir wohl das nehmen was am "günstigsten"ist....denn wir haben ja nix auch nix zuverschenken!!!
LG Maggie

Maggie, also Fingerhut war unser Favorit..aber google mal bisschen, da findest du ganz viele Firmen und die Qualität ist überall ähnlich. Wichtig ist noch die Kellerfrage, die meisten bieten ohne Keller an und ein fertigausgebauter Keller kommt auch nochmal auf ca. 30.000,--, es sei denn ihr könnt auf ihn verzichten.
Lg Tiff

Keller ist nicht nur eine Kostenfrage, sondern später auch eine Frage der Energieleistung. Und darauf sollte man wirklich in der heutigen Zeit achten bei den immer steigenden Energiekosten. Liebe Grüße Zauseline

wie genau meinst du das, im Sinne von Mehrkosten oder wäre es besser ohne?
LG Tiff

Mein Mann ist ja jetzt Energieberater, bzw. arbeitet er sich seit September in diesen Job ein. Und er würde definitiv nur OHNE Keller bauen. Keller ist teuer und energietechnisch wohl auch sehr ungünstig.
Was man sich heute wirklich gut überlegen muss, ist ob man nicht etwas mehr Geld in die Renovierung bzw. Hausbau steckt, um eine gescheite Dämmung zu haben. Bei den steigenden Energiepreisen rechnet sich das irgendwann. Daran denken aber leider nur die Wenigsten. Und einen Altbau gescheit wärmezudämmen kostet eine Menge Geld! Liebe Grüße Zauseline

danke für den Hinweis, das kommt mir sehr entgegen ;-), außerdem hat man weniger Platz um zu "sammeln" *gg.
Ich tendiere auch zu ohne Keller.
LG Tiff

Bei fast 30000 Euro Mehrkosten muss man sich das wirklich überlegen. Wir würden unser Traumhaus ohne Keller bauen, mit Hauswirtschaftsraum im EG und Schuppen hinterm Carport, damit man etwas mehr Abstellraum hat. Die Heizung, Waschmaschine und Trockner kommen ja in den Hauswirtschaftsraum. Liebe Grüße Zauseline

hi du.. vor vier Jahren haben wir uns das auch überlegt, aber dann anders entschieden. Meine Eltern haben ein Fertighaus(ohneDach) der Firma Streif, da wurde von 11(?)Jahren ein Dach drauf gemacht, da wohnten wir bis Sarah-Michelle kam. Vor 4Jahren haben wir UM-Angebaut und haben nun eine große Wohnung.
Wir wollten auch bauen.. Bauplatz zwischen 180.000bis300.000 ? je nach Größe und Lage... dann hatten wir auch Bausatzhäuse wie die Praktiker oder Obi und viele viele andere...zu deinen Haus von 45.000 kommt dann noch der Keller, Aushub, Entsorgung und und und und.... sehr sehr viel... wir wollten dennoch bauen ich glaub von Massa und haben uns näher informiert...dann kam es.. entweder alles selber ausbauen oder nur Bodenbeläge, Wand... denn da war es damals so das wir keinen für Elektro und Wasser hatten... und wenn man das alles so hochrechnet kommt da sehr sehr viel zusammmen...
Mittlerweile liegt der Bauplatzpreis pro m² bei uns bei 250-350? und wir können nur bauen wenn wir im Lotto gewinnen würden...
Es bleibt bei uns ein Traum.
Ich wünsche euch ganz viel Glück für eure Entscheidung und das ihr das RICHTIGE für euch findet
glg jessi

Hallo Jessi,
also mit dem Ausbau wäre bei uns kein Thema,mein Mann ist Elektroinstallateur und für Sanitäre Sachen hätten wir auch jemand aus der Familie.Das bei bem günstigem Haus auch Keller dazu kommt (wenn man will) ist mir klar.....aber das würde glaube ich mein Mann auch selber machen.
Danke und LG Maggie

der Aushub war damals fast so teuer wie der Keller selber... weiß garnet mit was diese Leute rechnen....
viel Glück
lg jessi

Beim keller selber machen Vorsicht! Wenn es dort kleine abweichungen in den maßen gibt, lehnen die baufirmen oft die gewährleistung ab.
lg susi

Hallo Maggie,
wir haben vor 3 Jahren ein freistehendes EFH gebaut. Wir haben auch zuerst an ein Fertighaus gedacht, als wir dann aber die Häuser der Firma sahen, für die wir uns letztendlich entschieden haben, hatten wir in Fertighäuser kein großes Vertrauen mehr. Wir haben von einer ortsansässigen Firma ein Massivhaus schlüsselfertig bauen lassen. Vom ersten Entwurf bis zum letzten Pinselstrich hat alles wunderbar geklappt. Die Bauarbeiten wurden im März begonnen und Anfang Oktober sind wir eingezogen. Bis jetzt haben wir noch keine Mängel gefunden, sind sehr zufrieden und würden es jederzeit wieder so machen.
Gebrauchte Häuser haben wir uns auch angeguckt aber es war doch nicht so, wie wir es wollten (viel zu viele Abstriche von eigenen Träumen machen) und dann noch das Geld für die ganzen Renovierungen. Das haben wir dann gleich in was Neues, was auch unseren Vorstellungen und Träumen entsprach gesteckt.
GLG Marion

Hallo Marion,
Danke für deine Antwort....aber wieso hattet ihr kein vertrauen zu den FH?Waren sie nicht stabiel?
Darf ich nach dem Preis fragen was ihr bezahlt habt?
Bei uns muss es ja nicht schlüsselfertig sein.....den Rest kann mein Mann alleine machen.
LG Maggie

Hallo Maggie,
wir sind mit zwei Architekten durch Fertighausparks gegangen bzw. haben mit denen schon bewohnte Fertighäuser besichtigt. Die haben uns dann unter der Hand auf einige Planungsfehler, Risse, Senkungen etc. hingewiesen, weils eben doch "billiger" gehalten werden muß.
Klar darfst Du fragen was der Spaß gekostet hat: Grundstück 90.000 ?, Haus (170 m² Wohnfläche) 250.000 ? und Grundstück anlegen mit Terasse nochmals 30.000 ?. Nicht gerade ein Pappenstiel, aber dafür hatten wir gar keine Arbeit mehr und konnten mit Sack und Pack einziehen.
GLG Marion

hatten wir uns auch überlegt... Google aber mal und gib Erbpacht ein....
Du bekommst definitv nicht so viel für ein Häusle, wenn es Erbpacht ist.... und der Pächter hat noch viele Rechte... er muß Dir das Grundstück nicht verkaufen sondern kann, wenn die 99 Jahre abgelaufen sind sagen "und Tschüß" und er muß dir nur den Derzeitigen Wert des Hauses zahlen mehr nicht...
Zudem könnte es probleme geben, soltlet ihr mal mit Euren Raten im Rückstand sein....
und überlege mal... wir hatten ein Häusle angeschaut mit 1450 Euro Erbpacht / Jahr
rechne das hoch auf 99 jahre, dann bist bei knapp 130 000 Euro EIN ARSCH VOLLER GELD
LG
Bärlesmama, die Erbpacht nich tmöchte

Hallo Heike,
du rechnest auf 99 Jahre aber so lange lebe ich doch nicht....und dann können meine Kinder das Haus mit dem Wert verkaufen und den Gewinn teilen.
Ich weiss Erbpacht hat Vor und Nachteile....aber ich denke wenn Erbpacht dann nur von der Stadt....die verkaufen eher als Gemeinde.
LG Maggie

Bei uns fing es mit der Such nach einer fertigen Immobilie an. Nach einigen Häusern haben wir es aufgegeben. Es entsprach NIE unseren Vorstellungen. Also: selber bauen. Massiv Stein auf Stein - ich traue diesen Fertigbaufirmen nicht.
Wir haben alles selbst gebaut, hatten 1 Architekten, 1 Zimmermann und 1 Maurer, ansonsten haben wir wirklich alles selbst gemacht (hat auch nicht länger gedauert als bei einer Firma, hatten 1 ganz lieben Freund, der für 3 Monaten geholfen hatte)
Nun wissen wir, wie stabil es ist, es entspricht absolut unseren Vorstellungen und günstiger ist es am Ende auch geworden.
Und es war viel Arbeit aber wenn Du mich fragst, ob ich das nochmal machen würde? JAAAAA!!
Im Moment bauen wir unseren Bungalow oben aus (also es endet sowieso nie!!)
LG Lenya und viel Spass bei Eurer Entscheidung!!

Hallo Lenya,
selber machen würden wir auch alles,das wäre das kleinste übel.Ich denke wenn man gebaut hat weiss man was man hat und es finden sich keine verstecketen Überraschungen.
LG MAggie

1. neu bauen
wir haben gebruacht gekauft, BJ 79 und schon so viel selbst erneuert und umgebaut, dass man hätte besser neu gebaut. denn man hat immer mit irgendwelchen altlasten und vermurksten dingen zu kämpfen.
ABER, dafür sind wir in einem gewachsenen wohngebiet mit hoher hecke um den garten. das hat schon was.
2. ich persönlich denke, stein auf stein ist besser.
glg tina

Hallo Tina,
ich denke auch das Stein auf Stein massiver ist.Aber wie du selber schon sagst an einem alten Haus ist man wohl immer am renovieren,oder?
LG Maggie

genau :-)9
vor allem, wenn man einen mann hat, der sich was neues sucht, sobald eine sache abgeschlossen ist :-)
das einzige, das mich die letzten zwei jahre gerettet hat war tobias, da hatte der papa nämlich keine zeit mehr!
glg tina

Selbst bauen!
Obwohl ich natürlich nicht weiss, ob so ein Fertighaus um 42.000 realistisch ist und auch gut. DIe Firmen die wir angeschaut haben waren gute Fertigteil Firmen, da würd ich schon sehr drauf aufpassen!
glg,
Babsl

DA wir grade eine mehrjährige Suchphase hinter uns haben, hir meine tips:
1. Fertig oder Massiv ist Ansichtssache. Bei beiden sollte es eine solide und keine billige Firma sein. Weber-Haus z.b. bietet auch 30 Jahre Garantie. Ein Fertighaus ab 42 TEUR würde ich nicht empfehlen. Ab ... heißt schonmal es kommt jede Menge dazu. Außerdem müsst ihr euch überlegen, was ihr ohne Probleme selber machen könnt. Erstens hat man erst nach Feierabend Zeit, zweitens nicht immer Lust, denn Ausruhen muss ja auch mal sein, drittens braucht man als Laie 3x solange und in der Zeit laufen Bereitstellungszinsen, Zinsen , Tilgung zur Miete.
2. Neu oder Gebraucht ist ebenfalls Ansichtssache. Die einen bevorzugen den Neubau, der genau nach ihren Wünschen gebaut wird, die anderen mögen den Flair des Alten. Bei Altbau müsst ihr bedenken, das das Haus nie 100%ig euren Wünschen entspricht und in vielen Fällen noch sehr viel Geld und Zeit reingesteckt werden muss. Ich z.B. möchte nicht jahrelang auf einer Baustelle leben. Die Ansicht, das man die Zimmer nach und nach renoviert ist teilweise falsch, da man viele Gewerke nur komplett machen kann(Heizung, Sanitär,...)
Ich kann die nur empfehlen, die zu informieren. Jeder Hausanbieter hat inzwischen eine website. Ansonsten www.bau.... usw.
3. Zum Eigenkapital: Klar je mehr desto besser, aber von der früheren Forderung nach 30% ist man heute, gerade im Zinstief abgegangen. Zumal die Banken mit BaselII jetzt gesetzlich strengere Kriterien bei der Kreditvergabe anlegen müssen. Wichtig ist, sich bei den Banken alles bis zur vollständigen Rückzahlung durchrechnen zu lassen, auf versteckte Gebühren zu achten (Gutachter- und Schätzgebühren, Gebühren für Sondertilgungen,...)
4. Weil ich das Thema Keller noch gelesen hatte: Ein Keller ist wie alles Ansichtssache. Wir bauen mit, aber auch deshalb, weil dort unsere Garage und der Hauswirtschaftsraum drin sind. Ich wollte nicht damit anfangen unser Grundstück mit kleinen Anbauten vollzustellen und etwas Stauraum ist ja auch sinnvoll.
So mehr fällt mir jetzt nicht ein. Solltest du noch Fragen haben immer her damit.
lg susi