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Traurige Weihnachten

Ach Mensch, ich muss einfach mal mein Herz ausschütten. Es macht mich so unendlich traurig. Den ganzen Tag muss ich ja meine Rolle spielen, wegen den Kinder, darf mir nichts anmerken lassen. ........Gestern hab ich erfahren, dass mein Papa Krebs hat und ich könnte heulen und hab so schreckliche Angst, dass wir ihn bald verlieren. Morgen hat er Geburtstag und dann steht Weihnachten vor der Tür und ich denke immer: wird es das letzte Mal sein? Ich kann mit alldem noch gar nicht richtig umgehen und mußte mir das jetzt wenigstens mal vom Herzen schreiben - vielleicht zum Verarbeiten? Hoffe Ihr seid mir nicht böse.
LG Ina
Bisherige Antworten

Re: Traurige Weihnachten

hallo ina
das ist wirklich traurig. was ist es denn fuer ein krebs? und wie sehen die heiluingsaussichten aus? mein papa ist mal mit lungenkrebs diagnostiziert worden. bei de rop stellte es sich dann heraus dasses doch keiner war. ich kann also gut nachvollziehen was du durchmachts.
druekce dich
lg heidi und liz

Re: Traurige Weihnachten

Oje!
Liebe Ina, hoffe, dass Dein Papa gesund wird! Ich denke, die Chancen stehen heute schon sehr gut! Ich wünsch Euch allen ganz viel Kraft und Kopf hoch, alles wird gut!
*umarm*
Liebe Grüße,
Babsl mit Felix

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ina,
ich weiss ja nicht was genau die Ärzte gesagt haben, aber mit Krebs kann man bei guter therapie noch sehr alt werden und sogar heilen!
Ich kann mir gut vorstellen wie es Dir geht.
Ich sitze auch noch wie auf kohlen weil wir auf meinem Freund seine ergebnisse warten. Ich habe furchtbare Angst vor Krebs!
Geniesse Deinen Vater !!
Ich drücke Dich in Gedanken und wünsche Deinem Vater alles gute und Euch ganz viel Kraft in der schweren Zeit!!
Lieben Gruß Serafina

Re: Traurige Weihnachten

huhu ina,
lass dich mal drücken *knuddels* ich denke das sie heute wesendlich erfolgreicher mit der therapie sind als damals bei uns .... egal. möchte ich nicht drüber reden und ausserdem geht es dir nicht gut. geniese jeden moment mit ihm und glaube an die heilung und du kannst doch auch ruhig vor den kindern weinen ich meine wieso denn immer stark sein? dürfen wir nicht auch mal schwach sein? doch das dürfen wir ! ! ! !
gglg bea die ein kerze für deinen papa anzündet

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ina,
ich kann das gut nachvollziehen, denn mir geht das ähnlich...
Mein Vater hat Prostatakrebs und seit heute zur Operation im KKH. Zum Glück hat der Krebs noch nicht gestreut, und so sind die Heilungschancen recht gut.
Aber die Zeit, in der noch nicht klar war, ob der Krebs nicht doch schon gestreut hatte, war schon ziemlich doof...
Wir sind extra vor 2 Wochen mit Hannah noch mal bei meinen Eltern gewesen (250 km weg), denn wissen kann man ja nie...
Aber es ist schon komisch sich vorzustellen, dass vielleicht bald jemand nicht mehr da ist, der Dein ganzes Leben lang da war...Da werd' ich auch immer ganz traurig...!
Hoffentlich geht's Deinem Papa bald besser!
LG und einen grossen Trostknuddler von
Sabine + Hannah (*22.02.2004)

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ina,
lass dich mal drücken und versuch positiv zu denken!
...und außerdem ist es doch nicht ausgeschlossen, dass dein Vater wieder gesund wird! Krebs kann doch auch geheilt werden. GLG Anni

Das tut mir aber leid...

aber es muß ja nicht das Ende sein. Was für ein Krebs isses denn?
Ich wünsche Euch noch viele gemeinsame Geburtstage und Weihnachtsfeste, auch wenn es sich leichter sagt wie tut.
Ich würde den Kindern vielleicht schon sagen, daß der Opa krank ist, und das Du deswegen traurig bist. So Kinder verstehen da arg viel.
LG
Heike

Re: Traurige Weihnachten

Lass Dich mal drücken *knuddel*. Das sind ja echt schlechte Nachrichten. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist! Es gibt ja viele Krebsarten, die man heute schon sehr gut heilen kann!!!!!!!
GLG,
Clara

Re: Traurige Weihnachten

Liebe Ina,
da mein Vater seit jahren Tumorpatient ist, weiß ich, wie Du Dich fühlst. Wichtig für Euch ist aber, daß es keine Globaldiagnose "Krebs" gibt. Jede Tumorform reagiert anders, viele sind heilbar und manche ab einem gewissen Alter sogar normal. Ihr müßt also erst einmal abwarten.
Liebe Grüße Sanni

Mensch Ina...

..was sind denn das für furchtbar schlechte Nachrichten!
Fühl dich mal gedrückt!
Ich hoffe mit dir, dass es nicht das letzte Weihnachtsfest mit deinem Dad ist und das sich der Krebs als gut therapierbar rausstellt!
LG, Franka

Fühl dich erstmal ganz dolle gedrückt!

Hallo Ina!
Ich weiß genau,wie du dich jetzt fühlst.
Meine Schwiegermutter hat auch Krebs!
man muß immer unterscheiden,was es für ein Krebs ist,und wie weit fortgeschritten er ist.
Krebs ist nicht immer ien todesurteil.Nicht mehr heutzutage!
Von meinem mann der Opa,hatte Lungenkrebs.Man gab ihm noch ein halbes Jahr.
Er hat aber noch weitere schöne 7 Jahre gehabt.
Als Arzt ist man kein Hellseher.
Es kann immer anderst kommen als geplant.
Aber tut mir ein Gefallen,redet über eure Ängste.
Auch mit deinem Vater.
meine Schwiegermutter hat nie die ganze Wahrheit gesagt,und das ist schlimm.
Mein Mann frißt es immer noch in sich rein,und kann nicht darüber reden.
Denke daran,wir sind hier immer für dich da!
Wenn du reden willst,kannst su mich auch anmailen.
keine Problem.
Laß dich nochmal drücken
Tanja

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ina,
das tut mir Leid. Ich erlebe das auch gerade und verdränge, verdränge, verdränge. Mein Vater verkauft uns immer alles sehr positiv und doch merkt man, dass es innerlich bei ihm arbeitet. Nach einigen Chemos hoffte er auf positive Untersuchungsergebnisse. Die bekam er aber leider nicht. Jetzt haben sie noch 2 Chemos a 4 Tage angehängt und dann soll noch einmal untersucht werden. Wenn das nicht hilft, muss er stationär. Ich darf nicht daran denken.
Ich weiß auch nicht, wie ich damit umgehen soll :-(
LG Ulrike

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ulrike!
Ich habe gerade deinen Beitrag gelesen,und ich bekam einen Kloß im Hals.
Ich kann es sowas von nachvollziehen.
Diese Krankheit hat keiner verdient.
Tu mir ein Gefallen,bitte!
Bitte nicht verdrängen!*fleh*
Mein Mann hat es verdrängt,und ist jetzt total fertig.
Das ist nicht der richtige Weg.
Redet darüber.
Redet über eure Ängste,eure Gefühle!
Auch mit deinem Vater.
Es hilft ihm und euch,wenn ihr euch damit auseinanderstzt!
Und man darf nie die Hoffnung aufgeben.
Dieses warten,bis man die Ergebnisse bekommt,sind einfach nur schrecklich!
Fühl dich von mir gedrückt!
GGGLG
Tanja

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ina!
Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst. Ich habe schon 2 Familienmitglieder durch Krebs verloren, und es ist wirklich verdammt hart, damit klarzukommen.
Auch wenn die Angst Dich lähmt, versuche es so zu sehen, dass Du jetzt die Chance hast, bewußt Zeit mit Deinem Vater zu erleben. Ist es denn unheilbarer Krebs?? Wenn es so sein sollte, dann kannst Du nur eins für ihn tun: Da sein und versuchen, ihm so oft wie möglich Sonne ins Leben zu bringen.
Mir hat damals, als meine Oma an Krebs starb, gut geholfen, den langen Weg ihres Sterbens entlang, Abschied zu nehmen. Ich habe viel, viel, viel geweint, besonders, wenn es scheinbar aufwärts ging, sie Mut faßte und wir doch alle wußten, dass es eben nur scheinbar aufwärts ging. Aber wir haben diese Momente genossen und uns mit ihr gefreut. Als sie dann starb, war ich so weit zu sagen ENDLICH, denn sie hat es wirklich nicht mehr gut gehabt zuletzt. Ich habe mir dann vorgestellt, wie sie "da oben" sitzt, in einem grünen Garten bei einer guten Tasse Kaffee, die Vögel zwitschern... all das, was ihr wichtig war. Und als damals Markos Tante starb und ich das Krauselinchen verloren habe, da habe ich mir vorgestellt, wie sie da oben nun zusammen sind und auf uns herunterschauen. Ich erzähle Dir das, weil ich es ganz wichtig finde, den Weg des Abschieds nicht zu verdrängen, ihn aber nicht nur als Verlust zu sehen, sondern auch als Gewinn für einen leidenden, sehr kranken Menschen. Das ändert nichts daran, dass auch bei mir immer noch (wie jetzt *schnief*) Tränen fließen, wenn ich an die beiden und das Krauselinchen denke. Aber dem Herzen tut es gut, wenn man eine friedliche und schöne Vorstellung von der Welt hat, in der sie jetzt sind.
Ich wünsche Deinem Papa, dass er seine Krankheit besiegt. Gerade heute zu seinem Geburtstag alles Gute und eine riiiiesige Portion Kraft für die Aufgabe, die vor ihm liegt. Und Dir liebe Ina, wünsche ich die Kraft, ihm zur Seite zu stehen und die Sonne und der Halt im Leben zu sein.
Ich sende Dir einen virtuellen Drücker!
Ganz lieben Gruß, Conny.

Re: Traurige Weihnachten

"Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
Die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und
Die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
(gefunden im Notizbuch meines Vaters..ich schrieb es auf seine Todesanzeige im August 1989)
Liebe Ina
es ist nicht zu aendern, freu dich, dass du noch die Zeit hast, dich von ihm zu verabschieden..
ich hatte die nicht und ich vermisse das immer noch!
Lg
PEanut

Re: Traurige Weihnachten

Hallo Ina,
es tut mir sehr leid, das Dein Vater diese Krankheit hat!:O/ Kann mir nur gering vorstellen wie traurig Dich das macht!
Aber versuch Positiv zu denken, Krebs ist manchmal auch Heilbar bzw. kann man trotzdem alt werden damit!
*kopf hoch* und fühl Dich gedrückt
Schnegge

Re: Traurige Weihnachten

liebe ina,
fühl dich mal ganz feste von mir umarmt!! :-( das ist ja furchtbar! :°°°-(
...leider kann ich dich nicht wirklich trösten, aber ich hoffe, wenn wir an dich denken, dann weißt du dass ihr nicht allein mit eurer trauer seid!
gibt es denn keine möglichkeit der heilung mehr??
viele umarmungen von ildiko

Re: Traurige Weihnachten

So etwas ist für mich bisher glücklicherweise nur eine Horrorfantasie - da kann ich auch nicht wirklich trösten, nur sagen, dass ich wenigstens halbwegs mir vorstellen kann, wie furchtbar das sein muss.
Aber, ehrlich gesagt, habe ich, wenn es mir schlecht ging, das bisher noch nie vor Clemens verborgen. Ich dachte, er5 bekommt es irgendwie sowieso mit.
Ich weiß nicht, ob es richtig ist, Deinen Kindern etwas vorzumachen. Es ist natürlich sicher schwer, ihre Mamatraurig zu sehen, aber wenn sie gleichzeitig merken, dass, was sie angeht, Du trotzdem für sie da bist, dann verkraften sie es bestimmt. Ich jedenfalls hätte Angst, es sonst irgendwie indirekt an ihnen auszulassen.

Das ist ja schlimm! *ganzdollknuddel*

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