Ich denke in dem "zarten" Alter hast Du relativ wenig Chancen, dass die Kleinen das kapieren und sich einprägen, was Du versuchst zu erklären. Wenn Du mit dabei bist, kannst Du bei Gefahr ein lautes, ernstes NEIN loslassen, aber das war's wohl auch schon. Sind sie alleine im Garten, ohne Aufsicht, kann man nur beten, dass nichts passiert. Die stecken echt ALLES in den Mund und entdecken Dinge an die ein Erwachsener gar nicht denkt (zumindest meine Zwei). Als meine Ramona so 16 Monate alt war, waren wir mal auf nem Spielplatz und im Sandkasten lagen so Giftbeeren von einem Baum (wie kann man auch auf nem Spielplatz Giftsträucher pflanzen *kopfschüttel*). Die waren noch grün und nicht reif. Ramona dachte es wären Oliven und rennt hin und schreit Ollo und schon waren sie im Mund. Und Marco rennt prinzipiell zu jedem Hund, auch wenn der drei mal so groß ist wie er. Also, ohne Aufsicht, würde ich da lieber nicht vertrauen.
LG Ina

Hi Kore,
ich bin ja fast immer dabei. Pflanzen interessierne ihn schon, aber er macht nur "ei" :-))
Er nimmt aber auch nicht mehr alles in den Mund.
Bei Tieren sehe ich zu, dass er immer nah bei mir ist, ich denke mal, er gewöhnt sich daran. Später kann man ihm vielleicht beibringen, dass er den Besitzer fragt, ob er streicheln darf.
Pflanzen die giftig sind, hm, da muss ich mich selbst erst mal genau informieren. Ich denke, dass wird er auch lernen.
glg TIna

Was Tiere angeht, ist mir persönlich super wichtig, dass sie niemals Angst entwickelt. Ein scharfes, erschrockenes Nein würde wahrscheinlich genau diese Angst erzeugen. Und nach meiner Erfahrung werden fast immer die Menschen und Kinder von Hunden gebissen, die panische Angst haben. Liegt wohl daran, dass sie einfach falsch reagieren. Da ich selbst mit Hunden aufgewachsen bin, kann ich das Verhalten der Tiere ganz gut einschätzen. Letzten Montag war ich bei einer Freundin, die zwei Hunde hat. Bei dem einen hatte ich immer ein Auge darauf, wenn er Jolina zu nah kam. Der Hund ist schon älter und mag es nicht, wenn man ihn angrabscht, selbst meine Freundin würde für ihn nicht die Hand ins Feuer legen. Ich habe also darauf geachtet, dass Jolina sich dann nicht wild bewegt und ihr das auch ganz ruhig vermittelt. Das klappt bei ihr sehr gut, weil sie in allem erstmal eher abwartend ist. Bei Kinder, die schnell mal zugreifen, sollte man wirklich direkt daneben stehen. Fremde Hunde streicheln darf Jolina nur, wenn der Besitzer das Okay gibt und den Hund so lange festhält. Wenn sie älter ist, werde ich ihr genau erklären, wie man sich bei fremden Hunden verhält: stehenbleiben, nicht rennen, nicht die Hand entgegenstrecken und immer den Besitzer fragen, wenn man den Hund streicheln möchte.
Pflanzen, tja, ich weiss ja selbst nicht, welche Pflanzen giftig sind. Und es ist ja eigentlich nur so lange kritisch, wie die Kleinen alles in den Mund nehmen. Vom Anfassen alleine fallen sie ja nicht gleich tot um und vor dem Essen waschen wir sowieso immer die Hände. Jolina mag Blumen gerne und ich erlaube ihr die auch. Ich bin ja immer dabei und bisher wollte sie auch noch keine Blumen essen. Liebe Grüße Zauseline

Hallo,
bin selbst ein Hunde-Angsthase und möchte eben genau nicht, dass unsere Kleine auch Angst hat.
Wie verhält man sich denn nun eigentlich richtig?
Ich dachte immer, Hand hinhalten sei gut zum Schnuppern?
Gruß,
Kore